Kaperschiffe sind immer eine OptionZitat von Admiral G
Mehr Kaperschiffe.
Kaperschiffe sind immer eine OptionMehr Kaperschiffe.
Ich werde mir die Siedlungen ansehen.
Wenn die noch keine Palisaden haben, könnte ich die abreißen. Dann wage ich einen Angriff.
Hehe.... es hat doch gewirkt.Jetzt habe ich mir Col auch geholt wegen Steiner's tollen Erzählungen.
Die Idee, Sid Meier zu schreiben, zuckt mir immer häufiger durch den Kopf.
Falls jemand das braucht - hier ist die Anleitung:
Hab ich noch im Original auf Papier (auch auf Englisch) - ich glaube Col und Civ damals haben den Grundstein dafür gelegt, das mein Englisch doch ziemlich gut geworden ist
Bei mir haben sie die Freude an Geschichte und Landkarten geweckt. Obwohl Asterix da auch Schuld war.
Und da das eine Frankreich-Story ist, muss Asterix erwähnt werden. Und besonders Albert Uderzo, der Anfang der Woche verstorben ist.
Jeder muss einmal sterben. Bei einer Person, welche die 90 überschritten hat, und praktisch bis zu seinem Tod in guter Gesundheit war, darf man sicherlich von einem erfüllten Leben sprechen.Bei mir haben sie die Freude an Geschichte und Landkarten geweckt. Obwohl Asterix da auch Schuld war.
Und da das eine Frankreich-Story ist, muss Asterix erwähnt werden. Und besonders Albert Uderzo, der Anfang der Woche verstorben ist.
Die älteren Asterix-Comix's habe ich auch sehr gemocht, da allgemein an der Römerzeit interessiert.
Landkarten liebe ich ebenfalls. Hat gewisse Vorteile im Leben
Jetzt mal ein Spiel auf Vizekönig starten..
Ein Held unserer Jugend!Bei mir haben sie die Freude an Geschichte und Landkarten geweckt. Obwohl Asterix da auch Schuld war.
Und da das eine Frankreich-Story ist, muss Asterix erwähnt werden. Und besonders Albert Uderzo, der Anfang der Woche verstorben ist.
Also, 1573. Auf dem Thron von Frankreich sitzt der 23 Jahre alte Karl IX., der zweitgeborene Sohn Heinrichs II. und seiner Frau Katharina von Medici.
Vor ihm hatte seine Bruder Franz II. den Thron gehalten, war aber nur 16 Jahre alt geworden. Das hatte ihn nicht davon abgehalten die bereits erwähnte Maria Stuart zu heiraten, die Königin von Schottland, die durch Elisabeth I. lange Jahre eingesperrt und schließlich hingerichtet wurde. Ja, die Bande der Königshäuser waren eng damals.
Karl IX. war mit 10 Jahren auf den Thron gekommen und stand unter der Vormundschaft seiner Mutter Katharina de Medici, wie auch schon sein Bruder, der bei seinem Tode erst gut 16 war. Während Franz II. durch seine Ehe mit Maria Stuart einen starken katholischen Einfluss in die Politik brachte, versucht Katharina von Medici nach dem Tod ihres Erstgeborenen die Protestanten - vor allem die protestantische Nebenlinie des Hauses Valois-Angouleme, die Bourbonen - zu stärken. Die starken katholischen Kräfte am Hofe versuchten das zu verhindern und zettelten vier blutige Hugenottenkriege an.
1573 beginnt die Belagerung von La Rochelle, unserem Heimathafen. Bis Ende Juni 1573 sollte diese dauern. Kommandant der französischen Streitkräfte war Heinrich, der Herzog von Anjou, das jüngste der drei Königskinder. Er wird binnen Jahresfrist seinem Bruder auf den Thron folgen. Vorher hat er aber noch ein paar wirklich haarsträubende Eskapaden erlebt, die ihn zu einem wahren Vetter in Namen und Geiste Heinrichs VIII. von England machen.
