Müsste aber irgendwann ein Enddatum für die Reparation geben.
10 Jahre mit 40/60 kommst Du aber auch problemlos auf einen sechsstelligen Betrag.
Lass mer das erstmal. Darüber kann in ein paar Jahren verhandelt werden. Wie Basse ja auch sagt.
Soooooo. Hier der Plan.
Einnahmen.
Steuern: 85.000
Österreich: 49.000
Sparstrumpf: 12.900
Gesamt: 146.900
Ausgaben
Feste Zuwendung: 40.000
Feste Gesandschaft Sarai: 500
Verfügungsgeld Kocho: 500
Kosten Kuriltai Vorjahr: 5.000
Zusatzabgabe Sarai: 7.000
Wettverlust: 2.000
Anteil Böhmen Österreich: 19.600
Gesamt: 74.600
Zwischensumme: 72.300
Jahresplanung:
Rückzahlung Kredit: 26.500 (Die Hälfte)
Minenausbau: 5.000 (275.000)
Import Goldzahnprothesen: 5.000
Verfügungsgeld Kocho, dieses Jahr: 500
Manöver: 10.000
Subvention Textil: 5.000 (Schwerpunkt Vorjahr)
Hausfond: 10.000
Bauernfond: 10.000
Unterstützung Sportler: 500
Gesamt: 72.000
Rücklagen: 300
Text:
Für die Teilnahme an den hessischen Sportspielen werden 500 S bereitgestellt um ungarischen Sportlern die Hinreise zu ermöglichen. Aus diesem Topf sollen einerseits Reisekosten finanziert werden als auch besonders erfolgreiche Sportler belohnt werden. Man wird sehen ob diese Summe ausreicht.
Die Textilindustrie wird weiter im Maße des Vorjahres unterstützt nachdem auch das Wappen so großen Anklang fand ist man zuversichtlich hier eine gute Entscheidung getroffen zu haben.
Trotz der Erholung und den allgemein guten Bedingungen verkündet der Khan, dass die Unterstützungen für Bauern und Häuser auch in diesem Jahr fortgesetzt werden sollen. Man gedenkt jedoch diese Summen in den nächsten Jahren nicht zu erhöhen nachdem die größten Misstände nun behoben scheinen. Sie werden jedoch in dieser Höhe beibehalten für die Dauer der Lebenszeit des Khans. Das Volk soll sich auf seinen Adel verlassen können. Sie so plötzlich zurückzuziehen würde den Menschen, die sich auch in diesem Jahr darauf verlassen und zum Teil auch darauf angewiesen sind vor den Kopf stoßen.
Schwerpunkt - Das Karpatenmanöver
In diesem Jahr soll ein Manöver in den gebirgigen Kapathen stattfinden. Ziel ist, dass die Armee dem ungarischen Rufe nicht nur in der Ebene gerecht wird. Zu diesem Zwecke werden 10.000 Silberdinar bereitgestellt. Die Zahl der Teilnehmer soll sich auf 3.000 Mann, verteilt über das Gebiet beschränken. Mit einem großen Abschlussmanöver am Ende. Die Dauer wird auf 2 Monate angesetzt. Es findet im Sommer statt. Insgesamt nehmen 2.000 Ungarn daran teil. Die restlichen 1.000 Plätze sind für Teilnehmer aus Mitteleuropa oder dem Arghanbund vorgesehen mit welchem der Kronprinz in Kontakt steht. Egal ob Böhme, ob Baier. Egal ob Hesse, ob Hanseat. Alle sind herzlich dazu eingeladen Truppen zu stellen um das Gemeinschaftsgefühl zu stärken. Etwaige Kosten der Teilnehmer werden aus den 10.000 S gespeist. Alles darüber hinaus, was äußerst gerne gesehen wird, müssten Teilnehmer selbst tragen. Da mein Sohn umfangreiches Interesse und gute Ideen hat soll er das Manöver planen, durchführen und bewerten. Zur Beratung und um einen Feind zu simulieren schickt man natürlich noch weitere Recken mit die Einwürfe machen sollen. Den "Hut" soll aber mein Sohn aufhaben.
(Kosten sind das Handgeld für 2.000 Leute für ein Jahr. Da das kein Jahr dauert sind, denke ich 3.000 in Ordnung, dass es was bringt?!)
Geändert von Baldri (04. Mai 2020 um 17:23 Uhr)
Reiter kosten 5000
Ansonsten werde ich dir morgen meine Ideen für die Schwerpunkte des Manövers nochmal konkretisieren.
Ja, für ein Jahr. Oder?
Das soll ja kein Jahr dauern. Oder doch?
Kann man machen... dann werden es aber 33% weniger.
