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Thema: [DMS] Päpstliches Hauptquartier Engelsburg

  1. #391
    Zurück im Norden
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    Das wäre vielleicht ganz gut, denn das Thema kocht nicht zum ersten Mal hoch. Das ist in der Region schon seit etwa zehn Jahren umstritten.

  2. #392
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Dann nehme ich es in den nächsten Jahreszug rein. Die französische Krone (ich nehme an das ist Frankreich und nicht Burgund, die Grenze ist in der Region etwas unklar) hat bereits zugesichert eine solche Kommission zu befürworten und deren Entscheid dann auch zu unterstützen.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  3. #393
    Zurück im Norden
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    Man schlägt vor, das in Südfrankreich schon jetzt anzukündigen, damit es dort nicht zu einer Verschärfung des Konfliktes kommt-

  4. #394
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Danke für den Hinweis, ich schreibe heute Abend noch eine Ankündigung in den Diplo-Thread.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  5. #395
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    Musst du nicht, ich kann es auch über einen Legaten weitergeben.

  6. #396
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Kann man machen, ich schreibe trotzdem noch was öffentlich dazu.
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  7. #397
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  8. #398
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Ich würde übrigens im nächsten Jahreszug die Schiffsmannschaften der winzigen Papstflotte bei den Ruderern auf frei Männer ändern wollen. Ich nehme an, das lässt sich einfach so anordnen oder ist (abgesehen vom höheren Unterhalt) noch mit mehr Aufwendungen oder einer langen Umstellungszeit zu rechnen?
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  9. #399
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Jon, auch wenn ich damit meine Schulden noch mehr erhöhe.. Du hast den dritten Kredit für das zweite Doppelregiment in der Auswertung nicht aufgeführt:

    Ein Doppelregiment zu 150 000 S für vier Jahre angeworben.
    120 000 S von Frankreich zu 10% vorgestreckt. Rückzahlung erfolgt von Heiliger Stuhl und Johanniter in 2 Jahren.
    30 000 S von Tirol zu 8% vorgestreckt. Rückzahlung erfolgt von Heiliger Stuhl und Johanniter in einem Jahr.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  10. #400
    Zurück im Norden
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    Wird nachgetragen.

  11. #401
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Nun denn, mal wieder Zeit für die Zugsabgabe-Baustelle. Man muss ja die Abgabezeit nicht immer unbedingt bis auf den letzten Tag ausreizen.

    Achtung Spoiler:
    Heiliger Stuhl


    Die Synode der Nowgoroder Rus ist ein großer Erfolg, so dass fast alle päpstlichen Wünsche befürwortet werden. Die Bischöfe und Äbte stimmen dem Ansinnen zu, Imatra zu einem eigenen Bistum zu verhelfen und Twer zu einem Erzbistum zu erheben. Nur die vollständige Neuorganisation der Bistümer soll nach dem Wunsch der Synodenteilnehmer überdacht werden, da es starke historische Beziehungen nach Smolensk und Vladimir gibt, die gerade für die Mönche oft eine große Bedeutung haben. Im Hinblick auf die Wahlordnung gilt das kanonische Wahlrecht (also eine Wahl durch das Domkapitel und die päpstliche Bestätigung) als am ehesten durchsetzbarer Kompromiss. Die auf mongolischem Territorium liegenden Bistümer sollten aber ihre besonderen Privilegien behalten, da es sonst zu einem Konflikt mit Sarai kommen könnte. Die Mission soll ebenfalls verstärkt werden. Hierzu schlagen die Äbte vor, den Putraqsorden einzuladen, da dieser unter den Mongolen großes Vertrauen genieße und deshalb unter Umständen kritische Adlige überzeugen könne. Insgesamt hat die Synode die Bindung der Nowgoroder Kirche an Rom deutlich gestärkt.

