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Thema: In der Echsenstadt - Akt 3

  1. #631
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Nein, wird tatsächlich nicht beschrieben, wie sie zu dem Vieh kommt. Die Larvenfarmszene endet mit Nest, tätscheln und dem Satz, dass sie es sich nicht gefallen lassen werden. Aber sie käme damit auch nicht wieder von der Farm in die Stadt. Und es müsste irgendwo warten bis sie die Tunnel erkunden. Das ist ganz einfach nicht stimmig für mich. Würde die erste Tunnelszene einfach damit beenden, dass sie noch was brauchen. Wie sie's tun kann man in der Retrospektive auf einem Absatz zusammenfassen bevor sie das 2. Mal in den Tunnel steigt oder sie sich trennen, damit jeder sein Zeug erledigt.

  2. #632
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Das Tier binden sie doch neben dem Haus mit dem Tunnel an? Das wird wimre beschrieben
    Kann ja noch eine Frage von Tori rein ("Und wo hast du das Ding her!?") und sie erwähnt, dass sie von der Farm kommt.

    Fände es wesentlich langweiliger, wenn das in dem Halbsatz an anderer Stelle steht. Hier ist es als Überraschung für den Leser gedacht: Oh wait, die hat das mitgenommen!?
    Und das geht ja auch problemlos - sie muss ja auch von der Farm zurück

  3. #633
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Ah, okay, soweit bin ich noch nicht. Hab da nach der Tunnelerforschung gestoppt und das wirkt da sehr plötzlich.

  4. #634
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Es fällt mir schwer zu glauben, dass das so schnell weggewischt werden kann. Die Farm ist ja voller Arbeiter, man kommt nur durch das schwere Tor in die Stadt, das Vieh ist halt auch riesig und sie v.a. völlig allein. So ein einfaches "Ich komm von der Farm" reicht mir da nicht. Da ist mir die erzählerische Lücke einfach zu groß, um das so zu schlucken. So steht sie für mich halt bei der letzten Erwähnung am Außenrand der Farm und das Vieh hat nichtmal das Zaumzeug um oder das Kummet, um etwas ziehen zu können. Wo kommt das alles her, wie schafft sie das mit nur einer freien Hand, weil sie in einer das Nest hält? Wer hält das Tor auf und die Arbeiter zurück?
    Verstehst du mein Anliegen? Für mich ist sowas in dieser geschlossenen, kleinen Welt, die wir da erschaffen haben, ganz einfach unglaubwürdig. Der Plan beinhaltet das Zugtier, das bringt sie nicht einfach so mit. Es gehört zum Heist und ist essentiell. Würde es fast Tori überlassen, dann hat der auch was im Vorfeld beigetragen.

    Vorschlag: Du hattest mal ganz früher ein Kapitel, das eingestampft wurde. In diesem drangen Tori und Norayk gemeinsam in die Farm ein, über die Mauer. Vielleicht kann man das wiederverwerten und sie dringen in den Stall ein. Wobei sie vor denselben Problemen wie oben stehen. Norayk spannt das Vieh ein, öffnet die Tore, Tori ersetzt den Lenker. Es ist eh dunkel, da kann er gut nuscheln und sich verdeckt geben. Aber sie wären zu zweit und hätten alle Hände frei.
    Oder aber sie fangen einen Steintransporter ab und übernehmen ihn. Das wär einfach zu handhaben, weil da schon alles fix und fertig ist.

    Vorschlag2: Nebb sinniert noch im Keller drüber, dass die das hoffentlich alleine gut hingekriegt haben. Wäre ja für so Bastarde wie Tori und Norayk nicht sonderlich schwer, denkt er, einen Lenker aus dem Sattel zu zerren.

    Edith: Ja, Vorschlag 2 fände ich am besten.
    Geändert von Tohuwabohu (30. Dezember 2022 um 05:13 Uhr)

  5. #635
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Ein Sinnfehler ist mir in Kapitel 3 noch aufgefallen: Norayk folgt einem Steintransporter, aber der geht ja Richtung Steinstatuen und Norayk selber hügelabwärts. Das sind entgegengesetzte Richtungen.

  6. #636
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Bin bei Kapitel 10: Da hab ich große Schwierigkeiten beim Erzählstil, weil eben nur erzählt wird und die Sache dafür zu wenig hergibt. Nebb wird aus dem Verlies durch die Stadt geführt, dann übergeben (davor von 08/15 Echsenwachen und dann zeitweise nur einer begleitet! -klingt nicht nach Staatsfeind Nr. 1, der eine superwichtige Echse abgemurkst hat). Die wissen ja auch wie schnell er sein kann. Den kannste nicht einfach wie einen x-beliebigen Fuzzi-Dieb behandeln.
    Zudem stört, dass nichts geredet wird hier, sondern fast ausschließlich erzählt. 'Show, don't tell' hat einer hier mal gemeint. Problem hier im 10. Kapitel: es ist langwierig und kommt nicht recht in Schwung mit Spaziergang und Verschlag. Und es wird nur erzählt - das ist zu wenig abwechslungsreich. Wir brauchen in Kapitel 10 mehr Pep: kurzer Weg (meinetwegen das Gefängnis gleich am Schlangenplatz, die Echsen wollen ja auch nicht durch die halbe Stadt rennen), starke Bewachung, etwas Gequatsche mit Forfeaut im Verschlag und dann eventuell einen Simultan-Dolmetscher für den Echsisch quatschenden Priester an der Statue. Dann kann man da was sehr gutes auch aus dem ersten Teil des Kapitels rausholen. Im Moment bin ich damit recht unglücklich, liest sich um einiges schwächer, finde ich. Hält nicht die bisherige Qualität.
    Geändert von Tohuwabohu (30. Dezember 2022 um 04:50 Uhr)

  7. #637
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    In Kap. 3 trennen sich doch die Wege? Das Vieh muss erst ne Weile in die gleiche Richtung, bis ne Straße kommt, die breit genug ist, damit es weiter Richtung Stein kann.