Tausende französische Soldaten belagerten die Stadt, Elisabeth I. von England versorgte die Protestanten heimlich mit Waffen. 8 Sturmangriffe auf die Mauern der Stadt scheiterten. Selbst 6.000 schweizer Söldner konnten die Stadt nicht erstürmen. Wahnsinn.
Etwa einen Monat vor Ende der Belagerung wird eben jener Heinrich von Anjou zum König von Polen gewählt. Jawohl, ein gewählte König.
Was war passiert?
Mit Sigismund II. August verstarb 1572 der polnische König kinderlos, wodurch die Dynastie der Jagiellonen ausstarb. Diese hatten gut 200 Jahre lang Litauen und Polen, später Polen-Litauen beherrscht.
Außerdem stellten sie die Könige von Böhmen, Ungarn und Kroatien. Jetzt stirbt also der König und Nachfolgerin kann nur seine Schwester Anna werden. Die ist aber schon 49 Jahre alt und unverheiratet. Also sucht man einen geeigneten Ersatz. Fündig wird man beim 22 Jahre jungen Herzog von Valois, der mit der alternden Schwester des Königs vermählt werden sollte.
Polen-Litauen war damals ein Reich in dem Gewissens- und Religionsfreiheit herrschte. Also genau so ein Land, in dem ein Mann wie Heinrich von Anjou, der soeben seine Landsleute aufgrund deren Religion in einem blutigen Krieg massakriert, sich gut fühlen kann. Heinrich lässt sich Krönen als Heinrich II. von Polen, verweigert aber die Ehe mit der alternden Anna und verbringt die meiste Zeit im Bett. Als 1574 sein Bruder Karl IX. starb, flüchtete Heinrich aus Polen, hier wunderbar gemalt von Artur Grottger.
Die Polen setzen ihn also wieder ab, in Frankreich lässt er sich zu Heinrich III. krönen, heiratet kurzerhand eine Braut aus dem erzkatholischen Lager, nennt sich aber bis an sein Lebensende immer noch König von Polen. Dass er womöglich schwul war, ist nur ein Nebenaspekt der ganzen Geschichte, der aber letztendlich zum Ende der Valois führen sollte, denn seine Braut wird nie ein Kind von ihm empfangen.
Da ich auch noch etwas Lokalkolorit einbringen will erwähne ich, dass anno 1573 das Alte Gymnasium in Oldenburg gegründet wird, nur ein paar Kilometer von mir entfernt. Trotzdem, die drei Königsbrüder und vor allem der Jüngste von ihnen mit seinem bunten Lebenswandel, stellen das natürlich alles in den Schatten.
Viele großartige Stunden Zeit habe ich mit seinem Werk verbracht.
Einer der letzten Wünsche Uderzos war es, habe ich in seinem Nachruf gehört, dass die Liebe zu Asterix auch an die nächste Generation weiter gegeben wird.
Meine Kinder haben sich am Wochenende Asterix - Sieg über Cäsar beim Filmabend gewünscht. Ich kann den Film synchron sprechen und freue mich über meine lachenden Kinder, wenn Obelix wieder einen Römer verhaut.
Mission erfüllt
Dann mache ich doch mal eine kleine Tour durch meine Kolonien. In Quebec habe ich meinen Schreiner aus seinem Sägewerk heraus gezogen.
Ich produziere gerade nicht genug Holz, um das Maximum von 12 Hämmern erzeugen zu können. Also lasse ich den Schreiner auf den Feldern arbeiten. Etwas mehr Nahrung ist nicht schlecht.
Oder soll ich ihn in die Wälder schicken, um zügig Holz zu schlagen? Oder habt Ihr andere Ideen?
In meiner Schmiede Guadelupe mache ich einen netten Überschuss an Erz und Nahrungsmittel.