    Das „Päpstliche Amt für höhere Bildung“ setzt seine Arbeit fort, bleibt im Osten aber weiter relativ erfolglos. Offenbar spielt dort das römische Kirchenrecht eine geringe Rolle, da man sich bei der Vereinigung seinerzeit zahlreiche Sonderrechte zusagen ließ. Einige Äbte, die den Heiligen Vater nicht beschämen möchten, versprechen aber zumindest, symbolisch junge Mönche zu entsenden, um die Verbindung der römischen und griechischen Kirche deutlich zu machen.

    Die Infrastrukturmaßnahmen werden weitergeführt, belasten aber zunehmend die Bauern des noch immer recht armen Latium. Unter Umständen könnte man sie also für einige Jahre pausieren. Auch die Artillerietests in Bologna werden fortgeführt.

    In England werden die päpstlichen Legaten freundlich aufgenommen, und beide Erzbischöfe versprechen, die Tätigkeit der Inquisition zu unterstützen, sofern der König keine Einwände dagegen erhebt. Natürlich werden die auf der Insel ansässigen Juden und die Kaufleute aus verschiedenen Ländern ausgenommen sein müssen, aber ansonsten ist die englische Bevölkerung vollständig getauft und damit der Kirchenzucht unterworfen.

    Die Beauftragten des Postdienstes berichten, dass sie bislang vorwiegend Nachrichten des päpstlichen Hofes oder von befreundeten Adligen versenden, die der Verwaltung dienen. Privatpost ist hingegen eher selten, und man hätte wohl auch nicht die nötige Kapazität dafür. Immerhin wird der Dienst nicht finanziert, sondern durch die Bistümer und Klöster getragen, die an den Routen liegen und die nötigen Pferde zur Verfügung stellen. Eine Beförderung von Briefen auf Schiffen wäre sicherlich möglich, würde aber eher eine Übereinkunft mit den Kaufmannsgilden verschiedener Handelsmetropolen und eine dauerhafte Finanzierung erfordern, da man als Reeder dabei kaum mit Gewinnen rechnen könnte. Immerhin wäre es ein zusätzlicher Aufwand für die Besatzungen, die Briefe vor Wasser, Sonne und Ungeziefer zu schützen, sie anzunehmen und an die richtigen Empfänger auszuhändigen.

    In Jerusalem konnte die Kommission feststellen, dass die Stadt durchaus eine starke, wenn auch verbesserungsfähige Mauer besitzt. Eine Zitadelle wäre sicherlich geeignet, bei einer Eroberung länger standzuhalten. Die Bevölkerung steht dem aber skeptisch gegenüber, weil sie natürlich auch dazu dienen könnte, einer Besatzungsmacht als Rückhalt zu dienen. Man hat die Erlebnisse mit den europäischen Rittern offenbar noch nicht vergessen. Auch die Abriegelung einzelner Stadtteile wäre möglich, könnte aber die wirtschaftliche Entwicklung Jerusalems hemmen. Hier wäre es sicher möglich, den Rat mit Hilfe des judäischen Gouverneurs zu überzeugen.

    Die Mythenkommission arbeitet weiter, ist aber wegen der Vielzahl der Aufgaben ein wenig im Rückstand. Dennoch kommt man zum Jahresende hin besser voran. Dazu trägt vor allem ein junger griechischer Priester bei, der sich als herausragender Kenner der altgriechischen Sprache erweist und zumindest die bedeutendsten Göttererzählungen zusammenstellen kann. Es wird erwartet, dass eine kommentierte Ausgabe als Widerlegung der Mythen in italienischer Sprache im Mai herausgegeben werden kann.

    Die Sklaverei wird mittlerweile in mehreren Ländern allmählich abgeschafft, wobei Ungarn erneut mit großen Schritten vorangeht. Viele Bischöfe loben das Vorgehen Merek Khans und seiner Tochter, aber auch das bedächtigere Vorgehen in anderen Ländern findet Zuspruch. Die königliche Kommission in Paris hat außerdem einige Vorschläge zum besseren Umgang mit den Leibeigenen gemacht, die man unterstützen könnte, falls der französische Hof sie durchführen möchte. Das veranschlagte Geld ist jedenfalls verfügbar und wird vom Abt des Klosters St. Denis verwaltet.




