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Thema: [18] - Mahatma Gandhi oder: Wie ich lernte, die Bombe zu lieben

  1. #286
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    Es soll hier nicht inflationär wirken,
    wenn ich hin und wieder einen kurzen Kommentar schreibe.

    Aber ich bin echt gefesselt von der Story.

    Da ich auch in den anderen Stories mitlese,
    halt ich mich mit Ratschlägen und Tipps, aber auch mit konstruktiven Fragen zurück,
    um nicht ungewollt zu spoilern...

    Ich würde mich jetzt schon freuen, wenn dieses PBC eine Fortsetzung in einem weiteren PBC findet.

  2. #287
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    Ja richtig so. Ich will ja auch nicht, dass die Mitleser dieser Story in den anderen Threads "konstruktive Fragen" stellen, z.B. Hey Marc, wann kommt eigentlich Isaac Newton ;-)

  3. #288
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    Zitat Zitat von rage Beitrag anzeigen
    sowie die Große Händlerin Sarah Breedlove (Moderne).
    Viel wichtiger als die Frage, wann Isaac Newton kommt, ist die Frage, wo das zusätzliche "https://" im Link herkommt

    Danke für die tolle Doku, unbedingt dranbleiben!

  4. #289
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    Oh da ist irgendwas schief gelaufen.
    Sollte nun klappen:
    Sarah Breedlove

  5. #290
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    Runde 108

    Runde 108 - Ein fallender Apfel für Indien

    Es gibt schon wieder Neuigkeiten aus der internationalen Politik und der Welt der Diplomatie.

    Die Cree haben ihre Verteidigungskapazitäten massiv verstärkt und besitzen nun ebenfalls Feldkanonen und Kürassiere. Die Stadtverteidigung ist damit um ca. 10 Punkte gestiegen. Mit dieser Armee ist ein deutscher Blitzkrieg jedenfalls erstmal abgesagt. Deutschland baut dennoch weiter fleißig Truppen, etwa einen Kürassier in Aachen.

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    Deutschland hat unseren Vorschlag, die Grenzen zu öffnen, angenommen. Damit bekommen wir nun weitere +25% Tourismus gegen Deutschland. Durch offene Grenzen und Handelsweg sind es aktuell 103 Tourismus/Runde.
    Außerdem ist eine Handelsvereinbarung mit Deutschland ausgelaufen. Wir schlagen umgehend einen neuen Deal vor: Kaffee gegen Trüffel.
    In Addis Abbeba hat Deutschland zudem ebenfalls eine Botschaft eröffnet.




    Unser Bündnis mit Korea ist ausgelaufen. Damit verlieren wir auch erst einmal die offenen Grenzen. Ein proaktiver Vorschlag für eine neue Freundschaft/Bündnis kam diese Runde von Korea nicht. Wir haben stattdessen die Initiative ergriffen und schlagen Korea eine Freundschaft vor. Nächste Runde sollte sich also zeigen, wie die Koreanischen Absichten sind. Korea hat seit langer Zeit sein Militär nicht weiter aufgerüstet. Er hat aber eine Menge antiker Truppen im Land (zum Beispiel jede Menge Reiter), die er ziemlich schnell aufrüsten könnte (z.B. zu Kavallerien). Kavallerien könnten recht verheerend sein, wenn sie plündernd durch mein Reich zögen.

    Korea sitzt jedenfalls auf einem wachsenden Berg an Gold, was mit Blick auf mögliche Upgrades ein bisschen beunruhigend ist.

    Die gute Nachricht ist dafür: Er hat das Geld NICHT genutzt, um Isaac Newton anzuwerben. Stattdessen hat er sich Leonardo Da Vinci geholt (+3 für alle Werkstätten und ein Heureka). Bei Da Vinci hatte ich keine Chance. Der nächste Große Ingenieur ist Filippo Brunelleschi (2x 211 für Weltwunder). Den werden sich wahrscheinlich die Cree holen. Mein Interesse gilt dann eher Gustav Eiffel. Der Eiffelturm wird ziemlich teuer. Mit drei Ladungen von Eiffel könnte ich ihn hingehen ziemlich fix errichten.
    In Sachen Großer Wissenschaftler winkt den Koreanern nun Gallileo Gallilei. Auch kein schlechter Fang, denn Korea hat ein Feld umgeben von 5 Bergen. Damit kann er etwa eine Tech sofort abschließen.