    Zum Wollhorn: ich verstehe, was du meinst. Will gleichzeitig kein langes "wir klauen ein Wollhorn Kapitel" und auch kein "wird in einem Paragraphen erledigt". Fände es schon deutlich stimmungsvoller, wenn das da Vieh von der Farm ist - damit es v.a. zu Norayk mein Bezug hat. Und nicht irgendein rumlaufendes Ding. Deshalb täte ich mich schwer damit, Tori das machen zu lassen: der hat keine Bindung zu den Tieren und ist vom Plan eh überrumpelt, das schwächt sonst sein Abmurksen der Alten.
    Das Vieh braucht auch erstmal kein Zaumzeug, Norayk ist ja eine, die kann ohne reiten. Die Schleppleinen legt sie ihm später an.

    Kap. 10: ich denk drüber nach.

  8. #638
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Also dazu ist mir im Halbschlaf was eingefallen. Sie kommen ja aus dem gegrabenen Tunnelkeller und Norayk lässt das Nest einfach neben der Oma-Leiche liegen - nur falls alle Stricke reißen und sie es vermasseln oder sich
    alles etwas hinzieht. Und dann sagt sie als Schlusssatz sowas wie: Ich muss nochmal zur Farm, hab ein Versprechen gegeben / jemanden mein Wort gegeben.

    In Kapitel 3 ist das für mich irgendwie so, dass das Tier seitwärts zieht und sie abwärts. Könnte ihr aber auch auf dem Weg abwärts ein weiterer begegnen, da ist noch nichts entscheidend. Dann merkt man es ist was los in der Stadt. Natürlich können sie AUCH einen kaputten Stein wieder runterschaffen. Dann begegnen sie sich in der Gruppe und Norayk hat dann denselben Weg wie der Transporter.
    Geändert von Tohuwabohu (30. Dezember 2022 um 09:19 Uhr)

  9. #639
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Kapitel 10 (jetzt! - hab's oben rauseditiert, das bezog sich auf das Ende des Tunnelerkundungskapitel, Kap. 8, meine ich).

    Kapitel 10 ist ansonsten sehr stark, nur das erste Drittel eben aus genannten Gründen nicht. Dabei sollte es irgendwie so etwas Spannung aufbauen fürs große Finale. Fänd's schon wichtig, das Nebb und Forfeaut im Verschlag noch etwas quatschen können und Nebb ihn auch fragen kann, was der Echsenpriester da an Drohungen und Gebete da rausposaunt.

  10. #640
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Zum Weg des Tieres kann man ja noch ne Satz sagen. Zu Kapitel 10: hab's gerade nochmal gelesen, merke, was du meinst. Ich denk mir was aus.
    Zum Beschaffen des Wollhorns: "Versprechen gegeben" find ich stark. Passt das denn zeitlich, dass sie nach dem ersten Tunnelbesuch zurück zur Farm geht (durch den Aufruhr entsteht zumindest Ablenkung ), das Tier holt und damit zurückreitet und dann in die tunnel geht? Oder wird das nicht auch erzählerisch zu lang?

    Oder würde es passen, als sie auf Tori trifft und sagt, dass sie jetzt die Tunnel suchen müssen, ihn und Felb aber vorschickt? Dann würden nur Felb und Tori graben

  11. #641
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Ja, das ist gut! Felb und Tori kommen nach der Kneipenszene ja eh schlecht miteinander aus. Da kann man auch noch ein paar Gedanken einfließen lassen! Und sollte Norayk da eine starke Szene haben, kann sie ja später noch dazustoßen. Graben dauert.
    Da fällt mir ein: Tori kriegt am Schlangenplatz drei Hacken in die Hand gedrückt, zwei würden wohl reichen.

  12. #642
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Ach ja, zur Tunnelerkundung muss sie ja eh da sein, dann passt die Verspätung. Und die Szene könnte so enden, dass Felb die Tür aufmacht und direkt in nen Haufen Wolle rennt.

  13. #643
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Stimmt. Ich überlege, den Anfang von Kapitel 10 in die Echsenstadt zu verlegen. Dann hätte man hier nochmal Eindrücke eines Menschen und das passt besser zu Staatsfeind No. 1. Plus: brutaler dunkel-hell-kontrast wenn nebb weggeführt wird

  14. #644
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Das würde mir schon genügen. Den Viehdiebstahl müsste man dann nicht groß ansprechen. Im Kapitel 11, wo sie eh mit dem Tier spricht, kann sie ja das kurz in Gedanken ansprechen. Ob die Mission soviele Tote wert sei, aber die Malasander würden eh alle verrecken.

  15. #645
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Zitat Zitat von Mongke Khan Beitrag anzeigen
    Stimmt. Ich überlege, den Anfang von Kapitel 10 in die Echsenstadt zu verlegen. Dann hätte man hier nochmal Eindrücke eines Menschen und das passt besser zu Staatsfeind No. 1. Plus: brutaler dunkel-hell-kontrast wenn nebb weggeführt wird
    Und wie er sich mäßigen muss, um nicht zu früh loszuschlagen, den Hunger endlich kontrolliert und nicht umgekehrt.

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