    Hauptstadt: Rom
    Herrschaftsgebiet: Latium, Umbrien, die Marken, die Romagna, Benevent, zahlreiche kleinere päpstliche Gebiete in ganz Europa, Jerusalem (nominell; wird vom mongolischen Reich verwaltet)
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 840 000



    Steuereinnahmen: 190 000 S
    Einnahmen aus dem Peterspfennig und päpstlichen Gebühren: 720 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 41 200 S
    Nicht verwendete Gelder: 14 000 S (Teile der Mittel für die Untersuchungen in Jerusalem und beim Postdienst)
    Übrige Mittel für den Nahen Osten und Afrika: 17 000 S
    Übrige Mittel für den Fernen Osten: 17 000 S
    Übrige Mittel für die armen Regionen Osteuropas: 22 000 S
    Einlagen des Universitätsamtes: 22 000 S
    Einlagen der königlichen Kommission in Paris (vom Abt zu St. Denis verwaltet): 50 000 S


    Feste Zuwendungen: 250 000 S
    Glaubenskongregation: 100 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 10 000 S
    Feste Gesandtschaft in Twer: 5 000 S
    Feste Gesandtschaft in Imatra: 1 500 S
    Defizit der Universität: -
    Gewinn des Postdienstes: 700 S
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 30 000 S (Debul)
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -


    Aufgenommene Kredite:


    Ein italienisch-hellenisches Konsortium hat 250 000 S über drei Jahre (1428-1430) verliehen. Der Zinssatz beträgt 16% zahlbar jeweils Anfang 1429, 1430 und 1431. Die Tilgung erfolgt dann Anfang 1431.


    Weitere Kredite für das Eingreifen im Großkönigtum Sindh:

    Ein Regiment zu 60 000 S und eines zu 65 000 S für drei Jahre angeworben. 2 x 2 500 S für den Schiffstransport der Regimenter.
    100 000 S von Judäa zu 6% vorgestreckt. Rückzahlung erfolgt von Heiliger Stuhl und Johanniter im nächsten Jahr, wenn notwendig können 50 000 S ein Jahr länger gestundet werden.
    Die restlichen 30 000 S bezahlt der Heilige Stuhl direkt (siehe unterjährige Ausgaben).

    Ein Regiment zu 150 000 S für vier Jahre angeworben.
    100 000 S von Judäa zu 8% vorgestreckt. Rückzahlung erfolgt von Heiliger Stuhl und Johanniter in spätestens 2 Jahren.
    50 000 S von Baiern zinslos vorgestreckt. Rückzahlung erfolgt von Heiliger Stuhl und Johanniter in spätestens 3 Jahren.

    Ein Doppelregiment zu 150 000 S für vier Jahre angeworben.
    120 000 S von Frankreich zu 10% vorgestreckt. Rückzahlung erfolgt von Heiliger Stuhl und Johanniter in 2 Jahren.
    30 000 S von Tirol zu 8% vorgestreckt. Rückzahlung erfolgt von Heiliger Stuhl und Johanniter in einem Jahr.



    Angeworbene Söldner: Siehe Johanniterorden



    Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 1,5) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,8 (effektiv 1,8) LN, 0,6 (effektiv 0,6) BS
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 0,6 (effektiv 0,6) Minghan mongolischer und 2,5 (effektiv 2,5) Minghan europäischer Art, 1,0 (effektiv 1,0) SN („Petrusstreiter“)
    Andere verfügbare Einheiten: 1,0 Belagerungsregimenter, 10 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung, 1,0 Festungsregimenter

    Höchstwert 1429 für die FG: 3,4 Regimenter



    Im Felde stehende Einheiten: -


    Verluste 1429: -



    Besonderheiten: Jurisdiktionsprimat über die lateinische Kirche, der Großkhan versteht sich als Schutzherr der römischen Kirche

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Papst Martin IV. (seit 1424, *1368)



