Die Reise zur Echsenstadt - Planung Akt 2

[Tohuwabohu]

8.1. Passt
8.2. Mach einfach nach Hals nen Punkt und lass den folgenden Halbsatz über die Leichtigkeit weg.
8.5. Gefällt mir immer noch nicht recht. Einfach den kleinen Hexenarsch retten würde mir am besten gefallen.

11.1. Haben wir nicht schon irgendwo das mit dem Gitter aus Angst und so? 2x würde ich das nicht bringen. 'Überwindung gewahr werden' klingt selbst für mich super-oldschool.
11.2. Passt

12. Norayk muss feindselig sein. Schreib das nicht weg. In Akt 3 ärgert sie sich ja mal maßlos über ihn.

[Tohuwabohu]

Auch dass Tori und Felb noch Vertrauen in die Mission haben, passt nicht. Es ist ja das Ende. Der Stein rettet sie erst und der kommt danach. Auch das mit enttäuschen wirkt für mich nicht richtig.

Fatalistisch sollte die Stimmung sein.

[Mongke Khan]

8.5. Gefällt mir immer noch nicht recht. Einfach den kleinen Hexenarsch retten würde mir am besten gefallen.

Dann fällt der Impact im letzten süffisanten Satz halt wieder weg:

11.1. Haben wir nicht schon irgendwo das mit dem Gitter aus Angst und so? 2x würde ich das nicht bringen. 'Überwindung gewahr werden' klingt selbst für mich super-oldschool.

Ne, ist nur die Stelle. Alle anderen Gitter sind physischer Art.

Statt gewahr werden: Er spürte ein zweites Mal, beinahe körperlich, die Überwindung, wie er das Biest etc.?

12. Norayk muss feindselig sein. Schreib das nicht weg. In Akt 3 ärgert sie sich ja mal maßlos über ihn.

Ich mach "offen böswillig" draus? zu Tori, Felb:

Sie hatte ihn nicht der Dunkelheit und der Kälte und sich selbst überlassen, obwohl er ihr allen Grund dazu gegeben hatte. Sie stand ihm sogar jetzt gegenüber, misstrauisch, aber nicht offen böswillig. Auch Felb und Toriphor waren zwar wachsam, hatten allem Anschein nach immer noch Vertrauen in ihn – sonst hätten sie längst eine Gelegenheit gefunden, ihn zurückzulassen. Und wenn diese drei ihm vertrauten, musste auch er es auch selbst können. Er durfte sich nicht darauf verlassen, dass jemand anders das Biest für ihn wegsperrte, nein, er musste selbst seines Hungers Herr werden. Er durfte die Gruppe kein zweites Mal enttäuschen. Wenn es in dieser lichtlosen Einöde überhaupt ein zweites Mal geben würde.

[Tohuwabohu]

Was hälste hiervon? Für Fatalismus sehe ich da keinen Platz.

Achtung Spoiler:

Nebb öffnete die Augen und das Glühen erstarb. Er besah sich Norayk von der Seite, auch das Feuer in ihren Augen hatte er ersterben lassen, beinahe zumindest. Sie beobachtete ihn, ganz aufmerksam. Als sie wohl in ihn sah? Nebb bot Norayk das Stück in der offenen Hand dar.
Es fiel ihm schwer, sie weiter anzuschauen. Sie hatten ihn nicht der Dunkelheit und der Kälte und sich selbst überlassen, obwohl er ihr allen Grund dazu gegeben hatte. Sie standen ihm sogar jetzt gegenüber, misstrauisch, voller Argwohn, aber nicht offen feindselig. Er durfte sich nicht darauf verlassen, dass jemand anders das Biest für ihn wegsperrte, nein, er musste selbst seines Hungers Herr werden.
“Wir müssen keine Feinde sein, weißt du?”, sagte er etwas betreten. Er vermied es weiterhin, sie direkt anzusehen. “Was ich dir angetan habe - das tut mir leid. Aber das war nicht ich. Du musst mir glauben, Norayk. Ich...”, er stockte. “Es gab keinen anderen Weg. Es tut mir leid.”
Nach kurzem, wortlosem Zögern streckte die Frau ihre Finger nach dem dargereichten Geschenk aus, prüfte die Hitze, bevor sie es in die Hand nahm. “Es fühlt sich eiskalt an”, hauchte sie überrascht. Ohne eine weitere Erklärung abzuwarten, wandte sie sich ab. Einen Dank hielt sie für ebenso unangebracht, was Nebb ihr nicht verdenken konnte - nach allem, was er angerichtet hatte. Und obendrein gehörte ihr das gute Stück ja bereits.
Nebb stand auf, um seinen Mitstreitern beim Zusammenpacken zu helfen.

[Tohuwabohu]

Ah, du warst schneller. Gib mir Zeit zu lesen.

[Tohuwabohu]

1. Tori und Felb raus lassen, dieses Vertrauensding ist nur ne Sache zwischen Nebb und Norayk. Kurz davor wollte sie ihm ja noch die Gurgel durchschneiden..

