Was für ein Schwierigkeitsgrad ist das eigentlich? Als ich die das erste Mal angegriffen hatte hatten die auch so 70k Truppen. Dann gingen die nach Norden wo ich nicht hin kam, während ich den Süden besetzen musste und kamen dann mit 170k Truppen wieder. Rom bekam ich da erst im zweiten Krieg, den dann Karthago ausgelöst hatte.
Ich hatte natürlich Option 3 genommen und Rom dem Erdboden gleich gemacht, sodass das Ding keine Stadt sondern nur noch ein Territorium ist.
Nachm Krieg ist die manpower Mal wieder nicht vorhanden. Wenigstens haben wir dort mittlerweile eine relativ große Obergrenze (wenn wir sie denn jemals erreichen :5)).
Es setzt dann Mal wieder eine kleine Friedensperiode ein in der wieder Barbaren auftauchen. Als Spielelement verstehe ich die noch immer nicht. Die sind einfach nichts anderes außer etwas nervig, wenn man kleiner ist sogar Spiel zerstörend
Nachdem die Friedensphase gut zwei Jahre gedauert hat, erkläre ich allerdings wieder den nächsten Krieg. Oben links sieht man, dass sich die manpower eigentlich nur bedingt erholt hat. Ich hab jetzt aber auch nicht die Nerven dafür die Geschwindigkeit hochzustellen, Gebäude zu bauen und sonst nichts zu machen. Der Krieg verläuft dann auch folgerichtig wieder relativ unsauber und hat dazu geführt (in Kombination mit dem quasi tot von Rom), dass die Story hier erst mal gestockt hat.
Schon früh fällt mir auf, dass der Krieg so ggf. nicht komplett klug war: Bei den Truppen sind wir in der Unterzahl
Hier auch einmal die Diplokarte in der man die Kriegsgegner gut sieht. Gelb schraffiert ist das Kriegsziel.
Zitat von Bassewitz
Aufm Kampffeld funktioniert alles nach Plan. Ich finde einen isolierten Stack des Gegners und führe eigene Truppen nach.
Die KI scheint allerdings einen ähnlichen Plan gehabt zu haben und macht exakt das Gleiche. Am Ende müssen wir uns zurückziehen.
Anschließend kühlt die Front etwas ab. Ich regeneriere auf eigenem Gebiet Moral, während die Gegner keinen großen Vorstoß wagen. Nach einiger Zeit sehe ich aber die Chance gekommen: Die Feinde haben sich in ihrem Gebiet etwas aufgesplittet, sodass ich die Schlacht suche in der Hoffnung, dass der Gegner nicht rechtzeitig Verstärkung heranführen kann.
Das gelingt auch ganz wunderbar
Ich rücke sofort hinterher und steche damit direkt ins Wespennest
Zitat von Bassewitz
Es kommt zur größten Schlacht des Krieges. Wir haben weniger Truppen, dafür aber die höhere Moral. Allerdings führt der Gegner nochmal Verstärkung heran
Am Ende gewinnen wir extrem knapp. Insgesamt sterben über 60.000 Soldaten in der Schlacht. Das Spiel selbst goutiert das ganze mit einem Event mit dem Titel „Gemetzel!“.
Das Event schenkt unserem General die Eigenschaft „Aggressiv“ diese bewirkt, dass er nun besser im führen von Kamelen ist
Während die Schlacht noch am toben war, hat uns auch Karthago in einen Krieg gerufen. Mit dem Gegner werden sie allerdings auch alleine fertig, sodass ich nichts in diesem Krieg mache.
Durch die ganzen Verluste machen wir auch wieder ein gesundes Plus, sodass ich weitere Söldner anheure.
Zitat von Bassewitz
Diese werden auch direkt vom Gegner gestellt…
und verlieren die Schlacht. Die geringe Moral war hier ausschlaggebend.
An anderer Stelle sind wir dabei das Kriegsziel zu belagern. Der Verschleiß verursacht nicht zu verachtende Verluste.
Kurzzeitig habe ich Hoffnung die Festung einfach stürmen zu können, weil es so ausschaut als wäre die Moralleiste nahe 0. In der Tat ist dies aber nicht so, die Anzeige ist da nur merkwürdig. Bei der Rückschau in andere Bilder der Story fällt mir auf, dass das häufiger so ist. Bug oder Feature?
Der Gegner schickt nochmal einen Stack gegen unsere Belagerer.
Zitat von Bassewitz
Kann aber auch nicht verhindern, dass die Festung letztendlich auf konventionellem Wege fällt.
Ich schicke daraufhin unsere Truppen wieder ins eigene Gebiet. Sollen die Gegner jetzt Verschleiß beim belagern erleiden, während wir die Truppen im eigenen Gebiet regenerieren. olly: Die Zeit nutze ich, um den Blick etwas über die Weltkarte schweifen zu lassen. In Italien fallen mir rund 35k Truppen Karthagos auf. Die KI hat es wohl noch nicht geschafft diese nachm Krieg mit Rom wieder einzuschiffen. Ist ja mittlerweile nur mehrere Jahre her...
In unserem eigenen Land fällt mir Mal wieder ein Barbaren Stack auf
Ich reagiere darauf indem ich zwei weitere Söldnerstacks in Spanien anheuere. Die Finanzen geben das her… Oben rechts sieht man übrigens, dass die Warnungen/Meldungen zum Land mittlerweile die Anzeige sprengen. Ich muss mich nach goethes Kommentaren zur Auflösung tatsächlich Mal mit der UI Skalierung beschäftigen.