    Heiliger Stuhl


    Bild



    Steuereinnahmen: 190 000 S
    Einnahmen aus dem Peterspfennig und päpstlichen Gebühren: 720 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 41 200 S
    Nicht verwendete Gelder: 14 000 S
    Gewinn des Postdienstes: 700 S
    Beteiligung Burgunds an Sindh 15 750 S
    Total Einnahmen: 981 650 S

    [Zweckgebundener Fonds Dombau zu Rom +6 000 S, 16 000 S total]

    Übrige Mittel für den Nahen Osten und Afrika: 17 000 S
    Übrige Mittel für den Fernen Osten: 17 000 S
    Übrige Mittel für die armen Regionen Osteuropas: 22 000 S
    Einlagen des Universitätsamtes: 22 000 S
    Einlagen der königlichen Kommission in Paris: 50 000 S


    Feste Zuwendungen: 250 000 S
    Glaubenskongregation: 100 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 10 000 S
    Feste Gesandtschaft bei den Rus/Twer: 5 000 S
    Feste Gesandtschaft in Imatra: 1 000 S
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 40 000 S (je ein Belagerungsregiment und Festungsregiment)
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 30 000 S (Debul)
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
    Flottenunterhalt: 7 500 S (freie Ruderer)
    Söldner in Sindh (zur Hälfte): 252 500 S
    Rückzahlung des Kredites an Tirol: 30 000 S
    Rückzahlung des Kredites an Judäa: 100 000 S
    Zinsen an das italienisch-hellenische Konsortium: 40 000 S
    Zinsen an Tirol: 2 400 S
    Zinsen an Judäa: 14 000 S
    Zinsen an Frankreich: 12 000 S
    Infrastrukturinvestition: 0 S (250 000 / 670 000 S), vorerst ausgesetzt
    Jährliche Weiterbildung der Missionare in türkischer Sprache: 5 000 S
    Beteiligung Wallfahrt Tirol 40 000 S
    Verlegung des Festungsregiments: 5 000 S
    Schwerpunkt Testgelände Bologna: 25 000 S
    Total Ausgaben: 969 400 S

    Sonderprivilegien:
    -

    Aufgenommene Kredite:

    Ein italienisch-hellenisches Konsortium hat 250 000 S über drei Jahre (1428-1430) verliehen. Der Zinssatz beträgt 16% zahlbar jeweils Anfang 1429, 1430 und 1431. Die Tilgung erfolgt dann Anfang 1431.

    100 000 S von Judäa zu 6% vorgestreckt. Rückzahlung erfolgt von Heiliger Stuhl und Johanniter im nächsten Jahr, wenn notwendig können 50 000 S ein Jahr länger gestundet werden.

    100 000 S von Judäa zu 8% vorgestreckt. Rückzahlung erfolgt von Heiliger Stuhl und Johanniter in spätestens einem Jahr.
    50 000 S von Baiern zinslos vorgestreckt. Rückzahlung erfolgt von Heiliger Stuhl und Johanniter in spätestens 2 Jahren.

    120 000 S von Frankreich zu 10% vorgestreckt. Rückzahlung erfolgt von Heiliger Stuhl und Johanniter in einem Jahr.
    30 000 S von Tirol zu 8% vorgestreckt. Rückzahlung erfolgt von Heiliger Stuhl und Johanniter in einem Jahr.



    Schwerpunkt - Waffenentwicklung in Bologna

    Die Berichte über die als Arkebusen bekannten Waffen sind auch beim Heiligen Vater nicht unbemerkt geblieben. Die Arkebusiere aus Böhmen haben wohl letztes Jahr in Bologna einen bleibenden Eindruck hinterlassen und auch in Sindh haben die mit diesen Waffen ausgerüsteten Söldner die zahlenmässig überlegenen Rebellen bei mehreren Gelegenheiten sicherlich auch dank der Arkebusen abwehren können. Doch ist es bisher noch nicht gelungen diese Waffen auch im Westen zu fertigen. Das stellt ein grosses Problem für die Verfügbarkeit der Arkebusen dar, da man damit auf den unsicheren Import aus dem Grossreich angewiesen ist.
    Das Testgelände von Bologna und die damit zusammenarbeitenden Gelehrten und Waffenmeister sollen die im Vorjahr gewonnenen Erkenntnisse nutzen und sich weiter mit der Frage befassen, wie man die Arkebusen selber herstellen könnte. Die für die Verwaltung des Testgeländes zuständigen Beamten können mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln etwa eine Prämie ausschreiben für den ersten Handwerker, dem es gelingt die Waffen selber zu fertigen.
    Die Finanzierung des Testgeländes und der damit verbundene Austausch zwischen den Gelehrten soll fortgeführt werden und wird seitens des Heiligen Stuhls weiterhin mit 25 000 S finanziert.


