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Thema: Trapezunt - die letzte Bastion des Römischen Reiches

  1. #736
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    Zitat Zitat von Gulaschkanone Beitrag anzeigen
    Rhomänien? Wäre ne schöne byzantinische Anlehnung.
    Hört sich besser an, als VKs langweilige Idee.

  2. #737
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    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Despotat Trapezunt


    Das verhältnismäßig große Kontor in Athen wird gegründet und dürfte den Handel mit dem befreundeten Khanat sicherlich beflügeln. Über eine mögliche Handelsgesellschaft gibt es bei den Gilden hingegen unterschiedliche Ansichten, da man sich meist nur wenig darunter vorstellen kann. Viele Kaufleute befürchten, dass eine staatliche Gesellschaft entweder eine Konkurrenz darstellen oder wegen ihrer Ineffizienz beträchtliche Mittel verschlingen wird. Es wird aber immer wieder betont, dass man die Bemühungen des Despoten um die Stärkung des Warenaustauschs durchaus zu schätzen weiß.

    In Sarai wurde man erneut sehr freundlich empfangen, und Khalid Khan scheint (trotz der zu gewissen Zeiten nicht ganz einfachen Ehe mit Julia Theodora) seinem Schwager weiterhin gewogen zu sein.

    Die Krönung wurde zu einem sehr schönen Fest und half dabei, den jungen Monarchen aus dem Schatten seines Vaters heraustreten zu lassen. So kommt es nirgendwo zu Problemen bei der Anerkennung Antiochos Alexanders.

    Die Behörde in Trapezunt baut eine erste Präsenz beim Stamm der Dschandariden westlich der bedeutenden anatolischen Handelsstadt auf. Diese beuten schon seit mehreren Jahren gemeinsam mit dem Despotat eine Kupfermine aus, die recht gute Gewinne für das damit betraute Konsortium erwirtschaftet und auch beiden Völkern zusätzlichen Wohlstand und wichtige Rohstoffe einbringt. Emir/Bey Ibrahim ist zwar selbst Tengrist, gilt aber sehr offen und interessiert, was die monotheistischen Religionen angeht. Der zweite, etwas kleinere Stamm (die Qilitsch-Daulat) ist zwar ebenfalls an der Mine beteiligt, deren Bey Samuel hat aber als Jude etwas größere Vorbehalte gegen die Missionsbemühungen.

    Der Austausch von Erfahrungsberichten hat bislang keine konkreten Ergebnisse erbracht. Es hilft dabei aber, dass Trapezunt bereits Kriegserzählungen gedruckt hat.

    Aus Jerusalem kommen eher schlechte Neuigkeiten. In diesem Jahr konnten erstmals nicht mehr genügend Ritter gefunden werden, die dort freiwillig ihren Dienst tun wollen, so dass man die Hundertschaft formell einberufen musste. Hintergrund dürfte wohl die engere und formellere Bindung der Stadt an die Provinz Judäa sein, deren Erbdynastie in Trapezunt einen sehr schlechten Ruf hat.

    Im Hinblick auf die Neugründung des oströmisch-byzantinischen Reiches erzielte der Despot hingegen einen großen Erfolg, was bei griechischsprachigen Menschen inner- und außerhalb des kleinen Landes durchaus Eindruck macht.



    Hauptstadt: Trapezunt
    Herrschaftsgebiet: Nordostanatolien
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 350 000



    Steuereinnahmen: 360 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 10 000 S
    Nicht verwendete Gelder: -

    Tributpflicht: 50 000 S, Heeresfolge in Asien
    Tributminderung: Drei frei wählbare Jahre zu jeweils 100% (noch eines übrig)
    Feste Zuwendungen: 50 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 10 000 S
    Feste Gesandtschaft in Täbris: 3 000 S
    Feste Gesandtschaft in Jerusalem: 3 000 S
    Feste Gesandtschaft in Konya: 3 000 S
    Aufwendungen für die Handelsschule: 15 000 S
    Kosten der Trapezunter Augen: 15 000 S (in Anatolien)


    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: 500 S (Ablösung der Jerusalemritter)
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 5 000 S (Empfang für die Stände Trapezunts)


    Handelsprivilegien:
    Unbedeutende Handelsprivilegien für das Khanat Hellas



    Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 1,3) arabischer Art, 1,5 (effektiv 1,0) europäischer Art, 1,5 (effektiv 1,1) mongolischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,2 (effektiv 0,2) SN, 1,2 (effektiv 1,2) LN, 1,0 (effektiv 1,0) BS, 2,0 (effektiv 2,0) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: -

    Andere verfügbare Einheiten: 0,3 Belagerungsregimenter, vier Schiffe mit je 50 Mann und 14 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung (jeweils mit griechischem Feuer)
    Geliehene Schiffe: 1*250 (venezianisch) und 3*150 aus dem Sultanat Ägypten


    Angeworbene Söldner: -



    Höchstwert 1428 für das griechische Feuer: 2,7 Belagerungsregimenter, 25 Schiffe


    Im Felde stehende Truppen: 100 Ritter europäischer Art in Jerusalem (werden regelmäßig im Sommer ausgetauscht, daher ist ein doppeltes Handgeld nötig)


    Verluste 1428: -




    Besonderheiten: Die Dynastie der Komnenen hat als ehemaliges Kaiserhaus großes Ansehen in der griechischsprachigen Bevölkerung, so dass bedeutende Männer leichter an den Hof in Trapezunt gelockt werden können. Bei festen Zuwendungen von 20 000 S im Jahr (oder mehr) verdoppelt sich daher deren Effekt, bei Zuwendungen von 30 000 S (oder mehr) verdreifacht er sich sogar. Die Armee von Trapezunt hat Vorteile bei Belagerungskämpfen sowohl in der Offensive wie in der Defensive.