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    Nun also doch Newton! Für 593 motiviere ich ihn, sein Wissen in den Dienste Gandhis zu stellen. Bevor ich ihn einsetzen kann, wird es noch ein paar Runden dauern. Hyderabad beginnt nächste Runde die Arbeit am Campus. Durch einmal holzen und einmal Steinabbauen sollte der Campus etwa 3-5 statt 15 Runden benötigen.





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    Ende letzter Runde ist einer meiner beiden Handelswege zu den Koreanern ausgelaufen. Das gibt mir die Chance, diesen nun zu den Cree zu schicken. Das bringt neben den Erträgen vor allem auch den +25%-Tourismusvorteil gegen die Cree. Damit sind all meine vier Handelswege nun perfekt auf alle vier Zivs aufgeteilt.

    In Madurai hat der Handwerker die Steine im vierten Ring abgebaut und damit die Bauzeit des Industriebezirks auf 2 Runden verkürzt. Bangalore hat wie angekündigt ein Sägewerk bekommen. Auch hier dauert´s nicht mehr lang bis zum Theaterbezirk.

    Ich habe übrigens diese Runde herausgefunden, dass ich im BBG-Mod die Archäologen mit Glauben kaufen kann! Das ist MEGA! Die Produktionskosten wären ziemlich hoch (jenseits der 10 Runden). Mit Gold kaufen geht gar nicht und wäre mir auch viel zu teuer gewesen. Ein Archäologe kostet ca. 450 (genauen Wert muss ich nochmal nachgucken). Wenn man sich aber überlegt, dass man dafür drei Artefakte und 3 ZAP bekommt für den Glauben, den ich in ca. 1,5 Runden erwirtschafte, ist das ein super Deal und wird meine Tourismusproduktion schneller als geplant pushen können.





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    Mumbai ist auf Größe 12 gewachsen und hat nun Wohnraumprobleme (12/13). Die Stadt soll aber auch schnell auf Größe 13 wachsen, damit ich hier ebenfalls noch einen Campus errichten kann. Dafür wird nächste Runde das Aquädukt mit Glauben gekauft.

    In Srinagar wurde der Sumpf entfernt, was die Stadt auf Größe 3, bald Größe 4 bringt.

    Chennai hat die Galeere gebaut und baut gleich noch eine zweite (dauert diesmal 2 Runden). Mit dem nächsten Politikwechsel in 3 Runden kommt dann die Rabattkarte für´s Aufrüsten rein. In vier Runden sollte ich dann auch die Kartografie haben (geboostet durch´s Heureka dank zweitem Hafen in Mysore) und ich kann beide Schiffe zu Karavellen aufrüsten, was wiederum den Boost für Erkundung bringt, womit diese Civic nur noch eine Runde benötigen sollte. Ich werde sie erforschen, um Freibeuter bauen zu können und die Karte "Zwangsrekrutierung" für 100% Marineproduktion zu bekommen.
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  6. #291
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    Na, da wartet der gespielte Mod doch mit einer schönen Überraschung für dich auf! Glaubst du, dass dein Sieg jetzt noch schneller kommen kann?
    Sollen wir schon Wetten abschließen, welche ZIV zuerst bzw. zuletzt deiner Kultur frönt?

  7. #292
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    Zitat Zitat von Axayacatl Beitrag anzeigen
    Na, da wartet der gespielte Mod doch mit einer schönen Überraschung für dich auf! Glaubst du, dass dein Sieg jetzt noch schneller kommen kann?
    Sollen wir schon Wetten abschließen, welche ZIV zuerst bzw. zuletzt deiner Kultur frönt?
    Ja, in der Tat. Der BBG-Mod hält eine ganze Reihe von Änderungen bereit, die allesamt einen Kultursieg (vor allem im Kombination mit einem starken Glauben) vereinfachen. Wie weiter oben geschrieben, ist die wohl größte Vereinfachung, dass man nur 150 statt 200 Tourismus pro Nation für einen Touristen benötigt. Allein das beschleunigt den Sieg gegenüber den Normalspiel um 25%. Der Glaubenkauf für Archäologen ist auch stark. Denn aktuell ist die Produktion eine der Schwachstellen meiner Wirtschaft. Das fällt nur nicht so auf, weil ich quasi alles Wichtige (Siedler, Handwerker, Bezirke, Gebäude im Campus und Theaterplatz und Landeinheiten) mit Glauben kaufen kann. Nächste Vereinfachung ist, dass es Luftabwehr bereits bei Stahl gibt. Damit kann man sich dann auch ganz gut gegen Luftangriffe verteidigen. Lufteinheiten sind wiederum um -10 generft. Last but not least bringt die Mondlandung nur 5x den aktuellen Wissenschaftsertrag als Kulturbonus statt zehnfach. Damit ist auch diese Verteidigungslinie gegen einen Kultursieg schwächer als im Basisspiel.

