Da hatten wir als Ziel aber auch noch 100 Seiten fürs ganze Buch, und das war nur eine Hälfte des ersten KapitelsZitat von Tohuwabohu
Da hatten wir als Ziel aber auch noch 100 Seiten fürs ganze Buch, und das war nur eine Hälfte des ersten Kapitels
"La majestueuse égalité des lois, qui interdit au riche comme au pauvre de coucher sous les ponts, de mendier dans les rues et de voler du pain." - Anatole France
Wie ich gerade nochmal darüber nachdenke, hat Akt 1 auch so schon ziemlich Schlagseite - Bisschen viel Vorspiel, bevor in Kapitel 4 endlich klar wird, was die eigentliche Handlung des Buchs wird, und dafür wenig Szenen mit allen Gruppenmitgliedern. Ich behalte mal im Hinterkopf, ob es Sinn macht, Kapitel 1 und 3 zusammenzufügen und Kapitel 2 zwischen dem Einbruch und der Folterszene zu schieben. Das ist irgendwie ein sehr unnatürlicher Split, und im Moment fährt Tori einfach sinnlos zwischen dem Sonnenstein hin- und zurück, statt einfach in Norovaras Anwesen zu bleiben
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Ach, ein gutes Vorspiel ist alles. Was du da von dem anderen Buch erzählst, liest sich für mich eher wie Fast Food, oder YouTube-Videos, die in 1,5-facher Geschwindigkeit abgespielt werden. finde ich abschreckend.Da Atmosphäre aufzubauen ist schlichtweg unmöglich, ich schwelge selbst gern beim lesen. Und daher müssen wir auch einen Lösung finden, die für alle in Ordnung geht und in der sich alle auch wiederfinden.
Kapitel 1 und 3 würde ich nur zusammenführen, wenn nicht Tori ihn schnappt, sondern die Wachen (was ich übrigens Spitze fände, weil Norovara Tori zeigt, dass sie auch gut ohne ihn zurecht käme). Denn Mongke hatte (sogar von dir explizit so eingeteilt) den Auftrag, die Szene am Sonnenstein aus Toris Sicht zu erzählen. Davor gab es noch eine Uralt-Version von mir aus Sicht Zordoz', war glaub' ich, sogar mal der allererste Beitrag - damals, vor über einem Jahr.
Ich mag es nicht, fast fertige Arbeitsversionen komplett öffentlich zu posten. So langsam, wie wir schreiben, kann jemand anderes uns zuvorkommen!Ich hab leider die aktuelle Version nicht da (warum lädst du das auch auf ner Seite hoch, wo nach zwei Tagen alles gelöscht wird?), aber ich will mir gar nicht vorstellen, wie du das Kapitel Kutschfahrt und Überfall in der Villa auf 7000 Worte ausdehnst.
Die Kutschfahrt ist ja unteilt in Zordoz im Straflager und dann erst die Kutschfahrt. Die muss tatsächlich gestrafft werden, wie ich schon anmerkte, weil ich da einfach alle möglichen Ideen zur Stadt reingeschrieben habe, damit nichts verloren geht. Ich hatte euch extra drum gebeten, das was ihr benötigt, da rauszuziehen, wenn es an anderer Stelle besser passt, weil sie sonst so zerstückelt, und Felb im Dialog sonst zu aufmüpfig wirkt.
Hab's dir nochmal geschickt. Ist die momentan aktuellste Zusammenstellung, allerdings habe ich an meinen Teilen noch kleine, kosmetische Änderungen vorgenommen. Die habe ich nur in Einzelteile da und das ist mir jetzt zu viel, sie alle nochmal zusammenzufügen (und MK hat ja dieselbe). Das mache ich dann erst wieder, wenn ich alle Kapitel für Akt1 zusammen habe.
Fast Food? Das Buch ist Teil 4 einer Dekalogie und hat alleine schon über 450.000 WörterAch, ein gutes Vorspiel ist alles. Was du da von dem anderen Buch erzählst, liest sich für mich eher wie Fast Food, oder YouTube-Videos, die in 1,5-facher Geschwindigkeit abgespielt werden. finde ich abschreckend.
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Ich arbeite gerade an Kapitel 3 und denke, dass Nebbs Fähigkeit auch das generelle Auslöschen von Licht um ihn herum umfasst. Das kann man auch gut in Akt 3 an der Statue einsetzen: Er benutzt die Fähigkeit, wird erwischt und die Echsen sehen das als Sakrileg oder so und wollen die Gruppe deswegen nicht einfach nur umbringen, sondern im Tempel opfern.
Das Ganze macht ihn aber nicht unverwundbar, und Tori kann ihn beim gescheiterten/getürkten Einbruch daher trotzdem besiegen.
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Jo, das passt gut zu Akt III. So war das da auch bislang drin, wo er das Feuer in der Statuenschale gelöscht hat.
