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Thema: [DMS] Päpstliches Hauptquartier Engelsburg

  1. #436
    Zurück im Norden
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    Die Verhandlungspartner sind mit beiden Vorschlägen einverstanden. Im Fall der Hofämter scheinen sie sogar beeindruckt von der päpstlichen Großzügigkeit zu sein.

  2. #437
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Wenn die Johanniter (die ja auch einen gewissen Einfluss haben) sich gegen eine Beteiligung aussprechen oder der Patriarch sich querstellt, kann es am Ende natürlich auch etwas weniger sein. Aber der Papst findet seinen Vorschlag nur fair und der Grosskönig kann verlässliche Unterstützer seiner Herrschaft aktuell sehr gut gebrauchen.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  3. #438
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    24. Mai 1430: In einer erregten, kontroversen Sitzung einigt sich der Stadtrat von Jerusalem darauf, die Errichtung einer Zitadelle durch den Heiligen Stuhl prinzipiell zu erlauben. Es heißt, der Stadtkommandant aus der Dynastie des Scherifen, der Kommandeur der Ritter aus Trapezunt und der Patriarch der Stadt hätten sich mit vereinten Kräften für diese, wegen der negativen Erfahrungen nicht unumstrittene Entscheidung eingesetzt, so dass die Kritiker im Rat letztlich zum Einlenken bereit gewesen seien. Es wird aber nochmals deutlich gemacht, dass Jerusalem selbst den Bau nicht bezahlen werde und die Besatzung nur aus Männern der Stadtgarde bestehen dürfe.
    Oh, das hatte ich ganz übersehen. Aber verstehe ich das richtig, dass sie die Trapezunter Ritter auch nicht in der Zitadelle haben möchten? Die gelten doch eigentlich als politisch unbedenklich und waren letztes mal die Truppe, die Jerusalem am längsten verteidigt hat.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  4. #439
    Zurück im Norden
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    Jede fremde Armee in der Zitadelle der eigenen Stadt ist ein gewisses Risiko. Dazu müsste man schon sehr großes Vertrauen haben, dass es keinesfalls zu Unstimmigkeiten kommen kann.

  5. #440
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Aber sind die Ritter aus Trapezunt nicht auf bestem Wege dieses Vertrauen in der Stadt zu gewinnen?
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  6. #441
    Zurück im Norden
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    Die Ritter vielleicht sogar wirklich, aber es sind noch immer fremde Kämpfer. Was, wenn es zum Konflikt zwischen Trapezunt und Judäa kommt? Es muss ja nicht so etwas wie der Seitenwechsel des Khanats Ägypten sein, Konflikte können doch durchaus so entstehen, dass beide Seiten ein reines Gewissen haben?

  7. #442
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zitat Zitat von Baldri Beitrag anzeigen
    Für das Machtwort ist es zu spät. Jon war zu schnell. Der Höhepunkt ist überschritten.

    Ein Tadel wäre besser.

    Da hat Baldri natürlich recht, die Ereignisse haben mich ein Stück weg überrollt. Würde es noch was bringen, wenn ich von Rom aus anordne, dass die Prozesse möglichst geordnet nach den Vorgaben der Glaubenskongregation erfolgen sollen (auch dort wo es sie nicht als Organisation nicht gibt)? Oder kann ich schon nur noch die Übereifrigen tadeln, weil die Krise schon wieder am abebben ist?
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  8. #443
    Zurück im Norden
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    Das ist regional sehr unterschiedlich, du kannst also auf jeden Fall noch reagieren. Übrigens war die Geschwindigkeit Teil des Auswertungsergebnisses, also kein Zufall. Spielintern hast du ja vermutlich erst Ende Juli oder Anfang August von den Unruhen erfahren.