Das Mädchen und der verwunschene Silberdinar
Dereinst begab es sich in einem fernen Land dahin, dass eine Tochter, Östria, ihre Stiefmutter verließ die sie kurz nach ihrer Geburt aufzog, ihre Mutter verstarb und der Vater kam nicht umhin sich ein neues Eheweib zu suchen. Die Stiefmutter liebte Östria wie ihr eigen Fleisch und Blut, hatte sie doch selbst eine Tochter verloren und sich des Mündels angenommen. Sie war jedoch auch eine sehr gestrenge Zuchtmeisterin die sehr auf ihre Regeln und Gebräuche wert legte. So begab es sich eines Tages, dass das junge Mädchen Dina von zuhause auszog um sich von der Mutter die sie nährte, auch wenn es nicht die eigene sei, zu lösen und
die ihr zu feste Hand die sie auf das Leben vorbereiten solle auszuschlagen. Sie fand schnell Arbeit in einem angesehenen Hause dessen Bewohner sehr reich war und sie ob ihrer von der Mutter erlernten Umgangsformen als Hausdienerin anstellte.
Alles glänzte vor Silber, die Wände, die Möbel, an nichts wurde gespart und auch das Mädchen hatte ein gutes Auskommen und schnell selbst war sie wohlsituiert da sie sich das Vertrauen des Alten zu sichern verstand. Auch der Alte indes profitierte vom fleißigen, treuen Mädchen doch begab es sich, dass sein Reichtum nicht mit rechten Dingen entstand. Die Berge schienen von Tag zu Tag zu wachsen, wie von selbst. Der Mann jedoch beharte darauf dem Mädchen nicht zu erzählen womit es begründet war.
Neugierig wie das Mädchen aber war schlich sie sich eines Abends, der Alte schlief, in das Studienzimmer des Alten welches auch sein Vermögensraum war. Hier durfte sie nicht hinein doch ihr Wissensdurst trieb sie dahin. Und da sah sie, auf dem Tische unter einer Klaskuppel eine Münze auf einem roten Samtkissen. Eingefasst von güldenem Draht und wohlpoliert. Jedoch alles andere als neuwertig und im Grunde wie jede andere Münze auch. Eine magische Faszination übte die Münze die wie jede andere war aber dennoch aus. Das Mädchen konnte sich nicht verwehren. Die nahm eine ihrer eigenen Münzen und tauschte sie aus. Die neue Münze gut verwahrt in ihrem Besitz.
Am nächsten Tage begab es sich dann, dass Soldaten des Königs das Haus besuchten und den Alten abführten. Ein Krimineller und Dieb sei er und würde schon bald seiner gerechten Strafe anheim fallen. Das Mädchen indes ließ man unbehelligt. Man belohnte sie gar nachdem sie einige den Alten belastende Aussagen tätigte. Sie zog weiter, die Münze in der Hand. Auf der Straße zur nächsten Stadt fand sie eine Börse mit Golddinaren darin. Von diesen zog sie in das beste Zimmer der Stadt ein. Und suchte sich schnell eine andere Arbeit. Jedoch wurde ihre Hand steif und fest und bekam einen metallischen Glanz. Und je mehr sie über die Münze strich desto steifer, fester und metallischer wurde die Hand. Bis gar der Unterarm sich zu verändern begann. Das Geld wurde ihr nie knapp, denn immer fand sie größere Summen beim Spaziergang. Vom vielen Geld verblendet lebte sie nun einen ausschweifenden Lebensstil und bald konnte sie den Ellenbogen nicht mehr bewegen.
Ihre Unterarm war nun aus Silber und die Leute sahen alle mehr und mehr aus wie der Alte der begierig auf ihren Arm starrte. Dies machte ihr Angst und sie besann sich zu ihrer Mutter zurückzukehren und erinnerte sich an die ihr beigebrachten Tugenden aus Treue und Strenge. Wiederverint mit der Mutter erkannte sie, dass sie nie wirkich frei war unter dem Druck des Geldes mit welchem der Alte sie gekauft hat begab sie sich in eine Abhängigkeit der sie nur mit Strenge und Disziplin sowie Treue zur Mutter begegnen konnte die ihr mehr half als es Geld tun könnte. Denn fortan kümmerte sie sich um ihre Mutter und schnell erfüllte sie große Zufriedenheit und Genugtuung, sodass ihr Arm wieder normal wurde. Die Münze hatte sie längst weggeworfen. Die gierigen Blicke alter geldsuchender Männer indes hörten auf als sie sich besann.
Und wenn sie nicht gestorben sind...
Dürfen wir dich alle Baldir nennen?
Ich bin keine Signatur, ich fälsche nur die Geldscheine.
Danke für dein Verständnis! Ich denke das ist überaus angemessen, einfach weil Jon gezögert hat und eine Antwort schuldig blieb wegen der Aufteilung.
Ich bin froh, dass du einverstanden bist und möchte mich auch bedanken für deine großzügigen Rückzahlungsmodalitäten. Ich hätte wirklich gerne alles abbezahlt. Um dir und Böhmen Verlässlichkeit zu demonstrieren und bedauere. Dennoch danke oder gerade natürlich, danke!
Auch ein Dank an ttte und Doerky für die Kreditofferten. Ungarn wird dies nicht vergessen und begrüßt Kooperation - auch wenn das Manöver nicht für friedliche Absichten spricht, das ist mir durchaus bewusst. Es ist mir jedoch wichtig meine größte Stärke zu pflegen und "auf Zack" zu bleiben.