An der Front funktioniert mein Plan den Gegner beim belagern Verschleiß erleiden zu lassen und selbst Truppen zu regenerieren nicht ganz. Kurz bevor ich wieder angreife, fällt unsere Festung und der Gegner hat tatsächlich mehr Truppen im Kampfgebiet, sodass die Schlacht verloren wird.
Zitat von Bassewitz
Zurück nach Spanien/Frankreich: Dort gewinnen die Söldner die Schlacht gegen die Barbaren. Der General erhält hierdurch wieder eine Eigenschaft. Ich schicke die Söldner nun auf den langen Marsch Richtung Kriegsfront.
Dann greift ein gallischer Stamm unseren Verbündeten Vocontia an. Zunächst bekomme ich einen kurzen Schreck, weil ich befürchte, dass die KI wittert, dass unsere Kräfte gering sind und uns nun von allen Seiten angreift.
Beim Blick auf die Diplomatiekarte weicht der Schrecken aber eher Verwirrung. Der Gegner besteht nur aus einem kleinen roten Klecks in Gallien. Sobald wir auch nur in die generelle Richtung husten, ist der Gegner besiegt.
Der Vollständigkeit halber zeige ich hier auch einmal die vollständige Diplokarte mit allen Verbündeten und Kriegsgegnern.
Und wieder zurück an die Front: Ein Stack der Gegner wagt sich zu weit in unser Land, wird gestellt…
Zitat von Bassewitz
und geschlagen
Kurz darauf erobern die Gegner dann allerdings die Festung im Kriegsziel zurück.
Dadurch beginnt auch der weiße Friede wieder vorwärts zu tickern.
Ich überlege die Zeit bis zum weißen Frieden einfach abzuwarten. Entscheide mich dann aber doch nochmal alles auf eine letzte Offensive zu setzen. Tod oder Gladiolen! Wie ein Bayern-Trainer einst sagte. Zunächst schreitet die Offensive auch gut voran.
Anschließend verhindere ich Mal wieder durch eine Anladeaktion tief hinter den feindlichen Linien das weitertickern des weißen Friedens.
Zitat von Bassewitz
An einer komplett anderen Stelle der Welt hat Karthago endlich seinen Krieg beendet und den Gegner annektiert. Kann mich nicht erinnern deswegen eine Meldung erhalten zu haben
Die eigene Offensive rollt derweil weiter. Die Gegner lassen sich nicht blicken. Hat etwas von dem Krieg gegen die italienischen Mittelmächte, der sich auch ewig hingezogen hat und dann aufeinmal vorbei war, weil die Reserven der Gegner erschöpft waren.
In diesem Fall hat unser Gegner mittlerweile einen weiteren Krieg an der Backe. Scordisica (dieser mittelgroße rote Klecks auf der Karte) hat mittlerweile Cotinia den Krieg erklärt...
… und tatsächlich auch einige Provinzen besetzt.
Ich benutze die Gelegenheit um mit einigen Kriegsgegner Frieden zu schließen. Der Rest des Krieges ist dann nur noch Formsache. Am Ende erobern wir ungefähr das rot umkreiste Gebiet. Damit trennt uns nur noch ein Teil Roms von Mazedonien und Griechenland.
Der zweite wirklich unsaubere Krieg ist also zu Ende. Der Grobplan sieht jetzt aus sich etwas davon zu erholen und anschließend Rom anzugreifen, sobald der Friedensvertrag ausläuft. Anschließend dann weiter Richtung Mazedonien oder etwas rumbuildern, um die Forschung in Gang zu bringen. Ich befürchte nur, dass es einfacher ist jetzt Mazedonien anzugreifen, bevor die richtig wegziehen und danach gibt es keinen wirklichen technologisch aktiven Gegner in Europa mehr.
Zitat von Bassewitz
Gallien gefällt dir wohl nicht
wie läuft das denn mit den Meldungen bei Imperator? So wie bei EU, dass man jede einzelne Meldung eingach ein- und ausschalten kann? Oder eher wie bei Hoi4, wo man öfter nicht mitbekommt, was der Bundesgenosse so treibt, weil es nicht genug Meldungen gibt?
Bin ja immer noch zwiespältig, ob ich mir das Spiel auch holen soll.
You can check out any time you like, but you can never leave
Jaein. Ich könnte auch Gallien erobern und würde dort auch weniger Probleme im Krieg haben als aktuell. Damit würde ich allerdings jede technologische Ambition aufgeben. Das Land dort ist ja vom Zivilisationswert und der Bevölkerungsstruktur komplett rückständig. Deswegen erobere ich lieber Richtung Griechenland.
Es gibt da ein umfangreiches Menü, um die Einstellungen vorzunehmen. Ich bin etwas verwundert, dass die Meldung zu "Verbündeter schließt Friede in einem Krieg in dem wir auch sind" nicht per default aktiviert ist. Ggf. ist mir das aber auch im Krieg durchgerutscht.
Achtung Spoiler:
Ja, das kann ich verstehen. Die Story war ja jetzt auch erstmal nichtmehr aktiv, weil ich nach dem (zu einfachem) Sieg über Rom keine Lust mehr hatte mir diesen unübsersichtlichen Krieg anzutun Das Spiel hat aber durchaus auch viele gute Ansätze und Seiten. Ich will definitiv noch einen längeren Post verfassen um meine Eindrücke abseits der Story zusammen zu fassen, weiß aber noch nicht ganz, wie da die Gestaltung ausschauen wird.
Zitat von Bassewitz