Musst Du bei Gefangenen-Arbeitern noch immer auf Sicherheit im Schacht achten? Die sind doch günstig zu ersetzen.
Musst Du bei Gefangenen-Arbeitern noch immer auf Sicherheit im Schacht achten? Die sind doch günstig zu ersetzen.
Fasching ist vorbei!
Story Time :)
Achtung Spoiler:
Zu Beginn des 23. Tages sinkt die Motivation wieder unter die magische Marke und die Effi-zienz fällt wieder um 30%... Ich bin da ein bisschen ratlos. Was soll ich denn noch tun?
Es kommt zu einem Streik in der Holzprofilfabrik. Naja. Ärgerlich, aber eigentlich nicht relevant.
Viel relevanter: es gibt wohl doch Frauen in unserer Strafkolonie! Zwei von ihnen, Jane Bladewell und Rachel Trevett, streiken dort nun. Es ist trotzdem gut, dass wir Effie angeschleppt haben, wer sich die beiden anderen Mädels mal anschaut, kann feststellen, dass sie... sagen wir mal, sie bieten einem "Genießer" wenig Abwechslung.
Ein Aufseher ging im Laufe des Tages wohl zu weit: Als sich einige Arbeiter eine wohlverdiente Raucherpause gönnten, ärgerte er sie. Und zwar so sehr, dass die Jungs echt sauer wurden, den Aufseher in einen Sack steckten und auf einen Handkarren warfen. Dann fuhren sie ihn johlend über die Baustelle.
Wir lassen das mal durchgehen. Die Aufseher müssen auch lernen, dass sie mit den Arbeitern nicht alles machen können. Und an sich ist es ja ganz witzig
Das schmeckt den Ingenieuren natürlich nicht. Aber die Motivation ist aus mir unbekannten Gründen wieder hoch ich habe diese Mechanik nocht nicht ganz gerafft
Die Stahlkomposit...dingsis werden wie angekündigt günstiger und schneller im Bau. Das ist gut... bestimmt... irgendwann. Noch können und müssen wir die noch gar nicht bauen.
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Achtung Spoiler:
Als nächstes erforschen wir die Krankenstation. Wir haben aktuell drei Medizinzelte, die nicht ausreichen. Die Krankenstation hat alleine 20 Plätze, heilt schneller und produziert keine Krüppel. Von Letzteren haben wir mit nunmehr 16 in letzter Zeit ganz schön viele angesammelt
Der oberste Aufseher kommt auf uns zu.
Sir. Ich habe eine Idee, wie wir unsere Strafkoloniepolitik noch effizienter gestalten können. Unsere Arbeiter machen nichts lieber als uns Ärger. Wenn wir die rebellischsten dieses Packs für Kleinigkeiten verhaften - sagen wir mal Diebstahl oder Arbeitsverweigerung - können wir sie in das Gefängnis stecken. So haben wir sie immer Blick, sie kosten uns keinen Arbeitslohn mehr und essen nur noch die Hälfte. Außerdem sollte das die anderen dieses faulen Arbeiterpacks ordentlich motivieren. Deal?
Rieds Antwort ist ernüchternd für den Aufseher: Das hier ist eine Baustelle, die sich an einigen verurteilten Strafgefangenen aus dem Empire bedient und KEIN gottloses Terrorregime. Wir werden die Familien der Arbeiter nicht um ihr Familieneinkommen bringen und Leute für nichts verhaften, nur weil sie Sie schief angeschaut haben. Reißen Sie sich zusammen und machen Sie selbst Ihre Arbeit!
Zum Glück gilt es nicht nur von Hirngespinsten der Aufseher zu berichten, sondern auch von der Erreichung eines Meilensteins:
Die Pumpen sind fertig und damit Phase 2 des Baus, die Fundamente, abgeschlossen
Als nächstes gilt es den eigentlichen Kern des Generators zu bauen - dazu benötigt es erstmal zwei Rahmen, die auch die äußeren Teile des Generators stützen werden (die bestehen wieder aus Holzprofilen nehme ich an).
Nachdem wir den Erfolgsfortschritt an die Zentrale in London druchgegeben haben, erreicht uns von selbiger ein Telegramm:
Gute Arbeit Dr. Dr. Ried STOPP Sie liegen gut in der Zeit STOPP
Im Empire haben schlechte Ernte und mieses Wetter für einen Exodus aus England in die Kolonien gesorgt STOPP Die, die bleiben setzen ihre Hoffnung in den Evakuierungsplan der Regierung, dessen Teil Ihre Baustelle ist STOPP Unsere Unternehmung wurde im Parlament der Profitgier beschuldigt STOPP Natürlich erlogen und erstunken STOPP
Unglücklicherwiese haben wir den Kontakt zu Baustelle 120 verloren STOPP Wir senden Ihnen die Koordinaten der Baustelle und bieten Sie, dort mit einigen Männern nach dem Rechten zu sehen STOPP
Die dritte der Baustellen auch in Gefahr? Ried stellt schleunigst ein Team zusammen und macht sich mit Ihnen auf den Weg.