    Wenn ich auf die Reihenfolge der "Kulturbekehrungen" wetten müsste, dann würde ich mich am Kulturertrag der Gegener orientieren. Äthiopien und Cree dürften daher zuerst überholt sein. Dann Deutschland und als Endgegner Korea.

  8. #293
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    Runde 109 - Blitzkrieg im Osten (1v2)

    Runde 109 - Blitzkrieg im Osten (1v2)

    Am Horizont im Osten geht eine rote Sonne auf. Es ist der Dunst und Rauch der Kanonensalven, der im Himmel über dem Gebirge im Osten in der Luft liegt und die Sonne rot einfärbt. Es ist Blut vergossen worden!

    In der Nacht haben deutsche Truppen die Grenzen zu den Cree überschritten. Begleitet vom Donner der Bombarden brach ein Sturm deutscher Truppen auf die Wüstenstadt Moosomin los. Moosomin, geschützt lediglich durch antike Mauern, steht kurz vor dem Fall!
    Zur gleichen Zeit ist eine Flotte von Kaperschiffen ohne Hoheitsabzeichen, aber dafür mit aschfahlen Totenköpfen auf schwarzem Grund, vor der Küstenstadt Paskwaw-Askihk in Stellung gegangen und hat damit begonnen, die Stadtverteidigung zu bombardieren. Auch für diese Stadt sieht es bereits jetzt ganz schlecht aus. Sie wird vermutlich in zwei, spätestens drei Runden fallen. Danach bietet sich dieser Flotte noch die Gelegenheit für einige Küstenraubzüge. (Und dann? Kommt sie hoffentlich nicht zu mir )

    Die Armee der Cree hat die beiden Städte scheinbar bereits aufgegeben und hat defensiv Stellung bezogen. Dennoch dürfte das Momentum bei den Deutschen liegen. Die Cree verfügen über keinerlei Verteidigungsanlagen und durchweg nur über antike Mauern, die dem Bombardement der Feldkanonen und Bombarden nicht lange standhalten werden. Es gibt zudem keinen General in den creeianischen Truppen, der die Kampfmoral und damit die Stärke der Truppen erhöhen könnte. Auf den Straßen Indiens macht bereits das deutsche Wort des "Blitzkrieges" die Runde.

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    Gandhi hat einen Krisenstab einberufen. Geladen sind der Außenminister, der Verteidigungsminister sowie der Marineminister. Die Sorge ob der schieren Wucht des deutschen Vorstoßes ist groß! Der Friedensvertrag mit Deutschland läuft in sieben Runden aus. Bis dahin dürfte Deutschland zwar noch nicht direkt an der indischen Grenze stehen, aber ob Deutschland in einer Situation des eigenen militärischen Triumphs noch einmal den Frieden verlängern würde, darf angezweifelt werden. Zudem sollte die Möglichkeit vorbereitet werden, in den Krieg eingreifen und unsere Bündnispartner schützen zu können.

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    Eine allererste Sofortmaßnahme bildet ein Hilfspaket an die Cree. Zum einen ist einer unserer Luxusressourcenhandel Bernstein gegen Oliven ausgelaufen, den wir gerne verlängern möchten. Obendrauf gibt es 36 Eisen und 26 Salpeter. Die Speicher der Cree sind leer. Eisen braucht er für Kürassiere, Salpeter ggf. für weitere Musketiere.

