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Thema: Die Reiche von Zemjana - Chroniken von Xanolar

  1. #106
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    Jahr 12 nFS - 2. Sommermond (Juli) - Teil IV

    18. Tag im 2. Sommermond: Die Ortschaften Treubrunn, Kreuzbach und Weißenbeck lassen eiligst einige gelbe und blaue Stoffbahnen zusammennähen und befestigen sie in den Ortschaften.

    19. Tag im 2. Sommermond: Die Truppen des Königreichs Ediras beginnen an den vorgesehenen Lagerstätten mit dem Eingraben zwecks Errichtung von Feldlagern. Diese Aquarium, Babaorum und Laudanum genannten Lager sollen die im Felde stehenden Truppen bis auf Weiteres beherbergen.

    21. Tag im 2. Sommermond: Lachend und einander Geschichten erzählend ziehen die gemeinsamen Gesandtschaften der Bergzwerge, des goldenen Emirats und der Nordermark weiter gen der Nordermark. Da sie sich noch auf dem bereits fertiggestellten Abschnitt des befestigten Weges fortbewegen, kommen sie noch gut voran.

  2. #107
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    Jahr 12 nFS - 2. Sommermond (Juli) - Teil V

    23. Tag im 2. Sommermond: Während die Baroniestreitkräfte nur eine Sicherungstruppe in Oberwyton zurücklassen, siehen sie weiter den Wyton hinab gen Mittelwyton, um auch jenes zu erkunden. Währenddessen beginnen die Truppen des Königreichs Ediras mit der Jagd auf Banditengruppen und -lager, ausgehend von ihren drei Standpunkten. Durch aus dem Unterholz und aus Verstecken agierende Widerstandskämpfer sind in der Folge Verluste bei den Truppen von Ediras und Freithal zu beklagen.

    26. Tag im 2. Sommermond: Eine Einsatzgruppe bestehend aus drei kleinen und einem mittleren Schiff der Verbundstädte des westlichen Meeres bringen ein Adlersteiner Handelsschiff nahe der Mündung des Drachenflusses auf.

    30. Tag im 2. Sommermond: Im lunarischen Golf kommt es wieder einmal zu starker Wolkenbildung. Die Sonneninseln sind von hohem Wellengang betroffen, mehr scheint sich am Horizont zusammenzubrauen.

  3. #108
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    Jahr 12 nFS - 3. Sommermond (August) - Teil I

    01. - 20. Tag im 3. Sommermond: Das feucht-warme sommerliche Wetter setzt sich fort. Die Gewitter, Starkegen- und Hagelfälle werden intensiver, die Schäden größer. Nicht selten müssen sich Bauern, Holzfäller und sogar Soldaten für eine Weile unter einen Unterstand begeben.

    01. - 03. Tag im 3. Sommermond: Der Großteil des Volkes des ehemaligen Süd-Soras reagiert auf den Einmarsch von Ediras mit einer Mischung aus Irritation, Wut und Verzweiflung. Nach Treubrunn, Kreuzbach und Weißenbeck verkünden auch die Ortschaften Blankenfelde, Freikirchen, Altenberg, Dornfelden und Friedensfeld, alle in der Nähe des Südufers des Wyton gelegen, die Zugehörigkeit zur Baronie Wytonia. Edirassische Truppen beziehen kleine Posten nahe den Ortschaften und an den Grenzen der zu besetzten Provinz: Am Südufer des Wyton. In den nahegelegenen Wäldern kommt es dabei wiederholt zu Scharmützelangriffen, teils mehr, teils weniger gut organisiert. Es kommt dabei zu Verlusten auf beiden Seiten.

    02. Tag im 3. Sommermond: Der Sturm im lunarischen Golf zieht an den Sonneninseln vorbei. Außer starken Sturmböen und Sturmfluten von bis zu einem Meter Höhe bleiben die Inseln dieses Mal eher verschont. Der Sturm bewegt sich in südwestlicher Richtung auf das Festland zu.

  4. #109
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    Jahr 12 nFS - 3. Sommermond (August) - Teil II

    04. Tag im 3. Sommermond: Die Bischöfe von Wytonia, Falkenbek und Freithal rufen gemeinsam mit dem Erzbischof von Ediras dazu auf, mit Besonnenheit und Vernunft zu Verhandlungen zurückzukehren und sich nicht zu einer Spirale der Gewalt verleiten zu lassen. Das Volk interpretiert dies als Aufruf gegen kriegerische Akte betreffs Süd-Soras.

