Den Rosengarten für die Heilige Elisabeth, ja. Das war ein recht erfolgreicher Schwerpunkt, aber Ghaldak hat das Spiel leider verlassen. Wenn du ihn findest, kannst du ihn aber sicher kopieren.
Den Rosengarten für die Heilige Elisabeth, ja. Das war ein recht erfolgreicher Schwerpunkt, aber Ghaldak hat das Spiel leider verlassen. Wenn du ihn findest, kannst du ihn aber sicher kopieren.
Es sollte zumindest nicht zu einem Dauerzustand werden.
Was kann man machen? Wegen der finanziellen Situation wollte ich die Bergleute im Norden eher erst nach Ende der Reparationen zu Freien machen.
In welchen Bereichen hauen die Sklaven denn am häufigsten ab?
Ironie des Schicksals: Zu Anfang wollte Ungarn die Bauern aus Tirol zurück und jetzt laufen hier die Sklaven nach Ungarn.
Man könnte in Ungarn nachfragen, ob man die von dort zurückführt. Die Aufseher auf den Plantagen und in den Bergwerken könnten sie in aller Regel schon identifizieren.
Khanat Tirol
Hauptstadt: Innsbruck
Herrschaftsgebiet: Tirol (mit Südtirol), Steiermark, Kärnten, Vorarlberg, Ostschweiz
Ungefähre Bevölkerungszahl: 610 000
Tributpflicht: Heeresfolge
Sonderprivilegien:
Inländerbehandlung für Kaufleute aus dem Khanat Schwaben
Schwerpunkt:
Große Tiroler Landeswahllfahrt zur Mutter Gottes von Wilten
Setsen Khan spendet 7 000 S für einen neuen Hochaltar der Wiltener Wallfahrtskirche, die ja die älteste Pfarre der Region und somit Mutterpfarre der Stadt Innsbruck. Der Legende nach verehrten schon römische Legionäre des Kastells Veldidena an diesem Ort ein Marienbild. In Zusammenarbeit mit dem ansässigen Prämonstratenserorden des Stiftes Wilten sollen zum Haupttermin der Wallfahrt große Feierlichkeiten abgehalten werden. Die renommierten Wiltener Sängerknaben singen zur Ehre Gottes und zur Freude der Menschen. Setsen wird da natürlich persönlich anwesend sein. Würdenträger aus dem ganzen land sind auch eingeladen. Insbesondere genannt seien Jagun von Sölk und die beiden Bischöfe, die er ja hinterher noch sprechen möchte.
Der Hofadel setzt sich ja aus allen Regionen zusammen und ist deshalb im ganzen Land gut vernetzt. Die sollen also bitte das "Who's who" des Landes dafür zusammentrommeln. Würde mich auch gerne über den Salzburger Erzbischof oder zumindest einen Vertreter freuen. Der Papst schickt einen Legaten.
Ablauf und Organisation:
Damit das Wetter schön ist, bietet sich ein Marienfest im Sommer an, also etwa Mariä Heimsuchung (2. Juli), Himmelfahrt (15. Aug.) oder Geburt (8. Sept.).
Es könnte ja etwa so aussehen, dass es ein oder zwei Festwochen gibt um das Fest herum (man muss ja schon an die kommende Handelsmesse denken). Währenddessen wäre dann jeden Tag eine besondere Pilgermesse mit Predigt. Die höchsten kirchlichen Würdenträger Tirols sollen wetteifern, sie halten zu dürfen. Der Salzburger darf natürlich auch ran und der päpstliche Legat sowieso. Die Gemeinden aus Innsbruck und Umland werden eingeladen, jede an einem bestimmten Tag per Prozession zu kommen, um schon mal Publikum zu haben.
Dann drei besondere Feiern mit Beteiligung Setsens:
- Eröffnungsmesse
- Festmesse
- Abschlussmesse
Am Fest selbst dann Prozession der khanschen Gebetsgemeinschaft vom Schloss zum Stift, Festakt mit Einweihung des neuen Hochaltars durch den päpstlichen Legaten, große Reden werden geschwungen. Der Khan erklärt, Tirol stellt sich unter den besonderen Schutz der Gottesmutter und deshalb soll die Wallfahrt nach Wilten von allen in großen Ehren gehalten werden. Irgendwo könnten noch die demonstrativen Säuglingstaufen eingebunden werden, wenn sich Taufwillige finden. Da soll man am besten im Hofadel mal nachfragen. Irgendeiner wird da schon gerade ein Kind bekommen haben.
Budgetposten wären z. B., die Zahlen natürlich beliebig anpassbar:
7.000 S Neuer Hochaltar
2.000 S Werbung für die Wallfahrt in allen Landesteilen, besonders natürlich beim Adel und dem Bürgertum, die die Mittel haben, mal eben nach Innsbruck zu kommen.