  9. #444
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Okay, es war also gewollt, dass ich in Rom etwas von der Entwicklung überrollt werde. Wo immer möglich soll die Inquisition versuchen die Prozesse an sich zu ziehen, um sie zumindest in geordnete Bahnen zu lenken. Zustände wie in Frankreich, wo ausländische Kaufleute um Leib und Leben fürchten, sind zwar nicht ideal. Aber es ist immer noch besser als wenn bewaffnete Lynchmobs selber ihre Form der Gerechtigkeit durchsetzen wollen. Und wo die Inquisition selber nicht aktiv ist, die weltliche Macht die Hexereiprozesse aber dennoch zusammen mit der Kirche organisieren will (wie in Böhmen), soll man den dortigen Kirchenvertretern den Leitfaden der Römischen Zentrale für solche Prozesse zukommen lassen. Weiter wäre es mir wichtig, dass seitens der Kirche auf das (meiner Meinung nach ja offizielle) Dogma hingewiesen wird, dass Hexen bestenfalls Scharlatane sind. Nur Gott vermag es das Wetter zu verändern, Teufel, Dämonen und angebliche Hexen gelingt das scheinbar nur, wenn Gott es auch zulässt (siehe das Buch Hiob). Eine Dürre wird also im Zweifelsfall nicht von Zauberei verursacht, sondern ist wenn überhaupt eine Strafe Gottes für nicht gottgefällige Taten.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  10. #445
    Zurück im Norden
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    Genauer gesagt habe ich anhand der Beziehungen ausgewürfelt, wie schnell sich die Unruhe ausbreitet. Bei einem langsameren Tempo wären bis Anfang August weniger Länder betroffen gewesen, du hättest also besser reagieren können. Die Inquisition gibt die Richtlinien aber sofort weiter (und hat ja bereits bisher bei Hexen eher zurückhaltend agiert).

  11. #446
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Gut, dann sollen sie das so machen. Ich verstehe dass es für die weltliche Macht derzeit ganz bequem ist Hexenprozesse zu führen, weil sie sich so einfach dem Unruhe-Problem entledigen, aber das soll geordnet ablaufen. Izmir hat ja schon angedeutet, dass die betroffenen Händlernationen ansonsten beim Grosskhan beschweren gehen, auch wenn ich mir unsicher bin, ob der bei einem Tributstaat in der Hinsicht überhaupt etwas machen kann, selbst wenn er wollte. Und weil das zwischen mir und Izmir noch so ein Streitpunkt war: Ich gehe schon recht in der Annahme, dass die Inquisition Andersgläubige von lizensierten Religionen in Ruhe lässt?
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  12. #447
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    Das kommt auf die weltlichen Gesetze vor Ort an. In Hessen und Tirol ja, wobei man da zumindest bei Getauften eine gewisse Jurisdiktionsvollmacht beansprucht. In den europäischen Ländern folgt man den Gesetzen vor Ort, wobei man es da (von den Juden und einzelnen Kaufleuten einmal abgesehen) ohnehin mit Christen zu tun hat. Soweit man in Rom weiß, wurden bislang aber niemals weltliche Gesetze direkt verletzt.

  13. #448
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Wie ist eigentlich die Nahrungsmittelsituation im Kirchenstaat derzeit? Miserabel wegen der Dürre wie sonst überall auch? Nicht dass ich derzeit viel dagegen unternehmen könnte.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  14. #449
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    Ja, schon eher schlecht. Die Orden federn da viel ab, aber im kommenden Jahr muss man vielleicht doch Maßnahmen ergreifen.

  15. #450
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Problematisch wird es ja immer dann, wenn eigentlich als Saatgut fürs folgende Jahr vorgesehenes Getreide verbraucht werden musste. Beim Jahreszug müsste man also allenfalls über einen gewissen Betrag für den Getreideimport nachdenken, sehe ich das richtig? Abhängig davon wie die Fischerei-Saison ausgefallen ist. Leider werden die Preise ja recht hoch sein, wenn halb Nordeuropa Exportverbote verhängt und die Ernte auch im östlichen Mittelmeerraum mässig war. Ausgenommen Ägypten, immerhin profitiert der arme DM mal von den zahlreichen Landwirtschafts-Schwerpunkten, die seinerzeit noch zeri durchgeführt hat.
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