Mongke macht von seiner neuen Macht weisen Gebrauch und hat zwei neue Threads aufgemacht, der sich mit Steckbriefen der Charaktere und den Kulturen von Sonnweiler und Malasand befasst.
Mongke macht von seiner neuen Macht weisen Gebrauch und hat zwei neue Threads aufgemacht, der sich mit Steckbriefen der Charaktere und den Kulturen von Sonnweiler und Malasand befasst.
Nen Thread haben wir schon: https://www.civforum.de/showthread.p...ng-Akt-2/page3 aber ne Zusammenfassung da wäre nice
Jetzt hab ich aus Dummheit doch einen neuen Thread aufgemacht - gut, dass wir ja jetzt nen Mod haben
1. Schon Pläne, wie das ganze aufgeteilt werden soll sobald die einzelnen Kapiteln feststehen? Wäre cool, wenn sich jeder in jedem der drei Teil verewigen könnte - eventuell mit mehreren Kapiteln an einem Stück, das hat bei den Fragmenten die wir bisher haben gut hingehauen.
2. Außerdem wäre es schön, wenn man die Möglichkeit hätte in bereits geschriebene Kapitel der anderen Autoren (mit Rot zum Beispiel) mal ergänzende Sätze vorzuschlagen. Ich habe mir bei einem oder anderen Kapitel mal zwischendrin gedacht: ach, da hätte man jetzt genau diesen oder jenen Satz noch angehängen können oder da käme noch ein Oneliner oder kurzer Dialog gut an. Geht euch ja bestimmt genau so.
Also, nicht dass ihr denkt, dass es darum geht Passagen abzuändern oder das Ding mit Backstory aufzublasen. Bei Fimis Kapitel zur Vorbereitung des Einbruchs waren das beim Durchlesen vielleicht drei, vier Sätze im gesamten Kapitel. Eben nur punktuelle Einschübe um die Sache abzurunden und ohne eine Verpflichtung des ursprünglichen Schreibers das anschließend auch zu tun.
1. Also ich fände es am Sinnvollsten, wenn jeder von uns zwei POV-Charaktere übernehmen würde (wie es auch mal am Anfang angedacht war glaube ich) und dann halt alle Szenen aus dessen Perspektive schreibt. Dann würden die erstmal mehr wie aus einem Guss erscheinen, und die Unterschiede unserer Schreibstile würden nicht zufällig im Laufe der Story hin- und herwechseln, sondern hoffentlich jede oder jede zweite Szene. Und dann stehen die Chancen gut, dass jeder Charakter seine unterschiedliche Stimme bekommt, dass sich z.b. Norayk anders als Felb oder Forfeaut liest.
Nun ist natürlich Felbs Rolle deutlich expandiert worden, sodass wir auf 7 Hauptcharaktere kommen (Nebb, Tori, Norayk, Bronco, Zordoz, Felb, Forfeaut), mal gucken, wie man das halbwegs gleich aufteilt - Einer schreibt Bronco und Zordoz, weil die ja auf halbem Weg umkommen und dann noch einen Charakter?
Fest stehen dürften Forfeaut bei Mongke, Norayk bei dir und Nebb bei mir, denn die haben wir eh schon so verteilt geschrieben.
Und dann muss man halt nicht 40 Seiten am Stück Mongke oder dich oder mich lesen, wenn der Leser einen von uns nicht mag
2. Ich muss mich zurückhalten, das ständig zu machen. Es ist halt leider erst sinnvoll das zu machen, wenn das ganze Buch mit Kontext da ist. Weil die Szenen sich eh nochmal ändern werden. Da jetzt schon herumzudoktern ist nicht nur für dich vergebene Lebensmüh, sondern lenkt uns auch von unserem ersten großen Ziel ab, der Komplettierung des Buchs, sodass wir alle mal das Ganze von vorne bis hinten durchlesen können.
zu 1.: ich hab halt z.B. mehrere Kapitel aus mehreren Perspektiven. Wir müssten dann schon einigermaßen Szenen/ Kapitel nochmal aufschlüsseln nach Perspektive, oder? Bspw. wird aus Forfeauts Perspektive sehr wenig erzählt. Nebb wird mit das meiste zu erzählen haben etc.
zu 2.: ja, zum Schluss sinnvoll. Ich könnte mir auch vorstellen, dass wenn jeder einen Akt schreibt und danach jeder mit dem Rotstift durchgeht, sich der Stil angleicht.
Aufteilung nach Akten erscheint mir aktuell einfacher, bin aber für beides zu haben. Nur müssen wir für 1. dann die feststehenden Kapitel nochmal deutlich klarer in Szenen der diversen Charakter einteilen und schauen, dass jeder grob aufs gleiche kommt.
Ich bin für eine Aufteilung nach Akten, erscheint mir auch einfacher und wir haben schon passable Ergebnisse vorliegen. Nach Charakteren einzuteilen ist insofern schwierig, als dass die Schreiber der Hauptcharaktere komplett überwiegen werden. Mongke oder ich müssten dann die Hälfte der geschriebenen Kapitel wieder untereinander abtreten und tauschen, und wir würden auch bei der Fertigstellungszeit weit zurückfallen. Das führt letztlich nur zu Frust und Ärger.
Meinst du? Puh, das fände ich ganz schön krass. Es ist ja nicht der Sinn und Zweck, dass wir drei unterschiedliche Autoren haben und die dann aneinander angleichen wollen. Denn "ein bisschen drübergucken" kann halt nicht darüber hinwegtäuschen, dass dann 100 Seiten am Stück von Tohu geschrieben wurden und das vorher oder nachher nicht so war, und sich da jeder Charakter komplett anders liest.
Gerade Tohus Stil unterscheidet sich so markant von unseren, dass ich den viel besser eingesetzt fände, wenn z.B. die etwas exotische Norayk oder der exzentrische Zordoz nur aus seiner Perspektive geschrieben werden würden. Denn dann sind unsere verschiedenen Schreibstile nicht ein Hindernis, dass man irgendwie überwinden muss, sondern etwas, was die Charaktere automatisch viel mehr voneinander unterscheidet.
Ich denke schon, dass man auch nach nem Abgleichen noch die ursprüngliche Handschrift rausliest. Am Anfang kann auch klar nach Perspektiven getrennt werden, aber am Ende verschwimmt das.
Ein anderer Ansatz wäre, kapitelweise aufzuteilen. Entweder alternierend oder random oder mit Vorzugsrecht. Dann nimmt jeder das, was es schon gibt, als Vorlage und schreibt es auf seine Weise. Wir müssten dann nicht feiner nach Charakteren unterscheiden.
Damit könnte ich mich schon eher anfreunden. Was ich auf jeden Fall verhindern will, ist dass jeder einfach einen ganzen Akt schreibt, denn damit wird garantiert kein Leser glücklich. Wenn man erst 100 Seiten Tohu liest und davon mehr will, dann aber 200 Seiten du und ich kommen, würde ich mir als Leser verarscht vorkommen. Und andersherum ebenfalls.
Ich weiß jetzt nicht, ob wir uns da nicht einfach einigen können. Jeder schreibt, was er auf jeden Fall schreiben will, und den Rest teilen wir dann so auf, dass alle zufrieden sind und nicht nur konzentriert in einem Teil des Buchs vorkommen.