    Mein Tipp an die Cree, wie sie die Verteidigungsstärke erhöhen könnten, wäre: Kreuzzug! Der Kreuzzug bietet im BBG-Mod +7 auf gegnerischen Terrirtorium. Normalerweise wird der Kreuzzug offensiv eingesetzt, er bietet aber auch eine Option in einem Abwehrkrieg. Die Cree-Truppen stehen nun ja beispielsweise hinter Moosomin. Wäre die Stadt a) bereits zum Taoismus konvertiert und b) der Kreuzzug bereits evangelisiert, hätten die Truppen der Cree hier eine deutlich bessere Verteidigungsposition sobald die Stadt gefallen ist. Sie kämpfen ja dann in "fremden" Gebiet. Das würde den Krieg vielleicht nicht entscheiden, aber den deutschen Vorstoß zumindest etwas bremsen. Es gibt bei den Cree einen Apostel. Ich weiß aber nicht, was er mit diesem vor hat und ob er überhaupt genügend Glauben hat, um seine Städte ausreichend zu bekehren und seinen Glauben zu reformieren.



    Der beginnende Krieg überschattet die anderen, sehr positiven Nachrichten in dieser Runde.

    Korea hat unsere Freundschaftsanfrage angenommen und gleichzeitig eine Anfrage zur Fortsetzung unserer Forschungsallianz geschickt. Die nehmen wir gerne an!

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    Da unsere beiden Nationen mit gegenseitigen Handelswegen verbunden sind, bekommen wir auch schnell Allianzpunkte. Viel fehlt nicht mehr zur Stufe 2 Allianz. Das bringt uns beiden das Heureka für die Chemie. Außerdem gibt es dann alle 20 Runden (30 Runden auf Standardgeschwindigkeit) ein Heureka für eine Technologie, die mein Allianzpartner bereits erforscht hat oder geboostet hat. Davon dürfte ich deutlich stärker als Korea profitieren. Bei der aktuellen Rate von 1,75 Punkten/Runde, erreichen wir in 10 Runden die Stufe-2-Allianz.


    Eine Nachricht bleibt noch aus der Welt der Diplomatie und des Handels: Deutschland hat unseren Handelsvorschlag - Kaffee gegen Trüffel - angenommen.


    Was bedeutet der Krieg nun für uns? Das Krisenkabinett hat dazu einen 7-Punkte-Plan beschlossen.

    Folgende Maßnahmen werden eingeleitet:

    1. Ein Großteil der indischen Truppen werden in den Osten des Landes verlegt. Der Grenzschutz zu Südkorea ist bis auf Weiteres nicht mehr nötig.
    2. Es gilt eine Haushaltssperre. Gold für Geländekäufe wird vorerst keines mehr ausgegeben. Es gibt bereits eine Fülle möglicher Nationalparks, die ohne zusätzliche Geländefeldkäufe demnächst eingerichtet werden können.
    3. Eine Armeeinventur hat ergeben, dass es insgesamt 20 Einheiten upzugraden gilt (5 Reiter zu Rennern und später zur Kavallerie, 2 Schwertkämpfer zu Musketieren, 1 Ritter zu Kürassier, 4 Varus zu Kürassieren, 1 Bogenschütze zur Feldkanone, 4 Armbrustschützen zu Feldkanonen, 2 Speerkämüfer zu Musketenpikenieren, 2 Galeeren zu Karavellen). Das wird auch mit 50%-Rabatt in Summe mehr als 2.000 Gold kosten! Aktuell sind knapp 500 Gold in der Schatzkammer, jede Runde kommen knapp 130 hinzu. Der Aufrüstungsprozess wird also 10-15 Runden brauchen und dabei gleichzeitig das Rundeneinkommen durch höhere Unterhaltskosten belasten.
    4. Um die Goldeinkünfte zu verbessern werden mit Hochdruck die Häfen+Leuchttürme in den neuen Küstenstädten gebaut werden. Ebenso der Handelsbezirk in Agra. Sobald die Hauptstadt Delhi Größe 13 erreicht, kann sie ebenfalls noch einen +4 Handelsbezirk bauen.
    5. Chennai stellt nächste Runde seine zweite Galeere fertig. Dann braucht es noch einmal 2 Runden bis zur Erkundung. Wenn die Erkundung da ist, wird die Stadt noch ein paar Freibeuter bauen. Schließlich muss die Küstenlienie und die Häfen verteidigt werden. Fraglich ist hier noch, ob ich zuvor die Schiffswerft baue. Das würde einerseits den Produktionsbeginn der Flotte hinauszögern. Andererseits reden wir hier von einem 5er Hafen. Werftproduktion + Produktion auf den Seegeländefeldern würde also den Schiffsbau massiv beschleunigen und die Schiffe würden mehr Erfahrung bekommen.
    6. angelore wird vermutlich noch Mittelaltermauern bekommen. Ansonsten setze ich darauf, nun möglichst schnell Richtung Stahl zu forschen. Eventuell wird in Lucknow noch ein Lager platziert, um die Gebirgspässe zu sichern. Der Militäringenieur wird den Osten des Landes mit Straßen erschließen, um schnelle Nachschubwege zu garantieren.
    7. Ich kann Landeinheiten mit Glauben kaufen. Dennoch werde ich erst einmal keinen Glauben für Einheitenkäufe sparen. Der Glaubensertrag ist der wesentliche Treibstoff, um unserem Sieg näher zu kommen. Im Notfall bietet der Glaubensertrag aber in etwa das Potenzial, eine Einheit pro Runde zu kaufen.


