Hier der aktuelle Stand. Die schon ausformulierten Kapitel sind jetzt schon echt rund, finde ich.
Mir ist noch eine Idee und ein mittlerer "Designfehler" aufgefallen: da die Farmer jetzt die Larven einsammeln und das nicht mehr höchstpersönlich die Echsen machen, gibt es eig. keinen Grund für Norayk, zu warten, bis Echsen auf das Farmgelände gehen. Viel logischer wäre es, den Farmerwechsel abzufangen. Aber die Szene mit dem Wollhorn auf dem Wagen ist zu gut. Ist vielleicht auch nicht so wild.
Die Idee: Was hältst du davon, wenn Teil des Planes ist, dass Norayk den Schlangenanhänger an Nebb gibt. Hintergrund: mir kommt es noch etwas zu dünn vor, sich darauf zu verlassen, dass die Echsen zur Strafe Feuer auf Nebb regnen lassen und warten, bis er stirbt. Das ist ja schon eher was Zeremonielles, womit die sich bei einfachen Menschen nicht abgeben sollten. Wenn er aber unter dem Schutz Naganas steht, als er geschnappt wird, müssen sie die Göttin (also ihre Echsenstatue) entscheiden lassen.
Anhand des Amuletts könnten die Oberpriester auch glasklar zuordnen, dass Nebb einer der Fremden sein muss - und Forfeaut Ärger droht. Man könnte damit dann auch den Leser schon auf die Fährte locken, dass der noch nicht den ganzen Plan kennt und am Ball halten. Der fragt sich dann: wieso gibt Norayk Nebb den Anhänger, wenn der doch nur kurz für Ablenkung sorgen will? Steckt mehr dahinter? Und letztlich wäre das Amulett (was man als Leser im Prolog vor Akt 1 quasi als erstes kennenlernt) das Device, das am Ende noch einen Nutzen hat und nicht nur ein McGuffin ist. Für Norayk wäre die Symbolik, dass sie wieder lernt, sich ohne den Anhänger und die Nadel alleine Kraft ihrer Augen in den Tunneln zurechtfinden muss. Und das dann gelingt. Schlägt schön den Bogen zum Prolog, die Schlange beißt sich quasi in den Schwanz