Die Reise zur Echsenstadt - Planung Akt 2

[Tohuwabohu]

Finde ich gut gelungen! Der irre Soldat , die Eismann-Geschichte - alles super! So wird das was.
In dieser absatzlosen Formatiering ist das aber etwas holprig zu lesen.
Ein, zwei Sachen sind mir aufgefallen:
1. Gleich am Anfang: es heißt, Felb wäre nie auf dem Friedhof gewesen. War er eben doch. Wobei, aus Sicht Nebbs, ist es da noch unbekannt.
2. Meine Lieblingsstelle, eigentlich nur ein Satz, ist verschwunden! Den schreib ich nachher nochmal rein. Eigentlich nur ein Satz: Bevor Bronco in den Turm geht, wischt sich er sich abschließend nochmal überm Wams, hat zwei grüne Fahrer an der Kleidung und flucht.

Ja, etwas mehr verändert wurde schon, aber der grundlegende Gedanke bleibt ja genauso erhalten, wie er war. Ich glaube, so tun wir uns nicht weh. Ist besser als vorher.

Auf deine Reaktion auf den Mittelteil von Akt3 bin ich schon gespannt. V.a. in Kapitel 4 habe ich ziemlich viel auf den Kopf gestellt.

Eine Idee für Zordoz und dem Angriff der Vieher: er könnte, selbst mit Wissen der anderen, etwas von dem grünen Schleim mitnehmen. Zu Untersuchungszwecken (um z.b. das grünlichte Neonglimmern zu erforschen, leuchtet ja auch irgendwie von innen). Vielleicht hat der Weinschlauch, in dem er das abfüllt ein Loch oder platzt auf oder der Verschluss geht kaputt oder sitzt nicht richtig. Oder: er trinkt es. , weil er es mit dem Weinschlauch verwechselt und glüht dann selbst.
Jedenfalls liegen da gut zwei Wochen dazwischen.

[Tohuwabohu]

Vielleicht lässt sich der Prolog, der dir da vorneweg nicht gefällt, irgendwie in Norayks Vision einfügen? Ansonsten halt in den Outtakes.

[Tohuwabohu]

Ach, wegen Zordoz und dem Markieren bzw. mitnehmen. Wie wäre es, sie wären in der Lichtoase auf eins der Markervieher gestoßen, das Zordoz vollschleimt?

[Mongke Khan]

Hm... ich würde das schon eher mit dem ersten Kontakt linken. Sonst wirkt das vielleicht so "Wir brauchen was, das sie erleben - lassen wir einfach die Markerviecher nochmal auftauchen"-mäßig.

[Tohuwabohu]

Na gut.

[Mongke Khan]

Eine lose Idee, die ich gerade hatte (weil ich mit Akt 2, Kapitel 1 ja eher unzufrieden war bzw. die Kampfszene mir an der Stelle unlogisch erschien): wir könnten wohl die Karte von Sonnweiler leicht anpassen, sodass der Weg zu den Minen und zum Überfallenen Turm gleich verläuft.



Dann könnte die Truppe da einer Gruppe Bergleute über den Weg laufen, die beim Anblick Zordoz austicken und/oder vielleicht schon ihre Aufpasser erschlagen und denen die Waffen abgenommen haben (weil soziale Spannungen) und dafür niedergemetzelt werden.
Das gäbe dem ganzen mehr Kontext, der Kampf wäre für mich da kein Problem und man muss an Sonnweiler nur ein paar Punkte versetzen.

E: die Seilwege wären dann auch nicht so verschwenderisch, was das Material angeht.

[Tohuwabohu]

Dich hatte ja v.a. gestört, dass das random Bergmänner sind, die sich irrational verhalten. Das war noch Fimis Beitrag. Was hälst du davon, dass wir sie in einen Jägertrupp vom Friedhof verwandelt, die auf Bärenjagd oder so sind? Könnten natürlich trotzdem mit Hacken unterwegs sein. Marodierende Bergmänner wäre aber auch okay.

Angepasste Karte passt auch.

