[Imperator Rome] Wanderer, kommst du nach Sparta...!

[Louis XV.]

Hier das ganze Elend im Bild:

Meniske verliert jeweils zwei Punkte auf alle Eigenschaften (wobei sie ja von vorne herein nicht das Eigenschafts-Monster war... jemand hat mal kommentiert, dass die Eigenschaften der Herrscher eigentlich viel zu wenig das Spiel beeinflussen) und außerdem 2 Prozent Gesundheit pro Monat. Sind also 24 Prozent im Jahr. In etwa vier Jahren wird sie also dahinsiechen.

Leider damit vermutlich schneller, als ihr Erstgeborener mit den schlechten Eigenschaften, der auch schon ziemlich krank ist. Dabei fällt mir dann verspätet auf, dass dessen Tochter wiederum bereits 28 Jahre alt ist und noch nicht verheiratet ist. Um die Enkel muss man sich also auch noch alle per Hand kümmern. Ich starte dann eine recht umfangreiche Heirats-Orgie, und verheirate mal flugs alle Enkel aller Söhne, was insgesamt gar nicht wenige sind.

Der Sieg gegen Karien führt zu einem nun in der Tat sehr geschlossenen Reich in Kleinasien.

Alles, was jetzt noch an unsere Grenzen stößt, ist entweder Phrygien, mit Phrygien verbündet - oder ein Klientelstaat von Ägypten. Mit Ägypten möchte ich mich aktuell aber nicht anlegen.

Der Waffenstillstand mit Phrygien wiederum sollte bald ausgelaufen sein.

Und endlich haben wir unsere längst verdienten Großbuchstaben auf der Landkarte.

Kappadokien und Amisos sind alle mit Phrygien verbündet.

Aber das wird eindeutig unsere nächste Schlagrichtung. Leider ist das Gebiet wohl wieder zu groß, um es sinnvoll in einem einzigen Krieg zu erobern. Auch wenn ich Einzelfrieden schließe, hilft mir das nur bedingt. Ich muss ja trotzdem auf jeden Fall das Kriegsziel selbst besetzen und den Frieden mit diesem Kriegsziel dann möglichst lange hinauszögern. Mal sehen...

Und der Blick auf die Welt.

Ägypten hat sein komplettes Hinterland erobert und schielt bereits auf Syrien, wo man einen kleinen grauen Streifen an der Küste sehen kann.

Könnte sein, dass wir mit denen bald zusammenrasseln... allerdings sind sie uns vergleichsweise wohlgesonnen. Man könnte sich sogar verbünden. Wobei ich sie im Kampf gegen Phrygien eigentlich nicht brauche.

Mit Iberien würde ich mich gerne verbünden, die lägen strategisch gut auf dem Weg nach Osten - sind aber noch keine Großmacht.

Meniske murmelt in ihrer geistigen Umnachtung etwas davon, dass sie eines Tages einen spartanischen König auf dem Königsthron von Persepolis sehen will, als Rache für Xerxes und die Termopylen.

Das wäre allerdings noch ein ziemlich weiter Weg.... Und es würde voraussetzen, dass keine aufstrebenden Gegner aus dem Westen Sparta als Konfliktziel auserwählen...

[DerFünfteElefant]

Meiner Beobachtung nach leider nicht.

Ich wollte ein Land angreifen, das Klientel von Phrygien ist, und wurde darauf hingewiesen, dass ich einen Malus bekomme, weil ich den Waffenstillstand mit Phrygien breche.

Das finde ich richtig gut gelöst.

[Louis XV.]

Das finde ich richtig gut gelöst.

Ja, sehe ich ähnlich.

Eine dieser typischen Situationen, wo man in einem Spiel ansonsten Regeln durchbrechen könnte, die es so in der Realität wohl nicht gäbe.

[Porzellanfritte]

Bei Garantierten ist das so, aber bei Klientenstaaten (oder wie das auch im Deutschen heißt ) eigentlich nicht. Ich weiß, dass ich Karthago vernichtet habe, indem ich diese Nummer immer wieder abgezogen habe: Krieg gegen einen Klientelstaaten, 100 Warscore geholt, Frieden, Krieg gegen den nächsten Klientel.

Ja, ist durchaus das Nutzen eines Exploits und ich fand das auch doof (sowohl dass es geht als auch es zu nutzen. Aber wenn das Spiel die Möglichkeit gibt... )


Um Cotinien würde ich mir auch keine Sorgen machen. Das ist immerhin nur ein sesshafter Stamm und damit hängen die wahrscheinlich noch im unteren Tech Bereich herum. Da rollst du mit deinen "High-Tech" Armeen wahrscheinlich einfach drüber. Wobei das Land selbst natürlich ziemlich uninteressant ist

[Louis XV.]

Bei Garantierten ist das so, aber bei Klientenstaaten (oder wie das auch im Deutschen heißt )

Ah, das kann sein, ja.

Ich glaube, die heißen Tributstaaten im Deutschen. Wobei es ja zwei Versionen gibt. Tribut und... ist es nicht sogar wirklich Klientel? Keine Ahnung gerade. Ist auch egal.