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Despot Antiochos Alexander Komnenos (seit 1427/*1395)
    Das Schlechte Vorweg: Ein Wermutstropfen in Jerusalem, aber vielleicht lässt sich das später wieder einrenken. Ansonsten war die Auswertung dieses Jahr Ebenso der Etat

    Da lässt sich was machen und wenn ich für den Schwerpunkt eine ähnliche Summe wie Izmir veranschlage, kann ich die Festungen endlich deutlich stärker ausbauen und dennoch eine schöne Rücklage fürs nächste Jahr anhäufen.

  3. #738
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Also bezüglich Kosten bin ich flexibel, hab Puffer bis zu 200k

  4. #739
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Ich werde in diesem Jahr ein paar meiner Festungsexperten nach Jerusalem schicken, die das Verteidigungskonzept der Stadt anhand der Erfahrungen aus dem Bürgerkrieg ergänzen und Bastionen für die Aufstellung von Geschützen planen sollen. Vielleicht gewinnt der Posten in Jerusalem für die Ritter wieder etwas an Prestige, wenn die eine repräsentative Residenz in Form einer Zitadelle in der Stadt bekommen. Die Verteidigung ist seinerzeit, nachdem die Stadtmauern durch Verrat überwunden waren, bekanntlich sehr schnell zusammengebrochen. Weil sich die Ritter auf dem Tempelberg nicht besonders lange halten konnten. Eine Festung für die wäre für die Sicherheit der Stadt vielleicht ein Gewinn.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  5. #740
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    Zitat Zitat von Tim Twain Beitrag anzeigen
    Also bezüglich Kosten bin ich flexibel, hab Puffer bis zu 200k



    @Azrael: Die Idee finde ich ebenfalls cool. Eine eigene Zitadelle in der Stadt Ja das hat was.
    Ich habe auch schon überlegt, ob es sich nicht lohnen würde einen Schwerpunkt für Pilgerfahrten dorthin zu machen. Jedenfalls für dich. Ansonsten wäre es auch für ttte von Interesse dann auch zusätzlich muslimische und jüdische Pilgerfahrten zu fördern. Vom Tourismus profitiert sein Land auch.

  6. #741
    Hamburg! Avatar von [DM]
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    Zitat Zitat von Tim Twain Beitrag anzeigen
    Also bezüglich Kosten bin ich flexibel, hab Puffer bis zu 200k
    Hätte das Pleitesultanat™ auch gerne.
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Make Byzantium even greater!
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Imperium first, Bedenken second!

  7. #742
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    DM, soll ich dich noch zusätzlich ärgern und dir sagen, dass mein Etat dieses Jahr fast eine Viertelmillion höher ist?

    @Klink: Schauen wir mal, was meine Experten am Ende des Jahres empfehlen.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  8. #743
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    Zitat Zitat von [DM] Beitrag anzeigen
    Hätte das Pleitesultanat™ auch gerne.
    Hat es doch...




























    ... einen Puffer von -200k


    Und ja ich weiß, das war gemein

  9. #744
    Hamburg! Avatar von [DM]
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    Ich habe ein dickes Fell.Emoticon: bfg

    Also, ich muss eine masochistische Ader in mir haben. Erst das halbierte und vertrocknete Ostreich Lardissa, jetzt das noch trockenere Ägypten.
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Make Byzantium even greater!
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Imperium first, Bedenken second!

  10. #745
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    Zitat Zitat von [DM] Beitrag anzeigen
    Ich habe ein dickes Fell.Emoticon: bfg

    Also, ich muss eine masochistische Ader in mir haben. Erst das halbierte und vertrocknete Ostreich Lardissa, jetzt das noch trockenere Ägypten.
    Lardissa hatte zumindest keine Startschulden.

    Wobei ET war schlimmer

  11. #746
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Wenigstens sind in Zemjana derzeit alle Länder vergeben, dann gerätst du nicht in Versuchung dort auch noch einen verarmten Landstrich zu übernehmen.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  12. #747
    Hamburg! Avatar von [DM]
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    Wir zwei Halbierten.

    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Wenigstens sind in Zemjana derzeit alle Länder vergeben, dann gerätst du nicht in Versuchung dort auch noch einen verarmten Landstrich zu übernehmen.
    Zum Glück.
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Make Byzantium even greater!
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Imperium first, Bedenken second!

  13. #748
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    Zitat Zitat von [DM] Beitrag anzeigen
    Wir zwei Halbierten.