Irgendwie was... wenn sie ihm so weit vertrauen konnte, musste auch er Vertrauen in diese Leute finden. Sie erlaubt es ihm ja, das Ding rauszufischen und abzukühlen.

[Mongke Khan]

Gefällt mir sorum nicht. Nebb sollte seine Innenschau erst haben, danach das Stück hergeben. Und die ganze Gruppe einbeziehen plus erwähenen, dass Norayk jetzt nicht mehr so "spannend" für ihn ist (ist es nämlich im 3. Akt nicht mehr, diesen Bogen will ich hier zumachen); s. mein Beitrag vor deinem.

E: sehe das nicht so, dass das nur zwischen ihm und Norayk ist Vorher reflektiert er, dass er auch Tori geschadet hat und Felb hatte er mit der Lanze auch weggeschleudert. Das Norayk-Felb Ding ist sowas, wo die Gruppe irrelevant ist.

[Tohuwabohu]

Der Arc ist nicht zu. Nebb hat ja Gewissensbisse in Akt3, Kap3, Norayk ärgert sich über ihn ein Kapitel später. Im nächsten zweifelt Felb an der Liebe, weil Nebb die Frau immer so komisch anschaut und um sie herschweift, um was gut zu machen. Lass lieber offen.

[Tohuwabohu]

Dann fällt der Impact im letzten süffisanten Satz halt wieder weg:





Ne, ist nur die Stelle. Alle anderen Gitter sind physischer Art.

Statt gewahr werden: Er spürte ein zweites Mal, beinahe körperlich, die Überwindung, wie er das Biest etc.?



Ich mach "offen böswillig" draus? zu Tori, Felb:

Sie hatte ihn nicht der Dunkelheit und der Kälte und sich selbst überlassen, obwohl er ihr allen Grund dazu gegeben hatte. Sie stand ihm sogar jetzt gegenüber, misstrauisch, aber nicht offen böswillig. Auch Felb und Toriphor waren zwar wachsam, hatten allem Anschein nach immer noch Vertrauen in ihn – sonst hätten sie längst eine Gelegenheit gefunden, ihn zurückzulassen. Und wenn diese drei ihm vertrauten, musste auch er es auch selbst können. Er durfte sich nicht darauf verlassen, dass jemand anders das Biest für ihn wegsperrte, nein, er musste selbst seines Hungers Herr werden. Er durfte die Gruppe kein zweites Mal enttäuschen. Wenn es in dieser lichtlosen Einöde überhaupt ein zweites Mal geben würde.

Gut, dann sei dir das mit dem Arsch gegönnt!

Wenn's das einzige Gitter aus Angst und so ist dann okay, meine das schon mal gelesen zu haben. Wenn das so wäre, müssten wir am Ende nochmal entschärfen.

spürte 2x passt

[Mongke Khan]

Er ist ja nicht komplett zu. Er fasst hier halt den Entschluss, zu vertrauen. Würde da eher Akt 3 an der Stelle anpassen - Kapitel 3, Nebbs Innenschau, hat mir da nicht mehr gut gefallen.

[Tohuwabohu]

Nein, nein, nein. Das ist gut und stark so!

[Mongke Khan]

Gut, dann sei dir das mit dem Arsch gegönnt!

Ok, also Fleb + Tori beim Vertrauen, Hexenarsch nur Hexenarsch.

"Gitter" taucht 4x im ganzen Text auf, davon 1x in diesem Kapitel. "Angst" taucht 2x in dem Kapitel auf, 1x bei Norayk, 1x bei Nebb.

[Tohuwabohu]

Er kann ja vertrauen in sich fassen, weil er den Hunger da an der Feuerschale kontrolliert zum Einsatz bringt. Und kann sich ja denken, dass er dann vielleicht auch zu anderen Vertrauen fassen könnte.

[Tohuwabohu]

Ok, also Fleb + Tori beim Vertrauen, Hexenarsch nur Hexenarsch.

"Gitter" taucht 4x im ganzen Text auf, davon 1x in diesem Kapitel. "Angst" taucht 2x in dem Kapitel auf, 1x bei Norayk, 1x bei Nebb.

Nee, ich meinte tatsächlich die wortgleiche Konstruktion. Habe ich schon gelesen, eventuell im Echsenkerker, ich bin mir nicht mehr sicher. Oder in einer Vorversion genau an dieser Stelle.

[Mongke Khan]

Nein, nein, nein. Das ist gut und stark so!

Es passt aber nicht alles davon einwandfrei zu Akt 2 und 1. In 1 denkt Nebb, Freiheit wär sein Ding. In 2 realisiert er, dass das nicht sein eigentliches Problem war. Wenn er in Malasand wieder davon faselt, dass er frei sein will - hat er nix gelernt.

Aber lass das mal besprechen, wenn ich durch den 3. Akt ganz durch bin. "gut und stark" heißt ja nicht, dass es nicht "besser und stärker" gibt