2.6: Nari hatte ich hier bewusst nicht in die Aufzhälung genommen, weil man sie ja ihm genommen hat
Prophezeiung muss schon sein; das ist ja sein innerer Antrieb, Nari der äußere. Dass sie nicht der Feuermann war, wird dann gegenüber Nebb ganz am Schluss nochmal aufgegriffen; das könnte ich hier weglassen. Also:
Er blickte durch das Fenster hoch zum Sonnenstein, suchte dort nach einem Zeichen seiner Göttin. Wie weit er doch weg war, wie schwach sein Licht hier schien. Der sehnsüchtige Blick dieses Nebbs ging ihm nicht aus dem Kopf. Nari hatte so geschaut, wenn Forfeaut ihr von den Wünschen der Menschen und von dem, was Nagana ihm offenbart hatte, erzählt hatte. Aber Nari war nicht der Feuermann gewesen.
Prüfend hielt der Echsenmann die Klinge gegen das Licht und hatte einmal mehr das Gefühl, dass es um ihn herum etwas dunkler geworden war.
Wie meinst du? Für Forfeaut ist das ja miteinander verwoben und die Prophezeiung bleibt aus seiner Sicht der wichtigste Part(!). Er sieht Nori immer als von Nagana geschickt und ggü. seinem Bezug zur Göttin nachgelagert.
Dass es etwas dunkler wird, wenn er die Klinge vors Licht hält, ist ja als Metapher auch schön ggü. den Wünschen.
Kapitel 4:
2. "Felb hatte zwar, vernarrt wir (>wie) er in sie war, angeboten, ihr bei der Reparatur zu helfen"
> "Felb hatte zwar, aufmerksam wie er in sie war, angeboten, ihr bei der Reparatur zu helfen"
Weil: Zu sehr närrisch soll er nicht rüberkommen. Sie mag ihn ja.
4. Zumindest den hatte er ihr wiedergegeben. > Zumindest diesen...
Kapitel 5:
2. Aber seiner Ehrfurcht war bloße Furcht und dann Ärger gewichen, seit er wusste, was er in Wirklichkeit war: ein finsterer Jäger wie in seiner Legende.
3. Nebbs Miene verfinsterte sich. Nebb und Toriphor
> Nebbs Miene verfinsterte sich. Er und Toriphor
4. Der Satz und die Erklärung bleiben (klingt und ist ja wie ein Drogentrip)!
6. Passt nicht. Unterbricht das mit den Waffen zu heftig. Vielleicht ergibt sich eine andere Stelle, danach.
7. Sie muss von ihr geschickt worden sein, welchen Grund hätte sie sonst gehabt, mir, einer Echse, zu helfen?
Kapitel 6:
Frauchen kann er sich denken, Herrin muss er sagen. Sonst macht ihn der gleich kalt. Ich täte es.
Kapitel 7:
5. Kein Narr, Kerlchen oder so was.
6. Halbsatz "sodass Norayk mit einem Schlag die Luft aus den Lungen entwich." bitte wegstreichen. Das haben wir öfters im Buch.
5.2: Würde da keine weitere Emotion reinbringen. Verärgert sind genug andere, Ehrfurcht die auf Furcht wechselt (und damit die Vorsilbe verliert) ist schmissiger.
E: Hiermit kann ich mich anfreunden:
5.4: Ich überleg mir ne andere Formulierung. Aber so würde Forfeaut das nicht beschreiben, wenn überhaupt.Aber seiner Ehrfurcht war bloße Furcht gewichen, dann Wut sich selbst, weil er nicht eher erkannt hatte, was er in Wirklichkeit war: ein finsterer Jäger ...
5.6: Fand ich sehr passend, das Scheppern der Waffen ist ja akustisch laut. Kann man auch voranstellen und so den Fokus voll auf Toris Empörung lenken:
"Da wurde er von einem lauten Scheppern unterbrochen. Toriphor, den die Aussicht, sein Schwert wiederzubekommen sichtlich erfreut hatte, hatte sich über das Bündel gebeugt und die Decke mit Schwung weggezogen. „Was bei der einäugigen Hure ist denn DAS!?”, fragte der Schlächter. Der Leuchtkäfer am Tisch schwirrte aufgebracht auf. Die Zuversicht in seiner Stimme war maßlosem Ärger gewichen.