    Fortsetzung im nächsten Post: Da gibt´s dann noch die Neuigkeiten aus der indischen Wirtschaft in dieser Runde.
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  9. #294
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    Runde 109 - Blitzkrieg im Osten (2v2)

    Runde 109 - Blitzkrieg im Osten (2v2)


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    Hyderabad hat die Renaissancemauern fertiggestellt und beginnt nun die Arbeiten am Campus. Der Campus war ein Versprechen an unseren neuen Staatsbürger Isaac Newton. Er braucht einen Platz, um seine Forschungen zur Gravitation fortzusetzen. Die steilen Berghänge des Purvanchai-Gebirges mit ihren Lawinenabgängen bieten sich hier an. Der Bautrupp holzt die Wälder und verringert die Bauzeit des Campus von 15 auf 10 Runden. Nächste Runde werden noch die Steine abgebaut, was weitere 5 Runden Zeitersparnis bringen dürfte. Der Campus sollte also in spätestens 5 Runden einsatzbereit sein. Das Schaffeld über dem Campus gehört zu Delhi und wird nächste Runde geerntet. Delhi ist dann Größe 11 und wird somit gleich Richtung Größe 12 gepusht. Hier wollen wir ja schnell auf Größe 13 für einen weiteren Handelsbezirk.

    Jabalpur bekommt noch sein zweites Fischerboot. Aktuell wird es noch nicht bearbeitet, aber in 3 Runden wächst die Stadt auf Größe 4 und hat dann vier ertragsreiche Felder zur Verfügung.

    Kalkutta hat den Tempel fertiggestellt. Eigentlich wollte ich als nächstes die Werkstatt bauen (ich muss bei den Punkten für die Großen Ingenieure konkurrenzfähiger werden), aber zwei Runden Bauzeit für die Kathedrale fand ich dann zu verlockend, um die nicht schnell noch abzuschließen.




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    In Mumbai wird das Aquädukt mit Glauben gekauft. Statt 17 Runden Wachstumszeit bis Größe 13 sind es nun nur noch 9. Ich könnte bei einer Umstellung der Bürger die Zeit sogar bis auf 6 Runden verkürzen, aber dann würde ich eine Menge Glauben aufgeben, was es mir nicht wert ist.

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    In Srinagar hab ich doch noch ein Feld im dritten Ring gekauft. Allerdings nur, um dort den Mais zu ernten. Das war fast ein Nullsummenspiel. Den Kaufkosten von 130 standen Einnahmen von 127 gegegenüber. Mit seiner letzen Ladung soll der Handwerker das Kupfer auf -6-6 von Srinagar abbauen. Da stand nur diese Runde der äthiopische Späher drauf.





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    In Madurai wird der Wald im vierten Ring geholzt. Das schließt den Industriebezirk ab. Durch den Produktionsüberschuss braucht auch die Werkstatt nur noch 3 Runden. In der Theorie. In der Praxis wird die Werkstatt kommende Runde fertig sein. Madurai hat sich ein weiteres Feld im vierten Ring gesichert (auf -6-6-6-6), wo ein schöner Wald drauf steht, den ich nächste Runde holzen kann. Industriebezirk und Werkstatt bringen mir dann 4 zusätzliche Punkte für Große Ingenieure (Dank Pingala in der Stadt). Damit habe ich dann 7 statt nur 3 Punkte wie zu Beginn dieser Runde. Und wenn in Kalkutta noch die Werkstatt hinzukommt, werden es 8. Dann bin ich schon etwas besser aufgestellt und muss nicht so viel Glauben investieren, wenn Eiffel kommt.