    06. Tag im 3. Sommermond: In vielen Ortschaften in Süd-Soras, ganz gleich, ob sie sich Wytonia zuwandten oder eigenständig blieben, tauchen Flugschriften auf. Diese Flugschriften zeigen drei Männer in dunklen Roben, die vor einer einfachen Truhe niederknien. Untertitelt ist das Bildnis von einem einzelnen Satz: "Barone von Soras - Dunkle Kultisten oder Wahnsinnige Ketzer?"

    07. Tag im 3. Sommermond: Der Sturm aus dem lunarischen Golf trifft nördlich der Mündung des Nahr Kebir auf Land. In den folgenden Stunden wird eine der von den Flusspiraten als Basis genutzten Ortschaften vollkommen zerstört. Die starken Winde peitschen die Wasser des Flusses stromaufwärts, sorgen an den Ufern für Zerstörungen und Verwüstung.

  5. #110
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    Jahr 12 nFS - 3. Sommermond (August) - Teil III

    09. Tag im 3. Sommermond: Die schweren Regenfälle sorgen im Norden des goldenen Emirats für flächenweise Schlamm und Modder. Die Ankunft der Delegationen an der Brücke zur Nordermark wird sich wohl noch um zwei Wochen verschieben, da sie nur noch langsam voran kommen. Der mitgereiste Hofmaler Taaj El-Vaziri nutzt diese Tage für einige melancholische, fast schon depressive Motive auf Leinwand.

    10. - 12. Tag im 3. Sommermond: Der Sturm am Nahr Kebir löst sich langsam auf. Die Arbeiten an der Flussfeste von Falkenbek wurden für eine Woche ausgesetzt, weil der Sturm die Arbeiter gefährdete. Glücklicherweise sind jedoch nur Kleinstschäden zu vermelden, die die Arbeiter nur leicht zurückwerfen.

    10. Tag im 3. Sommermond: In An-Albahr werden Truppen mobilisiert und gen Süden geschickt. Gerüchten zufolge will die Sonnenrepublik die Lage nach dem Sturm für einen Schlag gegen die Flusspiraten nutzen. Eine bessere Gelegenheit würde so bald nicht wiederkehren.

  6. #111
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    Jahr 12 nFS - 3. Sommermond (August) - Teil IV

    12. Tag im 3. Sommermond: Das Volk und besonders die Bauern im Herzogtum Talon schreiben vermehrt Dankesbriefe an den Hof, vor allem den neu eingerichteten Hilfsfonds für die Sturmschäden betreffend. Es wird davon ausgegangen, dass jener den Schaden komplett abfedern dürfte.

    13. - 18. Tag im 3. Sommermond: In der von Ediras besetzten und neu benannten Provinz Norrland beginnt das Regime mit der schrittweisen und flächendeckenden Ausweisung aus der Provinz Norrland. Von der Ausweisung betroffen sind vor allem diejenigen Ortschaften und Gruppierungen, die Widerstand gegen Ediras leisteten und noch leisten. So werden viele unter ihnen schlichtweg zum Nordufer des Wyton abgeschoben, während mancherorts die Bemühungen zur Ausweisung zu nur noch größeren Protesten führen. Unter den Streitkräften von Ediras kommt es zu Verletzten und einem Gefallenen. Diejenigen Dörfer, die sich als Teil von Wytonia bekannten, bleiben ruhig.

    20. Tag im 3. Sommermond: Um im unausgebauten Land nicht die Orientierung zu verlieren halten sich die Truppen der Sonnenrepublik an der Küstenlinie entlang, welcher sie nach Süden folgen.

  7. #112
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    Jahr 12 nFS - 3. Sommermond (August) - Teil V

    23. Tag im 3. Sommermond: Im Morgengrauen nimmt ein talonesisches Transportschiff die kleine Besatzung der beiden von der Nordermark übernommenen Schiffe auf.