    Synode der Nowgoroder Rus

    Der Heilige Stuhl bestätigt die Ergebnisse der Synode wie folgt:
    Imatra erhält sein eigenes Bistum, unter dem neu zum Erzbistum erhobenen Twer.
    Hinsichtlich der Neuorganisation wird es den Domkapiteln und Äbten der Klöster jedes Bistums jeweils freigestellt, ob sie ihre historischen Beziehungen nach Smolensk und Vladimir höher gewichten und in deren Kirchenprovinzen verbleiben oder ob sie eine Betreuung durch eines der westlichen Erzbistümer bevorzugen, die ihnen geografisch näher liegen. Es soll lediglich darauf Rücksicht genommen werden, dass keine allzu zerstückelten Kirchenprovinzen entstehen.
    Für die Bistümer der Rus soll das als Kompromiss vorgeschlagene kanonische Wahlrecht angestrebt werden, die auf mongolischem Territorium liegenden Bistümer behalten ihre besonderen Privilegien.
    Wie vorgeschlagen soll der Putraqsorden eingeladen werden, sich an der christlichen Mission in der Region zu beteiligen.


    Förderung der Bildung über die Orden

    Man dankt den griechischen Äbten dafür, dass sie sich zumindest symbolisch an dem Projekt beteiligen. Da das Interesse im Osten wohl vorerst nicht weiter ansteigen wird, kann das Amt für höhere Bildung vorerst seinen Fokus auf die italienische Halbinsel beibehalten.


    Handelskommission

    Wie von der Kommission empfohlen wird der Strassenausbau vorerst ausgesetzt, um die Bauern nicht übermässig zu belasten, welche mit ihren Frondiensten deren Unterhalt sicherstellen. Das Projekt wird aber nur aufgeschoben und nicht fallen gelassen. Man hofft, dass mittelfristig auch die Dorfgemeinschaften von den besseren Strassenverbindungen profitieren und so in Zukunft der Ausbau weitergeführt werden kann.


    Glaubenskongregation

    Sofern vom König kein Widerspruch mehr erfolgt, kann die Inquisition ihre Arbeit in England aufnehmen. Selbstredend sollen Juden und Angehörige anderer lizensierter Glaubensgemeinschaften ihr nicht unterworfen werden, das ist nicht das Ziel der Glaubenskongregation.

    Achtung Spoiler:
    Heiliger Stuhl / Mittelitalien - Hauptquartier
    Königreich Italien - Aktiv (Berufungsinstanz eingerichtet, ausgeweitet auf Blutgerichtsbarkeits-Vasallen)
    Khanat Hellas - Ausgewiesen
    Khanat Tirol - Aktiv (Berufungsinstanz eingerichtet, Rechte eingeschränkt)
    Debul / Sindh - Operativ eigenständige Behörde unter Patriach Thomas (Berufungsinstanz eingerichtet)
    Königreich Burgund - Aktiv (Berufungsinstanz eingerichtet, ausgeweitet auf Blutgerichtsbarkeits-Vasallen)
    Südfrankreich - Aktiv (Berufungsinstanz eingerichtet, ausgeweitet auf Blutgerichtsbarkeits-Vasallen)
    Khanat Hessen - Aktiv (Berufungsinstanz eingerichtet, ausgeweitet auf Blutgerichtsbarkeits-Vasallen)

    Königreich England - Eingerichtet, königliche Bestätigung noch ausstehend



    Mythen-Kommission

    Der Papst dankt der Kommission für ihre Arbeit und erwartet gespannt die Veröffentlichung der Streitschrift im Mai.