    Bangalore hat eine Mine bekommen und hat nun für seine 6 Bürger wieder 6 verbesserte Geländefelder zum Bearbeiten. Bangelore kann in 5 Runden den nächsten Bezirk setzen. Je nach Lage der Dinge, wäre hier auch noch ein Lager möglich, z.B. auf dem Wüstenhügel auf -6-6-3. Oder auf dem Waldberg auf -6-6-9.
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  10. #295
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    Mal schauen ob der Krieg spielentscheidend sein wird. Für dich ist er in mehrerer Hinsicht schlecht. Wenn die Cree das Spiel verlassen, verlierst du viel Tourismus, durch den Krieg mit den Deutschen wirst du bei ihnen keine Boni auf deinen Tourismus bekommen. Aber am Schlimmsten ist denke ich, dass Korea dann freie Hand haben wird, wenn du in den Krieg einsteigst. Sie können entweder fröhlich buildern, dir oder den Deutschen später in den Rücken fallen oder die Äthiopier schlucken.

    Vielleicht hätte sich der Krieg verhindern lassen, wenn du dort schon Truppen postiert hättest, die dem Deutschen klar gemacht hätten, dass du die Cree verteidigen wirst.

    Aber das ist jetzt Makulatur. Ich bin gespannt, wie sich das Spiel weiter entwickelt und wie du in den Krieg eingreifen kannst.

    Tolle Doku übrigens 😉

  11. #296
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    Ich schließe mich an super Story bisher!
    Wie hoch schätzt du aktuell deine Chancen auf den Kultursieg ein?
    „Wer ist der größere Tor? Der Tor, oder der Tor, der ihm folgt?“

  12. #297
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    Runde 109/110 Sonder-Kriegsbericht

    Runde 109/110 Sonder-Kriegsbericht

    Um das Geschehen zu Beginn des Krieges etwas besser verfolgen zu können, gibt es ein kurzes Update zwischen den Runden. Für alle, die nicht in den Storys der anderen mitlesen, und für mich lässt sich der Kriegsverlauf somit etwas besser nachvollziehen als wenn ich immer beobachte nachdem Deutschland gezogen hat (Deutschland ist 3. in der Rundenreihenfolge, ich Nr. 4 und Cree Nr. 5).

    Denn es ist schon richtig. Ich bin wohl abgesehen von den Cree und Deutschland von diesem Krieg am meisten betroffen. Fallen die Cree, entfällt 25% meines Touristen-Pools. Außerdem erwächst eine neue Sicherheitsbedrohung. Greife ich in den Krieg aktiv ein, geht mir der Tourismus gegenüber Deutschland verloren.

    Das strategische Ziel besteht daher darin, einerseits meinen Siegtyp so zielstrebig wie möglich weiter zu verfolgen. Gleichzeitig genügend Ressourcen mobilisieren, um mein eigenes Überleben zu sichern und den Krieg zwischen Deutschland und Cree so lange wie möglich hinzuziehen. Premium wäre, wenn Deutschland komplett zurückgeschlagen werden könnte. Das wird aber ohne mein aktives Eingreifen wahrscheinlich nicht passieren.

    Viktorianer hat mittlerweile ebenfalls gezogen:

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    Durch den Vergleich der Screenshots kann man sehen, was passiert ist. In Moosomin haben die Cree den westlichen Musketier ausgeschaltet. Außerdem haben sie die Stadt evakuiert. Sie pushen nun in Richtung der Bombarden und greifen von der Flanke an. Im Hintergrund ist noch eine weitere deutsche Feldkanonen aufgetaucht, die diesen Flankenangriff abschlagen könnte.

    Die Cree sind leider dabei gescheitert, den Kürassier auf der Oase auszuschalten. Der hat mit etwa 5 Lebenspunkten überlebt. Nächste Runde wird er sich vermutlich zurückziehen und heilen. Immerhin konnte Paskwaw-Askihk einen Freibeuter ausschalten. Das war ein 2-Shoot aus Mauer und Kanone. Nächste Runde dürfte die Mauer weg sein. Ob er noch ein zweites Schiff rausnehmen kann, ist fraglich. Außerdem hat er mit seinem Missionar die Stadt konvertiert. Warum? Keine Ahnung. Die Stadt kann er eh nicht halten. Macht nur Sinn, wenn er sich noch den Kreuzzug holt. Er hat aber nur 116 Glauben und macht ca. 25 Glauben pro Runde. Bis zum nächsten Apostel wäre der Weg noch weit (wobei er 30% Rabatt bekommt).

