Ok.
Ok.
Ach so, ja. Es gibt ziemlich unterschiedliche Stämme und im Süden außerdem noch Handelsstädte, wo sich gerade die Marine des Großkhans Yunus aufhält. Im Hedschas hat der Scherif eine starke Position und viele Verbündete, einige Stämme stehen ihm hingegen kritisch gegenüber. In den Oasen im Zentrum der Halbinsel und weiter im Süden steht die deutliche Mehrzahl der Stämme zu Yunus, während die Städte am Persischen Golf zum Großreich gehören. Es ist aber nur schwer möglich, feindselige Stämme zu unterwerfen, weil sie sich leicht zurückziehen können. Deshalb sind die Kämpfe dort meistens "wüstenartig", also eine Kombination aus Plünderungen, Überfällen und kleinen Scharmützeln. Mekka ist natürlich in der Hand des Scherifen, das ist ja sogar die Grundlage seines Ansehens. Das wird er aber auch seinem Lehnsherrn kaum einfach abtreten.
Ne klar, aber ich will ja den SP eh darauf legen, also Brot und Peitsche, Geld und Diplomatie, notfalls Militär Und befestigte Plätze gibts ja, insbesondere dieser Marinehafen.
Dann solltest du aber unbedingt vorher mit deinem Vasallen reden, bevor du dich ungefragt in seine Einflusssphäre einmischst und ihm erklären, was du genau vorhast und weshalb.
Klar ich dachte das übernimmst du mit. Washält den Momentan han der Scherif davon, dort diplomatisch/militärisch zu wérden, um die Flanke zu sichern und evtl. an die Küstenstädte ranzukommen. Oder wünscht er eine andere Kampagne dieses Jahr. Das Geld geb ich im zweckgebunden direkt. Ich misch mich nicht ein und wenn er am Ende 50 Vasallen mehr hat umso besser.
Dazu muss ich aber doch erst einmal wissen, was du überhaupt vorhast? Im vorbereiteten Jahreszug habe ich nichts dazu gesehen. Außerdem ist es mir schon lieber, wenn man die nicht bespielten Mächte erst einmal fragt bzw. anspricht, wenn man sie einbeziehen möchte. Das "ich habe eine halbe Zeile über drei Fäden verteilt hinterlassen und ging davon aus, dass ich damit mit allen meinen Vasallen intensive Absprachen traf" ist halt ziemlich fehleranfällig, wenn ich das nicht sehe oder nicht verstanden habe.
Restetat: 33300
Ich würde gern 10K in einen SP für Arabien stecken, wenn der Scherif zustimmt. Das Ziel ist, möglichst viele Stämme auf Bertais Seite zu ziehen und die Halbinsel für Bertai zu sichern. Was sagt der Scherif dazu? Uns sry Jon, heute war ich ziemlich kaputt. Die Ohren sind nicht wirklich besser.
Solche Schwerpunkte sind prinzipiell möglich, aber es sollte dann klar benannt werden, auf welche Weise das geschehen soll. Einfluss kann ja auf verschiedene Weise ausgebaut werden, und je nach Methode kommt es auch zu unterschiedlichen Reaktionsweisen.
Okay da ist vermutlich das Probem, dass du weißt welche Weisen das System hergibt, ich aber nicht. Was geht denn?Gedacht war mittels Diplomatie, Geschenken und notfalls!!! Militär. Militärisch ist das Hauptziel die Küstenstädte, wo Yunus Flotte sitzt.
Man kann auf recht unterschiedliche Weise an Einfluss gewinnen. Militärisch geht es schnellsten und direktesten, man riskiert aber natürlich Verluste. Wirtschaftlich kann man durch Handelsstützpunkte, Karwansereien oder kleine Handelsmissionen Einfluss aufbauen. Auf diplomatischem Wege kann man sich Stammesführer gewogen machen, wenn man ihnen entgegenkommt oder Geschenke verteilt. Diesen Weg haben beispielsweise Böhmen und Hessen in Mitteldeutschland recht erfolgreich gewählt. Du kannst im konkreten Fall auch versuchen, weiteren religiösen Einfluss aufzubauen, etwa durch die Förderung der Hadsch oder den Bau religiöser Gebäude. Das sind aber natürlich alles langfristige Projekte, bei denen eine gewisse Stetigkeit von großem Vorteil ist.
Die Häfen, in denen die loyalistische Flotte ankert, sind allerdings in Südostarabien, also gut 2000 km von Mekka entfernt. Es ist wohl kaum möglich, die zu erobern.
Danke und was hält der Scherif für kurzfristig am sinnvollsten? Militär lehnt er ja eher ab, oder? Ich hab halt Angst vor ner zweiten Front.
Kurzfristig helfen Geschenke eigentlich am ehesten (also, wenn man von militärischen Maßnahmen einmal absieht), aber das ist halt teuer. Außerdem sind sie ohne flankierende Maßnahmen relativ kurzlebig.