    Päpstlicher Postdienst / Festung Jerusalem

    Man dankt den beiden Kommissionen für ihre Erkenntnisse. Da man die Finanzierung des ausgedehnten Postnetzes auf den Schiffen angesichts der erwarteten Kosten noch nicht aufbringen kann, wird das Projekt vorerst vertagt. Der Postdienst soll aber noch prüfen, ob der Kirchenbesitz der Bistümer an der dalmatischen Küste ausreichen würde, um den Postdienst zu Pferde auf der gegenüberliegenden Adriaküste auszudehnen.
    Der Papst wird ein Schreiben für den Patriarchen von Jerusalem aufsetzen, in welchem er diesen bittet sich beim Rat der Stadt Jerusalem für die Idee einer Zitadelle in der Stadt einzusetzen. Ebenso hat das Despotat Trapezunt zugesagt, dass dessen Ritter (für welche die Zitadelle bestimmt wäre), dies ebenso machen werden. Man soll dem Volk von Jerusalem versichern, dass die Zitadelle nicht als Hauptquartier einer Besatzungsmacht gedacht sei. Vielmehr soll sie den Rittern von Trapezunt ihre Mitarbeit an der Verteidigung der Heiligen Stadt erleichtern, um sie vor neuerlichen Übergriffen zu schützen. Wenn ein Feind Jerusalem auch nicht mehr durch Verrat im Handstreich einnehmen kann, erhöht dies die Sicherheit die Stadt, da sie so weniger als ein verwundbares Ziel erscheint.


    Manöver in Asturien

    Das neue Festungsregiment wird am grossen Militärmanöver teilnehmen, das vom Johanniterorden in Asturien durchgeführt wird. Da die Verlegung des Regiments auf anderem Wege zu lange dauern würde, werden für 5 000 S Transportschiffe angeheuert, die das Regiment und dessen Ausrüstung übersetzen werden.
    Geändert von Azrael (22. Mai 2021 um 16:56 Uhr)
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  12. #402
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Ich verstehe die Rückmeldung der Leute von der Post schon richtig, dass die derzeit keine Möglichkeit sehen einen entsprechenden Postdienst zwischen den Mittelmeerstädten kostendeckend zu betreiben?
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  13. #403
    Zurück im Norden
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    Ja, das ist ziemlich sicher. Auch die beiden kirchlichen Dienste - also der johannitische und der päpstliche - erwirtschaften nur deshalb meist Gewinne, weil die Infrastruktur von den Bistümern und Klöstern bzw. Balleien bereitgestellt wird.

  14. #404
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Um den Gewinn geht es mir gar nicht, es würde mir auch schon reichen wenn eine schwarze Null resultieren würde. Ich kann mir halt nur nicht unbegrenzt neue laufende Ausgaben einhandeln, wo ich gerade erst vor wenigen Jahren das Defizit der Universität losgeworden bin. Insbesondere bei einem Unternehmen, das vor allem den Ländern am Mittelmeer etwas bringen würde und nicht spezifisch der Kirche. Ich nehme an beim Unterhalt müsste man mindestens mit dem rechnen, was aktuell der venezianische Kurierdienst verschlingt? Mal schauen was die Heilige Liga dazu sagt, bisher kam von dort leider keine Reaktion. Wenn sich in Sachen Kostenübernahme nichts machen lässt, würde ich den Schwerpunkt wohl stattdessen auf Bologna und die Forschung dort setzen. Ich will den Kirchenstaat und dessen Hof ja sowieso wissenschaftlich ausrichten.
    Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.

  15. #405
    Zurück im Norden
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    Vielleicht sogar noch mehr. Die Venezianer nutzen ja die Infrastruktur ihres Handelsnetzwerks, das schon vorher bestanden hat und decken auch nur den östlichen Mittelmeerraum ab.

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