Um Cotinien würde ich mir auch keine Sorgen machen. Das ist immerhin nur ein sesshafter Stamm und damit hängen die wahrscheinlich noch im unteren Tech Bereich herum. Da rollst du mit deinen "High-Tech" Armeen wahrscheinlich einfach drüber. Wobei das Land selbst natürlich ziemlich uninteressant ist

Ich habe noch immer kein rechtes Gefühl dafür, inwieweit meine Armeen da dank Technologie so viel besser sind. Das sind ja pro Stufe letztlich immer nur Kleinkram-Dinge, die sich verbessern. Klar summiert sich das, aber es wäre wohl mal gut, das insgesamt irgendwo aufgelistet zu haben oder in einem Tooltip zu sehen.

[Porzellanfritte]

Schreibst du hier weiter? Wenn ja, musst du irgendwie das Patchen verhindern. Die alten Saves werden nämlich zerhauen... (es gibt ja u.a auch Änderungen an der Karte...)

[Fimi]

Einfach auf Steam auf die alte Version stellen

[Louis XV.]

Ja, gestern schon gemacht. Kein Problem. Ist ja bei Paradox-Spielen nichts Neues.

[Newly]

[Fimi]

Was sind denn deine Ziele für die nächste Zeit? Ich wäre ja für Griechenland konsolidieren und mich mit den Ptolemäern kloppen. Ach ja, und Magna Graecia heim ins Reich

[Bassewitz]

Fimi

[Louis XV.]

Was sind denn deine Ziele für die nächste Zeit? Ich wäre ja für Griechenland konsolidieren und mich mit den Ptolemäern kloppen. Ach ja, und Magna Graecia heim ins Reich.

Ich habe ja schon angedeutet, dass ich meinen Blick eher nach Osten richte. "Auf den Spuren von Alexander". Der ging ja auch nach Osten, weil dort die Zivilisation war. Am Mittelmeer und in Westeuropa waren ja nur Barbaren und unzivilisierte Stämme.

Ebenso erwähnt hatte ich ja glaube ich, dass ich mittlerweile zwei Bücher über die Diadochenkriege auf meinem Nachttisch liegen habe, auch deswegen ist mein Interesse an Kleinasien, Mesopotamien, Persien und Ägypten deutlich größer.

Andererseits bin ich auch nach wie vor fest entschlossen, mich treiben und ein wenig inspirieren zu lassen. Der Tod unserer Großen Herrscherin kündigt sich ja an, mal sehen, wie sich ihr Nachfolger dann so anfühlt, was er für ein Typ ist, und mit welchen Herausforderungen er direkt zu Amtsantritt zu kämpfen hat. Wenn in Lakedonien oder Achäa dann irgendwelche Revolten ausbrechen, holt er vielleicht alle Truppen zurück, begräbt Meniskes Persien-Pläne und wendet sich doch nach Westen. Oder Norden.

Könnte mir auch vorstellen, dass ein Nachfolger keine sentimentale Verbundenheit zu den kretischen Verbündeten aus Lyctus mehr fühlt (wobei mir übrigens gerade auffällt, dass die Regel bezüglich Gleich-und-Gleich bei Bündnissen nicht für bereits geschlossene Bündnisse mehr gilt. Lyctus ist ja nicht einmal Regionalmacht, glaube ich. Trotzdem sind sie noch immer mit uns verbündet). Und dementsprechend beschließt, diese alten Freundschaften zu durchschlagen und die Ländereien zu annektieren.

[Fimi]

Grenzen begradigen finde ich auch gut. Aber irgendwie muss man ja auch mal den Konflikt mit Rom suchen, finde ich. Das gehört sich einfach.

[Louis XV.]

Grenzen begradigen finde ich auch gut. Aber irgendwie muss man ja auch mal den Konflikt mit Rom suchen, finde ich. Das gehört sich einfach.

Das wäre aktuell aber eher kleinen Kindern die Förmchen wegnehmen.

In einer Zeitlinie, in der die Römer nie über den Status einer Mittelmacht in Italien hinaus kamen, sind für mich Phrygien, Persien, Ägypten und Indien die weitaus klangvolleren Namen.

Nebenbei ist mir noch aufgefallen, wie wenig wir eigentlich in unserem historischen Schul-Kanon über den Osten und die Diadochenkriege lernen. Sie werden erwähnt, ja. (Ich erinnere mich noch an den seltsamen Begriff). Das war es meiner Erinnerung aber auch, im Grunde springt unser Geschichtswissen vom Hot-Spot Alexander direkt zum Hot-Spot Rom. Das ist ja sehr häufig so und wird auch in späteren Jahrhunderten noch so der Fall sein. Geschichte wird oft erzählt anhand eines zentralen Akteurs, oder zweier Rivalen. Was außerhalb dieses Dunstkreises dann passierte, bleibt schnell im Schatten.

[Bassewitz]

Griechische Erde einsammeln würde mir sehr gut gefallen. Weiter nach Norden und Westen muss man ja nicht. Barbaren.

Ansonsten bitte dem Sonnenaufgang entgegen.

Alexanders Traum, die griechische und persische Kultur zu verschmelzen, muss das Ziel sein.