Am Ende erinnert man sich halt an jene, die sich gehen die Schlächtung von Zivilisten gestellt haben und an jene, die dies billegend in Kauf nahmen
Am Ende erinnert man sich halt an jene, die sich gehen die Schlächtung von Zivilisten gestellt haben und an jene, die dies billegend in Kauf nahmen
Zitat von Bassewitz
Es hängt halt auch davon ab, ob man nur bereit ist politisch opportune Entscheidungen zu treffen oder ob man auch bereit ist richtige Entscheidungen zu treffen, auch wenn diese nicht jeder beklatscht. Lässt man sich führen oder ist man ein Anführer
Zitat von Bassewitz
Ja, das verstehe ich schon. Meine Hauptsorge ist Täbriz. Ich versuche die Moral und den Zusammenhalt der Verteidiger zu erhöhen, schicke nochmal mehr Truppen als die Ki bereits in Marsch gesetzt hatte etc. Wenn es realisierbar wäre, sie rechtzeitig nach Täbriz rüberzubringen, hätte ich sogar Dons Artillerie gemietet und mich von ihm ausnehmen lassen.
Jon hat mir verdeutlicht, dass ich damit meine Bemühungen bezüglich Täbriz konterkarieren würde. Das ist mein Dilemma. Wenn es hingegen nur um Sympathiewerte bei Sarai alleine ginge, wäre die Entscheidung eine andere.
Ja, ok. In dem Fall ist es auch die Frage, ob man bereit ist Entscheidungen zu taetigen, die nicht zum unmittelbaren eigenen Vorteil sind. Ich verstehe, dass es da nicht leicht ist die Abschlachtung vom Zivilisten zu verteidigen.
Zitat von Bassewitz
Klink'scher Wutausbruch in
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Sorry das musste sein. So als Erinnerung an die alten Zeiten, als du frisch Qor Alad übernommen hattest.
Ernsthaft: Naja, wenn Täbriz fällt, hat meine Seite den Krieg wohl verloren und ich könnte mich dann in den Despotenbunker zurückziehen. Ich bestreite nicht, dass du einen Punkt hast, aber naja, als du dich von Yunnus lossagtest, hast du das getan, weil dein Land unmittelbar bedroht war. Vorher hast du deine Armee nach Täbriz geschickt und in Syrien versucht mit den Heimattruppen die Invasoren zu vertreiben. Nachdem das schief ging, hast du die Entscheidung getroffen, die dein Land vor weiterem Schaden bewahren sollte.
Ich verstehe das und sehe das als ein unter den Umständen verständlichen bzw. alternativlosen Seitenwechsel an, der durch starken äußeren Druck zustandekam. Wenngleich die NPC meine Meinung wohl leider befremdlich finden.
Nachtrag: Trapezunt ist noch nicht direkt bedroht, aber sobald Täbriz fällt, wird es das. Ich muss das verhindern bzw. das Möglichste tun, was geht. Ich versuche die Anatolier dazu zu bringen dich in Ruhe zu lassen. Nur die Moral meiner eigenen Seite unmittelbar vor der großen Schlacht untergraben bzw. Zweifel mehren, kann ich nicht.
Geändert von Kaiser Klink (14. Juli 2020 um 02:30 Uhr)
Hehe Ich habe kein Problem mit sich wehrenden Gegnern, sondern mit formal Verbündeten, denen die Abschlachtung der Bevölkerung keine Reaktion wert ist.
Zitat von Bassewitz
Abschlachten? Hab ich was verpasst?
Ich bin keine Signatur, ich fälsche nur die Geldscheine.
Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal
Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.
Da wäre prinzipiell möglich, Ostanatolien ist recht hügelig.
Danke für den Hinweis.
Auch wenn ich glaube, dass sich jetzt der Krieg wenden wird. Das war ja jetzt eine Bombe. Trapezunt ist damit wohl sicher.
@Hoimi, Jon: Ich habe gelesen, dass Syrien wieder Truppen nach Täbriz schicken will. Könnten sich die Herrscher beider Länder freundlich/warmherzig begrüßen? Auch als Gäste der Aussöhnung zwischen denen, die durchgehend Yunus-loyal waren und ich sage mal den Rückkehrern?
Und achja, auch eine Idee von mir. Ich würde gerne ein neues Kriegsbanner hissen. Problem ist nur, dass ich nicht zeichnen kann, deswegen beschreibe ich es: Es soll auf der rechten Seite das aktuelle Kriegsbanner von Yunnus zeigen und auf der linken das alte Banner von Byzanz/Rom.
Wäre das machbar/sinnvoll so?