Sobald das Erzlager voll ist, ziehe ich einen der Bergleute ab und lasse ihn etwas anderes tun. Hier wäre das Holzfällen und danach die Kirche bauen. In 9 Runden wird hier ein neuer Siedler geboren, der Verstärkung bringt.
Andere Ideen für diese Stadt?
Cayenne ist jetzt schon eine meiner liebsten Städte.
Ein Nahrungsübeschuss von 11 ist wahnsinn und auch wenn hier noch eine Kirche voreingestellt ist, wird hier eine Schule gebaut werden. Ich möchte weitere Farmer ausbilden und den Wald hier weiter fällen. Cayenne wird eine Siedlerpumpe.
Montreal ist ebenfalls super aufgestellt. Holz ist noch genug da, um das Sägewerk zu bauenm deshalb ist der Holzfäller auch noch in der Schreinerei aktiv.
Hier brauche ich bald mal einen Staatsmann und vielleicht noch einen Prediger. Außerdem könnte hier ein Verlag gut tun.
Oder was meint der Kongress?
Hier ist Martinique. Diese kleine aber feine Stadt kann Erz-Zulieferer für Guadelupe werden.
Aber auch hier kann ich ordentlich Lebensmittel erzeugen und viele kleine Siedler generieren, wenn ich das Umland ordentlich bearbeite. Ein Lager und ein Stall sind hier über kurz oder lang angebracht.
Wie ist die Meinung der Gründerväter?
Zu guter letzt noch die jüngste Siedlung, Port au Prince. Noch passiert hier kaum etwas. Beide Siedler habe ich in Südamerika gefunden.
Die Siedlung steht jetzt seit 3 Runden und ich würde sie gerne für die Produktion von Baumwolle/Stoffen oder Tabak/Zigarren verwenden. Mit dem guten Holz kann ich auch einiges an Gebäuden errichten und sogar ein Sägewerk problemlos bewirtschaften.
Irgendwelche Ideen?
Macht der Farmer auf dem Ebenenfeld nicht mehr Ertrag?Cayenne ist jetzt schon eine meiner liebsten Städte.
Ein Nahrungsübeschuss von 11 ist wahnsinn und auch wenn hier noch eine Kirche voreingestellt ist, wird hier eine Schule gebaut werden. Ich möchte weitere Farmer ausbilden und den Wald hier weiter fällen. Cayenne wird eine Siedlerpumpe.
Quebec:
Den Holzfäller-Siedler die 40 Werkzeuge in die Hand drücken und eine Straße auf
Wald und Acker, den Schreiner so lange Holz hacken lassen.
Martinique
Vielleicht erst mal ein Sägewerk vor der Kirche.
Port au Prince
Auf jeden Fall auf Tabak spazialisieren!
Danach sind die Indianer ganz verrückt und Baumwolle/Stoffe hast du ja schon in den anderen Kolonien.
Vermutlich nicht, da wo er steht ist nämlich ein Fluss drauf und der gibt Extrafutter.Macht der Farmer auf dem Ebenenfeld nicht mehr Ertrag?
Gründervater Tohu spricht:
Ich wundere mich, dass du deine Soldaten nicht als Arbeiter einsetzt und sie meist nur vor Zäunen patroullieren lässt. An so vielen Stellen kann doch gar keine Gefahr vor den Toren lauern.
Quebec: Wenn du z.B. den Dragoner Holz schlagen ließest, dann könnte der Schreiner vermutlich wieder in sein Sägewerk zurückkehren.
Guadelupe (Häh? Ich dachte immer, das schreibt man mit 'ou'?): Der eine Erzbergarbeiter ist jetzt schon zu viel, den kannste auch gleich neu zuordnen. Er in die Zimmerei, der Soldat soll Holz hacken.
Cayenne: Auch hier ein Soldat, der müsig rumsteht. Ab ins Sägewerk!
Montreal: Der Holzfäller in den Wald, der Soldat ins Sägewerk.
Martinique und Port au Prince stecken noch in den Kinderschuhen, da ist nicht viel mehr rauszuholen im Moment.
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