    Bilanz: 1 getöteter Musketier, 1 getöteter Freibeuter, 1 Kürassiert für mind. 1 Runde kampfunfähig.

    Das Problem: Allein im Sichtfeld sind weitere 6 Musketiere, 2 Vampire, 2 Bombarden, 4 Feldkanonen, 1 Renner, 4 Freibeuter.






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    Es gibt noch eine gute Nachricht, wie ich vom Krieg profitiere - zumindest zwischenzeitlich. Die Cree haben alle Handelsrouten, die zuvor nach Deutschland gingen, nun nach Indien geschickt. Ich bekomme nun 5 Handelswege, die mir jeweils 2 bringen. In Summe also 10 . Ich hoffe, die Wege halten lange durch und werden nicht geplündert. Zumindest zwei davon laufen durchs Kampfgebiet.
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  13. #298
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    Runde 110

    Runde 110

    Zuerst der Blick zur Front. Long Story short: Nach 2 Runden Krieg durch Deutschland ist von der Armee der Cree schon nicht mehr so viel übrig. Moosonin ist gefallen. Die Küstenstadt fällt nächste Runde. Danach liegt die creeianische Tiefebene offen. Lediglich in den Gebirgsstädten ließe sich theoretisch noch etwas länger ein Widerstand organisieren.

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    Korea scheint letzte Runde all sein Gold investiert zu haben. Vermutlich auch in Einheiten Upgrades. Der Armbrustschütze im Grenzlager ist jetzt jedenfalls eine koreanische Kanone. Der Militärwert ist aber noch nicht gestiegen, aber ich glaube, hier gibt es eine gewisse Latenz von einer Runde bis ich das auch sehe. Punktemäßig hat mich Korea nun fast eingeholt. Das liegt daran, dass sie mehr Land haben, damit mehr Bevölkerung und auch im Kulturbereich ganz gut aufschließen. Das macht aber nichts. Für einen Kultursieg braucht man nicht die meisten Punkte, sondern die meisten Touristen.

    Ich habe in dieser Runde die Ballistik erforscht und kann jetzt auch jederzeit auf Feldkanonen und Kürassiere aufrüsten. Ich warte damit aber noch ein bisschen, um Geld zu sparen. Upgrades kommen dann lieber an einem Stück und mit Rabattkarte. Der Hafen in Mysore braucht noch 2 Runden. Ich schiebe daher noch das Bankwesen ein. In Mumbai und Agra gibt es Potenzial für Banken. Ich brauche das Gold und das Heureka für das Wirtschaftswesen. Ich will aber auch bei den Großen Händlern etwas konkurrenzfähiger werden, um Sarah Breedlove abpassen zu können.



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    In Chennai ist die zweite Galeere fertig. Ich nehm nun erstmal die Schiffswerft in Angriff. Von Norden her erkundet ein koreanischer Späher die Küste. Von Süden kommt ein Händler. Ich ziehe meine Bombarden mal ein bisschen zurück. Die müssen ja nicht auf dem Präsentierteller stehen und zu falschen Schlüssen verleiten.

    Hyderabad baut weiter am Campus. Durch den Abbau der Steine verkürzt sich die Bauzeit von 9 auf 3 Runden. Isaac steht nun schon bereit. Nächste Runde kaufe ich in Hyderabad den ersten Naturalisten. Die Runde drauf den nächsten. Die Handwerker werden noch die kahlen Hügel bewalden und die beiden Sägewerke auf 4 und 1 entfernen.

    Der Handwerker bei Delhi hat die Schafe "geerntet". Damit ist Delhi, letzte Runde noch Größe 10, nun Größe 12 - und damit leider mit 12/13 am Wohnraumlimit. Ich brauche hier noch einen Stufenbrunnen, habe dafür aber leider kein passendes Feld. Kaufen will ich mir auch keins. Dann dauert es halt erstmal noch ein bisschen bis die Stadt wächst. Nach dem Arch. Museum kann Delhi erstmal das Mauern-Ensemble bauen (James wird seine letzte Ladung nächste Runde in Kalkutta nutzen, denn die Stadt hat derzeit keine Zeit zum Mauernbau, sondern genug andere Bauprojekte in Planung). Oder auch einen Archäologen hart bauen bis die Stadt die Arbeit am Eiffelturm beginnen kann.



