Und stellt den falschen auf die Probe, zündet ihn hinterrücks an, oder zwingt Toriphors verbliebene, gesunde Hand in die Glut.
Und stellt den falschen auf die Probe, zündet ihn hinterrücks an, oder zwingt Toriphors verbliebene, gesunde Hand in die Glut.
Er erkennt die Gruppe bislang an den von dir genannten Sachen, ja. Bis auf die Erlösersache, davon wüsste ich aktuell nichts. Außer, dass er sich als Erlöser feiern will
Für ihn sind die Bilder ja eine Prophezeiung: wenn die Gruppe auftaucht, wird das Licht den Armen zukommen. Also muss er die Gruppe erkennen. Ich find halt die bisherigen Erkennungszeichen etwas lahm: Menschen und ne Sichel? Das sollte sich in der Stadt ja eigentlich finden lassen. Cooler wäre irgendwas im Sinne von "wenn die die Schlange zurück in die Stadt kommt" oder so. Dann könnte der Leser vor Forfeaut einen "Aha"-Gedanken haben, wenn er das Amulett entdeckt, anstatt ein in-the-face-mäßiges "Wenn die Gruppe kommt" - "Oh, da ist ja die Gruppe".
Aber ist eher ne Detailsache
E: Kurz die Idee zusammengefasst: Forfeaut ist als Kind in die Tunnel geraten. Hat die Bilder gesehen. Als Prophezeiung gedeutet. Vegetiert seither vor sich hin und hofft auf die Erfüllung der Prophezeiung. Dann kommt die Gruppe - bäm! Er sieht das als Zeichen und hilft. Anzünden will und wollte der noch nie jemanden.
Also klingt für mich gut:
1. Der Typ mit der Sichel.
2. Rückkehr der Schlange (Amulett)
3. Lebende Flamme (da schwankt er zwischen Toriphor und Nebb und zwingt Tori seine Hand in die Feuerschale/glühende Kohle zu halten). Dann wäre Tori gleich mal doppelt verkrüppelt: Eine Hand halb amputiert von den Viehern, die andere verbrannt.
Das klingt für mich nicht "lame", er fantasiert es sich ja auch einiges zusammen.
Anfangszeilen: Da will ich ja ansetzen, er ist der Eiferer und wartet auf die Zeichen, die an der Wand gemalt sind: Die Sichel, der Schlangenspruch, drei Leute, einer davon von Flammen umwogen, die lebende Flamme eben. Der Erlöser "befreit" den Stein und "schenkt ihn dem Volk/allen. Danach braucht er ihn nicht mehr und kann auch solo weiter eifern.
Er erkennt irgendwie in Nebb die lebende Flamme. Als Fanatiker könnte er diesen Beweis auch selber herbeiführen (wie z.B. durch ein Experiment oder Zwang - unter dem Tori leiden könnte
Der Unterschied zur ursprünglichen Version ist gar nicht groß, bietet aber Stoff um es passabel aufzubauschen.
Ich meine ich verstehe jetzt, warum wir so absolut aneinander vorbei reden. Du möchtest bei dieser Legende die Echse als Erlöser sehen, ich Nebb, richtig? Und dein Erlöser soll ja kein gewalttätiger Typ sein, darum verletzt er niemanden aus der Gruppe, richtig? Dann könnte er der Gruppe aber zumindest hinterher spionieren und Nebbs Fähigkeit aufdecken. Denn eine lebende Flamme in der Legende zu haben wäre schon schön.
Mein Plan ist, dass Forfeaut einfach proaktiv auf die Gruppe zugeht. Er wartet sein Leben lang auf diesen Moment und bemerkt, als er die Gruppe sieht, dass die Zeit gekommen ist. Das ist kein Bibel-Dulli, der dann noch ein Zeichen seiner Göttin braucht. Außerdem hab ich nicht so wirklich Lust auf einen "Forfeaut spioniert die Gruppe aus, die Gruppe spioniert Forfeaut aus"-Part, bei dem die Gruppe mit Forfeaut dann nach ein paar Szenen endlich einander nicht so sehr misstraut, dass sie einander nichts sagen.
Fände es für den Flow cooler, wenn in der Echsenstadt direkt der Plan in Angriff genommen werden kann. Da wäre dann - aus Sicht der Gruppe - der Echsenmann ein verstrahlter Weirdo, der sie mit irgendeiner kryptischen Religionsscheiße überfährt und den sie für ihre Zwecke benutzen können.
Eine Art Erlöser taucht in meiner Vorstellung (bzw. der Prophezeiung) gar nicht auf. Bin kein Fan von "Auserwählten"
E: die "Legende" sind ein paar Höhlenmalereien von "Steinzeit"-Menschen, die Forfeaut überinterpretiert und irgendeine Prophezeiung ableitet. Als ob jemand versucht, das Gekritzel eines Kindes als Gottesspruch zu deuten, nur weil er an dem Tag großes Ungeziefer gesehen hat
Hm, das kommt halt etwas plötzlich. Macht es vielleicht Sinn, vor der Ankunft der Gruppe etwas aus seiner Perspektive zu zeigen, wo diese Prophezeihung, die ihn beschäftigt, schon mal auftaucht? Ist natürlich dramaturgisch sehr blöd. Also nein
Vielleicht einfach die Stelle, in der er das Schlangenamulett sieht, etwas verschieben? Also er sieht das erst eine Szene nach der jetzigen, in der er zum ersten mal die Gruppe sieht. Er könnte die Gruppe irgendwo treffen (weil das irgendwie sein Job ist), dann ist das nicht ganz so Hals über Kopf.
Ja, das wäre sicher besser. Sieht erst die Sichel und dann vielleicht später die Schlangenkette oder so. Oder umgekehrt.
Die Figur schon vorher einzuführen hatte ich auch schon überlegt, aber ja, das kommt dann vom Flow komisch.
Spontane Idee: die Waffen der Gruppe werden erstmal konfisziert (auch die Sichel als "krummes Messer") und können später abgeholt werden. Beim zweiten Treffen bemerkt er dann das Amulett erst. In der Zwischenzeit kann sich die Gruppe ärgern, weil die Sichel weg ist und Forfeaut kann das Gerät studieren und mit der "Prophezeiung" in Verbindung bringen. Oder sowas.
Cooler wäre vielleicht, wenn die Sachen erst bei der Abreise eingesammelt werden dürften, Nebb sich in Forfeauts Zimmer schleichen will, um die Sichel zu holen, dabei das Licht löscht und Forfeaut das als zweiten Teil identifiziert. Dann wären es nicht einfach zwei Gegenstände, die er sieht.
Norayk könnte sich dem Aufbringen durch die Echsen entziehen und sich eigenständig in deren Stadt schleichen. Ich überlege ihr immer noch Nachtsicht zu verpassen.
Dann hätte Forfeaut erstmal nur die drei Männer und die Sichel, das Amulett um Norayks Hals käme erst nach einer Reunion ins Spiel. Dann könnte Forfeaut ihnen sogar helfen die Sichel aus der Asservatenkammer wiederzubekommen.
Geändert von Tohuwabohu (16. November 2020 um 18:05 Uhr)