[Mongke Khan]

Bei einem Jägertrupp würde mich auch stören, dass es mir unlogisch vorkommt, dass die ein Dutzend bewaffnete Leute angreifen. Die Friedhofsbewohner sind ja nicht dumm oder grundlos lebensmüde und die wissen ja, was die Eisläufer drauf haben.

[Tohuwabohu]

Sie haben ja zwei Wagen voller Vorräte dabei: Für ein Dutzend Leute und mehrere Wochen. Dann wollen die Friedhöfler eben diese Wagen und unsere Gruppe gibt sie nicht her. Macht für mich durchaus Sinn.

[Mongke Khan]

Aber halt auch bewaffnete Eisläufer. Man greift doch nur was an, das man auch realistischerweise gewinnen kann. Oder kämpft, wenn man nichts zu verlieren hat.

[Mongke Khan]

Für mich klingt das aktuell so: da ist ein Dutzend Bauern. Die greifen nach kurzem Plaudern ein Dutzend Soldaten an. Das ist ja nur lebensmüde. Wenn die Bauern/ Jäger/ Minenleute unbedingt angreifen sollen, müssten sie das aus dem Dunkeln machen ohne Vorwarnung, wenn sie vermeintlich das Überraschungsmoment haben.

Wenn aber dem ganzen ein Dialog vorausgehen soll, wäre es imo plausibler, wenn ein Minentransport in Folge der Unruhen die Aufpasser erschlagen hat (1-2 Dutzend Arbeiter gegen eine Handvoll Aufpasser erscheint mir plausibel) und dann gegen die Helden kämpfen, weil sie jetzt wirklich nichts mehr zu verlieren haben (denen ist ja klar, dass sie hingerichtet werden, wenn rauskommt, was passiert ist). Man könnte dann sogar den Verdacht äußern, dass man vielleicht deshalb nichts mehr vom Außenposten gehört hat, wenn die Arbeiter außerhalb der Stadt Eisläufer angreifen.

Mit Dialog fände ich interessanter, es kommen ja noch genug Gegner, die die Gruppe als Beute auserküren.

[Mongke Khan]

Nebb könnte ja sogar den Aufrührer von vor Norovaras Villa sehen! Weil die Typen jetzt zur Strafe für den Aufstand in die Mine geschickt werden. Und Felb kann sich in seinen Idealen bestätigt fühlen, dass die Oberschicht ungerecht ist

Die Eskalation der Situation in Sonnweiler über Aufruhr vor Norovaras Haus -> Zordoz Kutsche umgeworfen -> Eisläufer von Gefangenen überfallen wäre dann perfekt

[Tohuwabohu]

Hm, ich wollte ja den Boxgegner Broncos da reinschreiben, aber die Szene gehört Felb und der hat davon nichts mitgekriegt. Ebenso wenig vom Anführer des Aufstands. Müsste dann über Dialog gehen: "Bist du nicht der, der...blablabla." - "Ja, genau, und jetzt schicke ich deinen Fettarsch aufs Grundeis."

Eventuell sind auch einige von den Eisläufern noch mit dem Wagen beschäftigt (Kufen anbringen) oder treten gerade aus und sind dadurch bei Kampfbeginn verdeckt oder beim Pinkeln.

[Mongke Khan]

Hm, ich wollte ja den Boxgegner Broncos da reinschreiben, aber die Szene gehört Felb und der hat davon nichts mitgekriegt. Ebenso wenig vom Anführer des Aufstands. Müsste dann über Dialog gehen: "Bist du nicht der, der...blablabla." - "Ja, genau, und jetzt schicke ich deinen Fettarsch aufs Grundeis."

Oder man überlässt die abschließende Interpretation dem Leser, wenn der Typ entgegnet "Wir haben es satt, immer nur zu arbeiten! Immer nur arbeiten!" Dann stürmen die los mit ihrem Schlachtruf "Die Nacht für den Rat, den Sonnenstein für uns!" (besonders fies, da Nebb ihnen den ja beigebracht hat )

Mit gefangenen Aufständlern gewinnt die Szene, als wenn das einfach nur ein Random Encounter mit Jägern/ Bauern oder so wäre. Und die coolen Kampfbeschreibungen können unverändert drin bleiben.

[Tohuwabohu]

Okay, dann machen wir das so!