So, dann die nächsten Anweisungen und Fragen:
Ich möchte mit Bischof Mieszko sprechen und ihm eine sehr wichtige Aufgabe übertragen.
Er soll die Aufstände untersuchen und mit den Beteiligten sprechen, sobald meine Truppen dort aufgeräumt haben. Alternativ kann er auch als Vermittler dienen, falls jemand lieber reden und sich ergeben will.
Dafür will ich ihm den Posten eines Königlichen Auditors verleihen. Quasi eines Generalbevollmächtigten, der mit der Stimme des Krals spricht und umfassende Vollmachten hat. Bis hin zum Befehl von Massenexekutionen - oder Amnestien.
Er soll in der Grafschaft des verstorbenen Grafen Ivan beginnen, dort mit den Gefangenen sprechen und auch die Untersuchung der Bibliothek übernehmen. Er kann Hilfe anfordern, wie es das will. Außerdem wird ihm die Befragung von Geheimrat Milan übertragen.
Ich hoffe, er versteht meine Absicht dahinter. Ein Mann des Glaubens soll die oberste Aufsicht übernehmen, um die Emotionen abzukühlen. Ihm selbst wird damit ein verdammt hoher Posten innerhalb der Reichsstrukturen angeboten, um einen Ausgleich zwischen den Glaubensrichtungen zu schaffen. Schließlich habe ich ihm eine große Zukunft im Reich versprochen. Allerdings wird er sich persönlich vor seinem Kral zu verantworten haben, wenn er seine Vollmachten missbraucht.
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Erstschläge sollen gegen die Jarow und Tupzig erfolgen - die Versorgung über die Küsten muss abgeschnitten werden.
Die Flotte soll den Zugang von See blockieren, wir richten Belagerungsposten rund um die Ortschaften ein.
Jeweils 5 Katapulte gehen nach Jarow, 5 nach Tupzig und die übrigen 5 werden in Wjelkow Posten beziehen.
Die Bevölkerung wird zur Kapitulation aufgefordert.
Anführer überstellen, Amnestie für alle Weiteren. Keine Übergriffe auf die Gläubigen.
Wird das abgelehnt, werden die Ortschaften beschossen bis in die frühen Nachtstunden.
In der Nacht sollen die Seeleute vom Meer aus Angriffe durchführen, um die Rebellen beschäftigt zu halten.
Wir zermürben die Belagerten erst einmal.
Da ich durch die "Schiffe kommen in die Nordermark"-Meldungen von feindlichen Söldnern ausgehe (Hrafnagil und Tarkov), hoffe ich auf Unkenntnis des örtlichen Terrains. Nach einigen Tagen Beschuss, soll den Städten ein Ausfall "angeboten" werden. Eine Seite der Belagerungsreihen sollen ausgedünnt werden, gerne dort, wo die Belagerungswaffen stehen. Auch unter dem Risiko, einige Katapulte zu verlieren.
Ich will die Söldner zu einem Angriff anstiften und sie dann außerhalb der Dörfer bekämpfen. Stadtkampf ist scheiße.
Söldner, die sich nach den Gefechten ergeben, sollen nach ihrem Kontrakt befragt werden. Sie sind käuflich - ich kaufe sie gerne selbst.
Sie sollen sich nach dem Kampf "in die Stadt zurückziehen" und dann ihrer Truppe den neuen Kontrakt vorstellen. Tore öffnen, Anführer festnehmen. Sie sind schließlich hier, um Geld zu verdienen. Das ist ihr Job und ich mache ihnen da keine Vorwürfe.
Und falls die Chance besteht, ihnen schon vor einem Kampf ein besseres Angebot zu machen, dann tun wir das. Die Taschen des Krals sind tiefer als die Taschen der Rebellen. Wir haben schließlich einen Geheimdienst. Der darf sich auch nützlich machen.
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Und noch mal Milan, der Geheimrat.
Er hat ja schon gesungen, dass einiges nahe am Feuer gelagert wurde.
Gibt es noch mehr, was feuerempfindlich war?
Ich hatte Kirche, Vestland und Erzkonservative als "Feinde des Reiches" bezeichnet. Irgendwelche brandheißen News, die Milan dazu noch hat?
Wie gesagt, alles schön dokumentieren.