Wie mit den Verbündeten vereinbart, wird man den Unterbruch der Feldzugsaison dazu nutzen von den in den Truppen versammelten Hochadligen einen neuen König für Schweden wählen und ausrufen zu lassen. Die Vorauswahl hat man bereits letztes Jahr getroffen, wodurch fest steht, dass der neue König aus Südfrankreich kommt (Hat auch die Unterstützung der Verbündeten). Nach der Proklamation soll der König von einem Ständetag der Gebiete bestätigt werden, welche sich bereits unter der Kontrolle der Verbündeten befinden. Im Gegenzug für ihre Unterstützung wird man den Ständen gewisse Privilegien und Rechte anbieten, über die an der Versammlung vorab noch zu verhandeln wäre (bzw, Bestätigung der Rechte, die man bezüglich der Kapitulation verhandelt hat - aber ein Ständetag ist durchaus im Gespräch). Mit der Krönung des neuen Königs, erkennt man ihn als neuen und vollständigen Herrscher über ganz Schweden an, womit die Enteignung des Adels somit rechtlich "durchgesetzt" wäre.
Weiterhin haben sich die Verbündeten auf folgendes geeingt:
- Der neue König stammt aus dem südfranzösischem Hochadel.
- Der neue König wird von den Verbündeten als vollständig souverän angesehen, d.h eine Vasallenschaft, sei es offiziell oder inoffiziell existiert nicht und ist nicht erwünscht.
- Es steht dem König frei, gegenüber dem schwedischen Adel Gnade zu zeigen und ihnen ihre Güter zurückzugeben.
- Bei der Verteilung des Adelsgüter findet keine Blockbildung statt.
- Die Freiwilligen der verschiedenen Länder werden in gleichem Maße beteiligt.
- Das katholische Christentum ist Staatsreligion und religiöse Entscheidungen obliegen dem Papst.
- Man empfiehlt dem König die Etablierung eines Ständetages zur Stabilisierung der Herrschaft.
- Die Konvoiwaren werden an den rechtmäßigen König übergeben. Es steht ihm frei wie er mit seinem Etat umgeht. Man erinnert aber daran, dass ein Teil der Gelder den Händlern der Hanse zusteht und Schweden wohl auch ältere Schulden bei der Hanse hat. Man empfiehlt hier über Mainz und den deutschen König als Vermittler den Kontakt mit der Hanse aufzunehmen und hinter beide Sachen gemeinsam einen Schlussstrich zu setzen.
- Kredite die dem Widerstand gegen die gerechte Sache dienten, werden als ungültig angesehen.
- Ziel ist vorerst die Einnahme und Etablierung der Herrschaft in Südschweden.
- Stockholm soll von See aus blockiert werden.