Die Begründung passt auch gut, damit sie nicht einfach gekillt werden. Irgendsoein "Das Feuer, das man gestohlen hat, muss man zurückgeben" aka Verbrennen
Und er kriegt noch eine ungenaue Infrarotsicht, wenns ganz dunkel ist und das das einzige Fünkchen Licht ist, das er zur Verfügung hat. Nur genug um zu erkennen, in welcher Richtung eine Person ist. Im Hellen hat er auch dieses Lichtgefühl, aber da ist natürlich nicht besonders nützlich, weil es halt hell ist und er, äh, Augen hat und die Wärmestrahlung wie normale Menschen spürt (halt nur besser). Und das bisschen abgestrahle Wärme von Menschen wird im normalen Licht einfach davon überschattet.
Thanks for coming to my TED talk
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Das mit dem Abdunkeln der Umgebung finde ich gut. Dann hat auch Tori z.b. einen Anhaltspunkt, wenn Nebb sein Ding wieder durchziehen will.
Infrarotsicht, auch geringe, ist eher so meh. Einfach weil wir dann zwei Leute haben, die im Dunkeln sehen. Da würde mir so ein Supergehör oder sechster Sinn eher gefallen. Muss er denn durch eine komplette Schwärze hindurch? Denn wenn nicht, fände ich fades Licht (z.b. Sternenlicht, Kerzenlicht) besser. Er müsste sich vielleicht sogar davor hüten alles zu Licht zu verschlingen, weil er dann selber im Dunkeln hockt.
zu Toris Beweggründen den Auftrag "anzunehmen", hätte ich was: Angst davor irgendwann unnötig zu werden? Zumal er ihren "Annäherungsversuch" abblockt? Norovara zeigt, dass sie auch ohne ihn gut zurecht käme - wenn sie für ihn überraschend die Falle für Nebb stellt und dieser auch von den Wächtern erwischt und verdroschen wird (anstatt Tori). Muss sie nicht aussprechen, aber es könnte bei ihm zu so einem Gefühl führen, nicht mehr ganz so sehr gebraucht zu werden. Das kann er auch in der Verhörszene an Nebb auslassen?
Ich glaube, dass Tori so ein Wirrwarr ist, dass wir das besser einfach hinterher entscheiden. Dann sehen wir, was für einen Tori das Buch braucht und formen daraus seine Beziehung zu Norovara und seine Motivation.
Ich bin halt am Überlegen, wie ich die erste Konfrontation mit Tori in Norovaras Anwesen gestalte. Und generell wäre es schon sinnvoll, wenn man als Lichtfresser weiß, von wo man das Licht an sich heranzieht, weil um einen selbst dann ja komplette Dunkelheit ist. Und Fühlen, wo die Lichtquellen sind, finde ich natürlicher als ein besseres Gehör, was mit der Hauptfähigkeit nichts zutun hat.
Oder er könnte umso stärker sein, wenn er Vollgas gibt und dann einfach blind alles um sich herum zerlegt.
Geändert von Fimi (07. Juni 2021 um 21:28 Uhr)
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Das mit dem Hören bezog sich auf deinen Vorpost, jetzt ist es eine andere Ausrichtung. Mit der neuen Erklärung kriegt das auch eine neue Richtung. Würde auf Anhieb sagen: je mehr Licht er frisst, desto dunkler wird's um ihn - also irgendwie, dass seine Konturen z.b. ausfransen. Aber wenn's zu viel ist, ist es auch für ihn zappenduster, weil er selbst nichts mehr erkennt und nur noch wild um sich schlägt. Und natürlich stärker je dunkler/mehr Licht gefressen.
Infrarot ist für mich immer noch meh. Wir haben eine Dunkelwelt und da rennen gar zwei Leute rum, die im Dunkeln sehen? Und die Echsen womöglich auch (war so ne Überlegung ganz am Anfang und eine von Kantels Ideen zu Echsen). Das macht dann wenig Sinn: eine Dunkelwelt, in der gleich so viele sehen können.
Ich meine halt echt nur die Richtung spüren, aus der Licht kommt. Aber wahrscheinlich ist das gleichbedeutend mit "im Dunkeln sehen". Wobei, wie siehts im Moment mit Norayk aus? War da nicht auch mal im Raum, dass die nicht nur besser als der Rest im Dunkeln, sondern auch fast komplett ohne Licht noch sehen kann?
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Mit Thermosicht hab ich gerade auch meine Schwierigkeiten, das können die Echsen z.B. auch. So nen inneren Lichtkompass, der Nebb zeigt, in welcher Richtung Licht liegt (wenn nah genug) klingt aber spannend. Wie ein Vogel, der sich auch bei Nacht am Magnetfeld der Erde orientieren kann, ohne was zu sehen.
Wobei Nebb und Forfeaut auch bonden könnten, wenn sie einen gemeinsamen Skill haben
Hab da aber keine entschiedene Meinung zu.
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