    26. Tag im 3. Sommermond: Die geeint reisenden Delegationen der Bergzwerge, des Goldenen Emirats und der kleinen Gesandtschaft der Nordermark erreichen den Grenzfluss zur Nordermark. Dort haben sie einen Blick auf die sich in den letzten Zügen der Bauarbeiten befindliche Brücke zur Flussüberquerung. Der Hofmaler des Emirs, Taaj El-Vaziri, fertigt von der Reisegruppe mit der Brücke im Hintergrund direkt ein Bildnis auf Leinwand. Im Anschluss auf die elendige Steherei zum Posieren wird zunächst ein Fass angeschlagen.
    Bergzwerge, Goldenes Emirat, Nordermark:
    Achtung Spoiler:
    Bild


    27. - 28. Tag im 3. Sommermond: Im Morgengrauen des 27ten Tags des 3. Sommermonds sichten die Nordermärkischen Truppen mehrere Schiffe auf See. Die zum Hafen geschickten, zum Brander umfunktionierten Boote setzen die eigenen Brander in Brand und sorgen vor allem für viel Rauchentwicklung. Während man im just fertiggestellten Hafen von Wjelkow das Hafenbecken aufräumt, finden an fünf Küstenorten unterschiedlicher Größe gleichzeitig Angriffe mit jeweils vier bis sechs Schiffen statt. An zweien der fünf Orte kommt es zu Scharmützeln zwischen Verteidigern und Invasoren, die die überraschend in der Morgendämmerung angreifenden Invasoren für sich entscheiden können. Am Ende des Tages gehen sie in zwei Orten durch Evakuierung größtenteils leer aus, während die anderen drei Orte geplündert werden. Auf Seiten der Verteidiger fallen zwei Dutzend Mann, weitere zwanzig werden zusammen mit einigen Zivilisten verschleppt.
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  8. #113
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    Jahr 12 nFS - 1. Herbstmond (September) - Teil I

    01. - 10. Tag im 1. Herbstmond: Die spätsommerlichen Temperaturen halten bei ähnlicher Feuchtigkeit zunächst weiter an. Verdienstausfälle und Schäden bei Bauern werden im Herzogtum Talon weiterhin vom just eingerichteten Fonds getragen und abgefedert. Man schätzt sich optimistisch, dass jeder es zur nächsten Saison schaffen wird.

    03. Tag im 1. Herbstmond: Bei einem Dorf nahe dem großen Waldgebiet im nordöstlichen Hammerkopf der Nordermark senkt sich inmitten eines Unwetters eine Windhose zum Land hernieder. Sie entfaltet ihre zerstörerische Kraft, das, was das Wetter anrichten kann, in den folgenden acht Minuten am Dorf und im Waldgebiet. Hütten und Gebäude werden abgedeckt, teilsweise sogar an den Wänden beschädigt. Den größten Schaden trägt der Wald davon, wo ganze Baumgruppen entlaubt werden. Durch die enormen Windgeschwindigkeiten aufgewirbelte Kleinstteile werden zu tödlichen Projektilen, die mehreren Dorfbewohnern das Leben kosten.

    04. Tag im 1. Herbstmond: Die Truppen der Sonnenrepublik senden Späher voran, die alleine schneller durch das Gelände kommen, um die Lage der Flusspiraten vorab zu sondieren.

  9. #114
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    Jahr 12 nFS - 1. Herbstmond (September) - Teil II

    05. Tag im 1. Herbstmond: In der vom Königreich Ediras besetzten Provinz Norrland tauchen neue Flugschriften auf. Auf jenen ist ein Abdruck eines einfachen Holzschnitts zu sehen. Soldaten, die aus einem stilisierten Wald treten, hinter ihnen die Sonne am Horizont. "Ediras bringt Licht & Hoffnung" steht unter dem Abdruck zu lesen. Gleichsam wird der Exodus in Norrland vorangetrieben: Aufständische und Widerspenstige Bewohner werden in den Norden und Nordwesten abgeschoben, um neuen Platz in den Baronien zu finden.

    07. Tag im 1. Herbstmond: Nördlich von Norrland vermelden die Streitkräfte der Baronien Falkenbek, Freithal und Wytonia weiterhin Fortschritte in der Bekämpfung barbarischer und wilder Kräfte. Erschwert wird ihre Arbeit jedoch zunehmends durch die Flüchtlinge, die sich auch, aber nicht ausschließlich, im größtenteils zerstörten Oberwyton niederlassen.