37.000 S Versorgung der Pilger vor Ort - teils Armenhilfe, teils Volksfest (Stichwort Freibier für alle)
1.000 S für besonderen Kirchenschmuck, liturgische Geräte / Gewänder (Spende an das Stift)
Schwerpunkt mit freundlicher Unterstützung von Jerry Demmings. Vielleicht taucht Monsignore Jeremias von Demmingen ja auch mit den Kindern auf?
Nebenaktionen:
Setsen entlässt nach hessischem Vorbild und unter Eindruck der Synode in Kiew auch ein paar altgediente, treue Sklaven in direktem Besitz und ermöglicht ihnen ein neues Leben.
Im Nachgang zu den Feierlichkeiten in Wilten bespricht Setsen schon einmal mit Jagun und den Bischöfen, wie die Sklavenbefreiung in Tirol umgesetzt werden kann. Der Landtag soll auch schon mal seine Vorbesprechungen machen, damit man im Herbst diesen dann einberufen und eine Lösung suchen kann. Die Ungarn haben wenig Lust darauf, dass wir jedes Jahr ihr Land durchkämmen, weil wir da was verloren haben.
Die Regionen sollen Reiter aussenden, die die entlaufenen Sklaven wieder einfangen. Ungarn kooperiert. Enver wird da mitreiten und soll für die Mongolenfreundschaft mit den Ungarn in Esztergom ordentlich Tiroler Obstler und Wein zechen, nachdem er der Krönung der Khanin beigewohnt hat. Als Peheltrinker erwarte ich, dass er ein paar starke, altmongolische Krieger unter den Tisch trinkt und Freundschaften für's Leben schließt!
Gastgeschenk 5 000 S
100 Reiter sollen am Manöver in Asturien teilnehmen. Wegen der Entfernung gibt es doppeltes Handgeld. 400 S
Militär:
Verfügbare Minghan: 0,8 (effektiv 0,8) mongolischer Art
Verfügbare Hilfstruppen: 0,3 (effektiv 0,3) LN, 0,4 (effektiv 0,4) BS, 0,1 (effektiv 0,1) PL
Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,0 Schweizer SN
Andere verfügbare Einheiten: -
Finanzen:
Steuereinnahmen: 510 000 S (davon kommen 40%/204 000 S unter die Verwaltung der Landtage)
Rücklagen vom Vorjahr: 32 200 S
Zinsen Papst: 3 000 S
Subsidien Papst 40 000 S
Geborgt vom Hessen
__________
Verfügbar:386 200 S
Ausgaben:
Feste Zuwendungen: 50 000 S
Gesandtschaft in Sarai 1 000 S
Gesandtschaft in Mainz 1 000 S
Tiroler Evidenzbüro 15 000 S
Reichsbeitrag 13 475 S
Zinsen 56 000 S
Tilgung Kredit Oberitalien 50 000 S
Reparationen Schwaben 140 000 S
Sklavenbefreiung 1 000 S
Ausgaben Vorjahr 7 000 S
Geschenk Krönung Ungarn 5 000 S
Schwerpunkt 47 000 S
Doppeltes Handgeld 400 S
_____________
Gesamt:385 875 S
Neue Rücklagen: 325 S
Schulden:
Ein Konsortium aus Böhmen und Süddeutschland stellt über 200000 S und fünf Jahre (1428-1432) zur Verfügung. Der Zins beträgt 18% und ist jeweils Anfang 1429-1433 fällig, die Tilgung 1433.
Kaufleute aus Innsbruck stellten weitere 50000 S als „Geschenk“ zur Verfügung. Dafür erhalten sie die Anwartschaft auf einen Teil des dem Adel entzogenen Besitzes und der damit verbundenen Herrschaftsrechte. Wurde mittlerweile in einen zinslosen Kredit umgewandelt.
Italien Kredit 50 000 S zu 10%
Italien Kredit 50 000 S zu 10%
@Jon: Bei Ghaldak hat das Nonnenkloster den Garten in der Hauptstadt gepflegt. Wer könnte das denn bei mir übernehmen? Hatte gedacht, ich könnte einen Lustgarten des Khans für die Bewohner der Hauptstadt zugänglich machen als Stadtpark sozusagen.
Ich brauche halt etwas sehr preiswertes als SP.
Der Rosengarten war aber eine geistliche Aktion. Wenn du einen echten Park willst, ist das nicht wirklich preiswert.
Okay. Ansonsten ist gesetzgeberischer Kram doch immer ziemlich preiswert? Hat Setsen denn mittlerweile die Machtfülle/Vertrauen, um eine erste Rechtssammlung zu erstellen oder so etwas?
Oder eine Bill of Rights für Tirol aufbauend auf dem Freiheitsbrief?
Würdest du dir nicht mit einer Bill of Rights noch mehr Rechte nehmen als es jetzt schon der Fall ist? Die war in England der erste entscheidende Schritt hin zum Parlamentarismus und du ärgerst dich ja jetzt schon bisweilen über die Ständeversammlung.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Das habe ich auch gedacht
Khan von Hessen
König von Deutschland
Pfalzgraf am Rhein