Geändert von Porzellanfritte (27. Februar 2020 um 08:54 Uhr)
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Achtung Spoiler:
Des Nachts kommen die ersten Strafgefangenen aus England sowie die angeforderten Ingenieure an.
Die Arbeiterschaft in der Kolonie bereitet ihnen auch gleich einen gebührenden Empfang: sie werfen Steine auf den Zug an Strafgefangenen und schreit sie an Wir wollen euch hier nicht! und Seid ihr gekommen, um uns unsere Jobs zu stehlen? Verschwindet!.
Wir drücken da mal ein Auge zu. Sollen sie sich mal austoben - einige der Gefangenen müssen dann zwar, bevor sie ihr neues "Heim" beziehen können, einen Umweg in eine Krankenzelt machen, aber das ist okay.
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Na klaro. Effi ist Teil des Teams - auch ihre Perfomance fällt um 30%
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Achtung Spoiler:
Effie ist ganz schön schnell abgewrackt, die bringt's nicht mehr. Wir brauchen irgendwo eine neue Lady her!
Die Schmelze wird fertig gebaut, diese kann für uns, durch Forschung bereits verbilligt, diese Stahlkompositen (Was auch immer das ist) aus Stahl und Kohle produzieren. Kohle ein Glück habe ich bereits etwas aufsammeln lassen. Das war eigentlich für die Schwitzhütte gedacht. Nun ja. Müssen die Kolonisten eben noch ein bisschen weiter stinken. Nach 23 Tagen kommt es nun auch nicht mehr auf den ein oderen Tag mehr an, schätze ich
Gegen morgen wird dann die Krankenstation fertig. Zwar sind die 27 Kranken alle in Behandlung, aber somit wird die Gesundheitsversorgung doch deutlich effizienter. Schon alleine, dass das Verkrüpplungsrisiko wegfällt ist den Bau wert.
Als nächstes dürfen sich unsere Ingenieure in der Werkstatt eine Differenzmaschine basteln, damit sie noch komplizierte mathematische Probleme lösen und dadurch noch besseres Zeugs erfinden können. Wie ihr seht ist dieses Maschinchen auch nicht gerade billig.
Zuerst gilt es in dieser Bauphase des Generators Strukturen zu schaffen. Mit den vorhandenen Holzgerüsten ist das zunächst kein Problem.
Unsere Scouttruppe erreicht derweil ein Camp in der Nähe vom Generatorbauplatz 120. Die dort versammelten Arbeiter beäugen unsere Scouts argwöhnisch - allerdings schauen unsere Scouts genauso argwöhnisch zurück: die Arbeiter sind alle ausgehungert und in Stofffetzen gekleidet, die nicht mal ihre Wunden verdecken können. Was ist hier geschehen?
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Achtung Spoiler:
Die Arbeiter erzählen den Scouts von Bauplatz 120. Der dortige Chef sei ein Tyrann, der sie zu unmenschlichen Bedingungen hätte arbeiten lassen. Sie sind geflohen und bitten unsere Scouts, sie nicht zu verraten. Es sind 50 an der Zahl, die Hälfte ausgehungert und/oder krank.
Unsere Scouts nehmen sich ihrer an...
...sie führen sie zu unserem paradisischen Bauplatz
Es gibt Alkohol! Es gibt Huren! Und auch einen Platz, um bei unserem Herrgott um Vergebung zu bitten!
In der Siedlung selbst kommt es zu einem weiteren Unfall. Das kommentiert Sarah Aubrey zynisch - Sarah sieht aber verdächtig aus wie die beiden Weiber wahrscheinlich hatte unsere Firma auch mit Klonexperimenten zu tun, wieso sie sich dazu kein hübscheres Menschenexemplar gesucht haben, bleibt ein Rätsel.
Andererseits wissen wir auch nicht, wie das Original aussieht
Das ging nochmal gimpflich aus: ein Werkzeug wurde falsch benutzt und hat ein Feuer ausgelöst. Einige Arbeiter haben eine leichte Rauchvergiftung, sonst ist aber nichts Schlimmes passiert. Aber auch: Arbeitsplatzsicherheit "Tödlich". Schon wieder nicht aufgepasst
Um unsere Arbeiter zu besänftigen, unterzeichnet Ried die zwei Klassen Gesundheitsversorgung. Diese ist nun nicht gesetzlich und privat, sondern unterteilt in regulärer Arbeiter und Gefangene. Ist nicht genug Platz für alle da, müssen unsere Gefangenen warten.
Anders als erwartet schmeckt das unseren Arbeitern gar nicht. Robert meint, die Typen seien zwar keine Engel, aber diese Maßnahme sei einfach grausam und Reuben fragt, wieso man sie nicht nach Hause schicke
ehem. Weil das sau teuer ist, vielleicht?
Das sind mir welche. Bei der Ankunft die armen Kerle bespucken und mit Steinen bewerfen und meinen, sie nehmen ihnen die Jobs weg, wenn sie dann benachteiligt werden, sind es aber wieder arme Säue. Nana. Was eine Doppelmoral!
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