  14. #749
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    Etatbaustelle 1429

    Einnahmen:
    360k Steuern
    10 k Rücklagen
    2,4 Zinsen Johanniter
    15 k Kreditrückzahlung Johanniter
    = 387,4k

    Feste Gesandschaften:
    10k Sarai
    3k Täbris
    3k Jerusalem
    3k Konya
    = 19k

    Trapezunter Augen:
    15k Anatolien
    =15k

    Tributpflicht:0k => dieses Jahr wird vom 3. Nachlass Gebrauch gemacht. Ab nächstem Jahr wird wieder pünktlich bezahlt.

    Handelsprivilegien: Gegenseitig unbedeutende Handelsprivilegien mit Hellas.

    Ausgaben:
    -50k Feste Zuwendungen
    -19k Feste Gesandschaften
    -15k Handelsschule
    -15k Trapezunter Augen
    -1k Handgeld Jerusalemritter (inklusive 500S für bessere Repräsentation)
    - 6k Belagerungswaffen
    - 25k Flotte
    =-131k

    Etat:
    +387,4k Einnahmen
    -131k Ausgaben I
    -0k Tribut (diesjährigeaußerordentlicher Erlass. Von den Belohnungnachlassen ist noch einer übrig)
    -200k Schwerpunkt
    - 40k Festungsbau
    - 8k Wissensaustausch Orden
    - 1,5k befreiung persönlicher Sklaven
    = 6,9 k Rücklagen


    WIEDEREINRICHTUNG DES RÖMISCHEN REICHES

    Bild

    Das römische Banner



    A) Im Frühjahr werden Adels-/Ständetage in Trapezunt, Izmir und Syrien einberufen, um deren Zustimmung zur Gründung und zur Verfassung einzuholen. Despot Alexander Antiochus lädt die Adligen Trapezunts, den Klerus, die Handels- und Handwerksgilden sowie Vertreter freier Bauern an den Hof, um die Gründung des Römischen Reiches zusammen mit unseren Verbündeten aus Izmir und Syrien zu beschließen.
    Wir ersuchen die Großen des Reiches um ihre Zustimmung zu der ausgearbeiteten Verfassung, sowie um ihren guten Rat als auch ihr Mitwirken bei diesem großen historischen Vorhaben.
    Im Anschluss soll eine dem Anlass entsprechende Delegation den Despoten zur Konsulweihe in Konstantinopel begleiten, bestehend aus Adligen/Reitern, Händlern und Kaufleuten, Geistlichen, Vertreter der Handwerksgilden und Zünfte etc.


    B) Ernennungszeremonie gegen Jahresende für die Konsuln in Konstantinopel mitsamt Feierlichkeiten. Zu diesem Anlass auch größere Adels- und Händlergesandtschaften aus allen drei Länder und ausländische Delegationen zugegen sind. Begleitend wird die Gründung durch Schauspiele, Theateraufführungen, Volksfeste und sportliche Wettkämpfe in allen Gründungsländern.


    Inhaltlich beschäftigen sich die Theaterstücke

    • Die ruhmreiche vergangenheit Roms, als deren Nachfolger man dies nun wieder aufleben lässt
    • Ereignisse, die eine gemeinsame Verbundenheit ausdrücken wie z.B. der gemeinsame Kampf von Chrsiten und Muslimen in Konstantinopel gegen die Kreuzfahrer.
    • sowie natürlich die junge gemeinsame Vergangenheit
    • Individuelle Inhalte

    C) Als ersten Schritt zu einem gemeinsamen Reich wird das neue Banner zusätzlich zu den eigenen eingeführt sowie passende Siegel. Jedes Land stellt einen Konsulen, die das Reich leiten sollen. Zusätzlich wird eine gemeinsame Verfassung verabschiedet!

    Kosten: 200 000 S




    Sonstiges:

    1) Festungsbau
    Marienfestung: 30 000 (70000/150000)
    Basileusfestung: 10 000 (50000/150000)

    Kosten: 40 000 S

    2) Wissensaustausch Orden: 8 000 S werden nachgereicht, damit der Austausch seine volle Wirkung besitzt.

    Kosten: 8 000 S


    3) Despot Antiochus Alexander entlässt einige ausgesuchte verdiente Sklaven seines verstorbenen Vaters Manuel in die Freiheit. Die Befreiten erhalten neben dem trapezuntischen Bürgerrecht eine Abschiedszahlung zur Honorierung ihrer gewissenhaften Dienste. Es steht ihnen frei sich in der Wirtschaft des Landes eine neue Beschäftigung zu suchen, wobei die Hofverwaltung behilflich sein wird und auch Gespräche mit passenden Gilden sucht. Sie können jedoch auch als freie Männer im Dienste des Despotats verbleiben und eine Anstellung bei Hofe erhalten.

    Kosten: 1 500 S
    Geändert von Kaiser Klink (05. März 2021 um 15:47 Uhr)

  15. #750
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    @Jon: An meinem Hof gibt es doch sicher altgediente Sklaven meines Vaters, die ich für ihre treuen Dienste ihm gegenüber mit der Freiheit und dem Bürgerrecht belohnen könnte oder?

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