    08. Tag im 1. Herbstmond: In einer Rede an sein Volk gibt Baron Lybrecht von Falkenstein die Abdankung als Baron von Falkenbek bekannt. Das Volk reagiert irritiert, teils sogar geschockt, doch erläutert Lybrecht sogar seine Beweggründe: Ein diplomatischer Fauxpas seinerseits ermöglichte es dem Königreich Ediras, in der Öffentlichkeit Rechtfertigungen zum Einmarsch in Gebiete von Soras zu finden, auszusprechen und sogar für sich zu nutzen. Lybrecht wird künftig noch als Berater zur Verfügung stehen und fungieren, doch wird sein gegenwärtig bei den Truppen der Baronien befindliche und als beliebter Offizier bekannter Sohn Hildebrand von Falkenstein die Geschicke der Baronie künftig leiten und lenken.

  10. #115
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    Jahr 12 nFS - 1. Herbstmond (September) - Teil III

    10. Tag im 1. Herbstmond: Just in dem Moment, in welchem edirassische Truppen den nahezu verlassen erscheinenden Anger in der Ortschaft Zinne erreichen, schlagen die Dorfbewohner aus ihren Häusern zu. Steine und Fäkalien, aber auch entzündete Pechkränze fliegen teils von oben auf die Truppen zu. In der Folge erlebt Zinne ein regelrechtes Massaker, als sich Soldaten zu regelrechten Orgien der Gewalt hinreißen lassen. Die Aufständischen werden blutig niedergeschlagen, doch nicht nur jene. Ganze Familien, selbst Kinder, fallen den Waffen der Männer von Ediras zum Opfer. Am Ende des Tages sind siebzehn Mann aus Ediras tot oder als dauerhafter Ausfall zu vermerken, während das von zum Teil sogar verstümmelten Leichen gesäumte Dorf in Brand gesteckt wird.

    12. Tag im 1. Herbstmond: Die Truppen des Königreichs Adlerstein wagen einen erneuten Vorstoß in die Höhlen in den Drachenbergen. Sie wählten dieses Mal einen anderen Zugang, welcher jedoch auch beschwerlicher ist. Enge Abschnitte oder steile Hänge erfordern Geschick und Handarbeit, die die Nordbewohner-Soldaten durchaus mitbringen.

    15. Tag im 1. Herbstmond: Der Emir des zugehörigen Goldenen Emirats erreicht mit seiner Leibgarde Nahlastan, die neue Provinz im Westen. Ihm wird ein angemessener, wenngleich nicht gerade üppiger Empfang gewährt.

  11. #116
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    Jahr 12 nFS - 1. Herbstmond (September) - Teil IV

    17. Tag im 1. Herbstmond: Eine Woche nach dem Massaker von Zinne ist jeder Bauer, jeder Handwerker und jeder Tagelöhner - kurzum, jeder Bewohner der Umgebung von Zinne, gewaltsam vertrieben worden. Inzwischen hat sich ein regelrechter Fluchtstrom in Richtung Oberwyton und Freithal gebildet. Die Kirchenvertretungen von Freithal und Wytonia bereiten sich im Angesicht der vielen flüchtigen Sorossi auf einen schwierigen Winter vor.

    20. Tag im 1. Herbstmond: In Abwesenheit des Emirs lässt der Hof in den Gemeinden erneut ausrufen, dass in baldiger Zukunft - wenn der Emir wieder in Al-Dhahab ist - erneut ein Wettbewerb um den diesjährig besten Schafskäse stattfinden würde. Dieses Jahr wäre aber auch der beste Wein mit anzupreisen.

    22. Tag im 1. Herbstmond: Die Besatzungen der Bergzwerge und Vestlands sowie Fürst Kristian treffen in Helmarsborg nochmalig zu einem abschließenden Festmahl zusammen, bei welchem die gestärkte Freundschaft betrunken und gefeiert wird.