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    Appropos Archäologen. In Madurai habe ich diese Runde den ersten Archäologen für 455 gekauft. Der wird im Osten einige Artefakte heben, im Grenzland zwischen Äthiopien und den Cree liegen. Der Handwerker bei Madurai hat den Wald im vierten Ring geholzt und damit die Werkstatt abgeschlossen (was auch das Heureka für die Industriealisierung eingebracht hat). Madurai ist Größe 11 und kann bis auf Weiteres erstmal keinen weiteren Bezirk bauen (geplant ist noch der Wasserpark). Deshalb baut die Stadt nun erstmal Huey Teocalli. Das ist immerhin 3 , ein paar Erträge auf die Seefelder und Tourismus wert. Dauert aber 15 Runden.

    Patna hat das Kunstmuseum gebaut (das brachte den Boost für Oper und Ballett). Patna baut nun erstmal noch die Renaissancemauern. Die sind ab nächster Runde immerhin 3 Tourismus wert. Danach hab ich mal ein bisschen geplant, wie es weitergehen soll. Die Stadt bekommt ein Aquädukt, um schneller an den benötigten Wohnraum zu kommen. Es gibt demnächst auch wieder weitere Gouverneurstitel. Die ersten beiden werden vermutlich an Liang gehen, die in Patna etabliert ist. Zum einen geht es darum, die Stadt immun gegen Naturkatastrophen (Vulkan!) zu machen. Im BBG-Mod bringt diese Beförderung auch gleichzeitig +1 auf Vulkanerde. A perfect macht for Patna! Die nächste Beförderung bringt dann die Stadtparks, die von der Konkurrenz bislang schon fleißig genutzt werden, die ich aber in ihrer geboosteten BBG-Variante lange nicht auf dem Schirm hatte. Neben den beachtlichen Erträgen (je 3 Kultur, Wissenschaft und Gold) ist für mich auch der Boost von +2 auf die Anziehungskraft der benachbarten Felder interessant. Außerdem bringt die Geländefeldkultur ab Entdeckung der Luftfahr auch nochmal Tourismus. Zwei schöne Spots habe ich dafür schon mal markiert. Ob Liang danach noch umherzieht, um weitere Parks zu bauen, weiß ich aber noch nicht.
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  14. #299
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    Super spannendes Spiel. Bin gespannt, wie deine Nationalparks abgehen werden.

    Wenn ich die Rechnung richtig im Kopf habe solltest du incl. Boni ab 100 Tourismus je Runde einen Touristen von den Cree bekommen. Da bringt wirklich jede Runde was, die du Vic im Spiel hälst.

  15. #300
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    Zitat Zitat von CopyClaus Beitrag anzeigen
    Wenn ich die Rechnung richtig im Kopf habe solltest du incl. Boni ab 100 Tourismus je Runde einen Touristen von den Cree bekommen. Da bringt wirklich jede Runde was, die du Vic im Spiel hälst.
    Nicht ganz. Der Schwellenwert für einen Touristen beträgt 750 Tourismus bei jeder Ziv (5 Spieler * 150 Tourismus = Tourismusmenge, die ich bei jeder Ziv brauche, um einen Touristen abzuwerben). Aktuell mache ich 109 Tourismus oder so gegen die Cree. Es braucht also 7 Runden für einen Touristen aus Creeland. Mit den Nationalparks, Artefakten, Großen Werken (da kommen auch bald wieder welche) und dem Tourismus auf Mauern (33 Extratourismus ab nächster Runde. Theoretisches Maximalpotenzial durch Mauern beträgt 78 Tourismus, wenn ich in allen 13 Städten alle drei Mauertypen hätte), dürfte mein Tourismuswert aber in den kommenden Runden immer stärker steigen. Insofern hast du Recht: Jede Runde zählt.

    Was ich nicht weiß: Wenn die Cree komplett vernichtet werden sollten, sind dann die Touristen, die ich von den Cree schon bekommen habe, alle wieder weg? Hat da jemand Erfahrung? Ich würde fast vermuten, dass dem so ist. Im Zweifelsfall muss ich also mindestens eine Reststadt der Cree bis zum Ende verteidigen und umstellen. Da bietet sich die Grenzstadt bei Agra an. Weil es wäre schon blöd, weniger Touristen bekommen zu können. Es wäre aber noch blöder, bereits verdiente Touristen zu verlieren. Aktuell habe ich nur 2 von den Cree. Das würden aber bald immer schneller immer mehr werden.

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