  12. #117
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    Jahr 12 nFS - 1. Herbstmond (September) - Teil V

    24. Tag im 1. Herbstmond: Die bergzwergischen Schiffe brechen von Vestland aus wieder gen Heimat auf. Sie wollen die Rückkehr vor allem vor den schweren Herbststürmen schaffen. Gleichsam wird auch in Koschimox die baldige Abreise vorbereitet, doch mit weniger Eile. So liegt es doch näher als Helmarsborg.

    27. Tag im 1. Herbstmond: Die einfachen Bürger und Bauern der Westküste der Nordermark beklagen die in den letzten Monaten stetig angestiegenen Preise für Nahrungsmittel. Mancherorts gelten sie sogar als knappes Gut. Als Grund wird die Evakuierung vieler Küstendörfer zum Schutz vor Plünderern angesehen.

    30. Tag im 1. Herbstmond: Von den Überresten der einstigen Stadtmauern von Mittelwyton können die vereinten Streitkräfte der Baronien von Soras jenseits des Wyton Rauchfahnen und Überbleibsel von Bränden, ja sogar den Flüchtlingszug beobachten.

  13. #118
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    Jahr 12 nFS - 2. Herbstmond (Oktober) - Teil I

    01. - 30. Tag im 2. Herbstmond: Das herbstliche Wetter von Wind und Wetter, Stürmen und Regen, Nebel und Feuchtigkeit drängt sich dem Kontinent im Laufe des Monats immer stärker auf. Mancherorts sinkten die Temperaturen des Nachtens nahe des Gefrierpunkts.

    02. Tag im 2. Herbstmond: Die Truppen der Sonnenrepublik ziehen weiter südwärts, um schließlich bei einer Baumgruppe ein Lager aufzuschlagen.

    05. Tag im 2. Herbstmond: Der Emir bricht vom Besuch in Nahlastan mitsamt der Leibgarde wieder in Richtung der goldenen Stadt, Al-Dhahab, auf.

  14. #119
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    Jahr 12 nFS - 2. Herbstmond (Oktober) - Teil II

    08. Tag im 2. Herbstmond: Die Bischöfe der Baronien Falkenbek, Freithal und Wytonia, aber auch die Erzbischöfe von Adlerstein und Ediras, mahnen an, die Flüchtlingskrise im ehemaligen Königreich Soras nicht noch zu verschärfen. Besonders das Königreich Adlerstein hat es gerade erst geschafft, der flüchtigen Sorossi im Land Herr zu werden.

    10. Tag im 2. Herbstmond: Die zusätzlichen Hilfen seitens des Herrn der Nordermark entspannen die Situation für die Menschen nahe der Westküste etwas, doch ist anzunehmen, dass die hohen Nahrungspreise sich noch eine Weile lang halten werden - Mindestens, bis die Menschen wieder in ihre Dörfer dürfen.

    12. Tag im 2. Herbstmond: In Koschimox werden zwischen der Delegation der Bergzwerge und den örtlichen Waldzwergen einige Gefälligkeiten ausgetauscht. So erhalten die Bergzwerge etwa zwei kunstvoll verzierte Scharmützler-Äxte, die Waldzwerge zum Tausch etwas Schmuck aus dem Bergzwergenreich. Die Stimmung ist ausgelassen und wirkt weniger angespannt als noch zu Anfang des Jahres.

  15. #120
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    Jahr 12 nFS - 2. Herbstmond (Oktober) - Teil III

    15. Tag im 2. Herbstmond: Die bergzwergischen Schiffe auf dem Rückweg von Helmarsborg passieren Bernstedt. Sie können von Deck aus die Bauarbeiten an der Bernburg beobachten. Entgegen der Namensgebung besteht sie allerdings aus Stein, nicht aus Bernstein.

    17. Tag im 2. Herbstmond: Die Delegation der Bergzwerge macht sich von Koschimox aus, begleitet von einem geschätzten Drittel der waldzwergischen Flotte, auf den Rückweg in Richtung Xakar.

    20. Tag im 2. Herbstmond: Während sich auf See die ersten Herbststürme anbahnen, ist die Schifffahrtssaison noch im vollen Gange. So bringt eine Einsatzgruppe von drei kleinen und einem mittleren Schiff erneut ein kleines Adlersteiner Handelsschiff westlich der Adlersteiner Küste auf. Die fortwährenden Angriffe belasten den im Anfangsstadium befindlichen Seehandel.

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