Der hanseatisch-schwedische Abneigungssenkungsfaden.

[Thurid]

Nun, ich habe den Vorschlag überhaupt nur zur Diskussion gestellt, weil es Zeitlich auf die Nowgorod Intervention begrenzt wäre.

[Jon Snow]

Ja, der Intervention hat man auch grünes Licht gegeben, weil die Vorteile, die der Hansebürgermeister darlegte, einsichtig und plausibel waren. Das heißt aber natürlich nicht, dass man in einen großen Krieg hineingezogen werden möchte. Wen befürchtet man denn als Gegner?

[Thurid]

Achso, ich hatte eher die Idee gemeinsame Stärke nach außen darzustellen. Das kann man aber natürlich auch auf einem anderen Weg sttt eines Verteidigungsbündnisses.

[Jon Snow]

Dagegen hätte die Mehrheit des Rates nichts einzuwenden, es gibt nur zwei Gegenstimmen. Was schlägt der Bürgermeister denn vor?

[Thurid]

Einfach ein auf Nowgorod beschränktes beistandsbündnis.

[Jon Snow]

Für Zarina? Dagegen spräche nichts. Nur müsste man halt auch gewisse Grenzen festlegen. Wenn sie Nowgorod erobern könnte, wäre das natürlich toll; irgendwelche endlosen Kriege im russischen Waldgürtel wären hingegen nicht im Interesse der Hanse.

[Jon Snow]

Zarina würde den Vorstoß auf Nowgorod wagen. Sie hat einige Reiter aus Finnland abgezogen und ein Doppelregiment Söldner angeworben. Dazu kämen dann die bereits angelandeten Schweden und Hanseaten (etwa ein Drittel eurer Expeditionsarmee) und die Stadtgarden der Ostseehandelsstädte.

[Thurid]

Von meiner Seite keine Einwände....Don?

[Don Armigo]

Eine Frage hätte ich, warum macht man das jetzt und nicht wenn der Rest da ist- wird das dann die Nachhut?

Grundsätzlich finde ich es sinnvoll den Kampf in einem städtischen Umfeld zu suchen. Außerdem weiß man nicht wer noch eingreift, deswegenistes sinnvoll sich zu beeilen.

[Don Armigo]

12.-17. Mai 1426: Die Truppen Axeus und Annas von Moskau unternehmen einen schnellen, völlig überraschenden Vorstoß zum Ilmensee. Ziel ist offenbar nicht Sharinas Hauptresidenz Nowgorod, sondern das von zahlreichen Reiterlehen gesäumte Südufer des Sees. Da Sharina und Mhulan als Verbündete gelten und auch zwischen den beiden „Moskauern“ und der ältesten Tochter Surgot Khans Zarina ein gutes Einvernehmen bestehen soll, könnte dieser Vorstoß dazu dienen, die mongolische Reiterei Sharinas zu schwächen. Die Adligen würden es ihr nämlich gewiss nicht nachsehen, wenn sie die Reiterlehen ihrer Familien ungeschützt den Feinden überließe. Da Sharina nun militärisch gebunden ist, könnte Zarina mit Hilfe ihrer schwedischen und deutschen Verbündeten nach Osten vorstoßen und die Stadt Nowgorod bedrohen.

ok, überzeugt- Angriff!

[Jon Snow]

Eine Frage hätte ich, warum macht man das jetzt und nicht wenn der Rest da ist- wird das dann die Nachhut?

Grundsätzlich finde ich es sinnvoll den Kampf in einem städtischen Umfeld zu suchen. Außerdem weiß man nicht wer noch eingreift, deswegenistes sinnvoll sich zu beeilen.

Zarina ist ja Axeus Mutter, die stimmen sich also recht eng ab. Zugleich weiß man aber auch, dass Mhulan und Sharina Axeu regelrecht verabscheuen und Zarina zumindest nicht besonders mögen, ebenso Inara (auch wenn die gerade ruhig ist). Zarina befürchtet, dass man der mächtigen Reiterei Sharinas letztlich nicht Herr wird, wenn sie niemanden mehr im Rücken hat. Außerdem hofft sie - das gesteht sie Prinz Harald gegenüber offen ein - dass Axeu in Moskau unter der Fittiche seiner Großmutter ein besseres Bild abgeben wird als in Nowgorod. Dann könnte er das Großfürstentum regieren und sie Nowgorod, soweit es sich eben erobern lässt.

Edit: Ah, du hast ja schon zugestimmt.

[Don Armigo]

Was anderes, ich glaube dass die kirchliche Koalition ein Eingreifen plant (1000 allein aus Mainz soweit ich weiß; bin da im Faden wobei das eher eine Vermutung ist und ich nicht weiß was der wirklich mit denen macht). Man sollte den Transport der Verbündeten und den Angriff auf Novgorod so gut wie möglich ohne zu hetzen und in Fallen zu laufen beschleunigen.

Das liefert mir übrigends gute Argumente Mal im Kalifat anzufragen, die sind eigentlich immer dabei, wenn es gegen die Johanniter geht. Vielleicht kann man denen das Eingreifen sogar noch ein bisschen versüßen.

Edith: Außerdem würde ich dafür plädieren den Kampf eher im städtischen Umfeld/ waldreichen Umfeld zu suchen, Sharina sollte keine Gelegenheit bekommen uns mit ihren Reitern in die Flanke/den Rücken zu fallen. Außerdem sollte man Sharina mit unserer Fernkampfüberlegenheit dazu provozieren vorbereitete Stellungen anzugreifen, die sich für einen Reiterangriff schlecht eignen. Das heißt gerade bei einer Belagerung von Novgorod ist es wichtig einen Reiter- Entlastungsangriff einzuplanen.

Vor dem Hauptkampf/ Kampf in der Stadt habe ich weniger Angst, unsere Fußtruppen sollten Sharina um ein mehrfaches überlegen sein- genauso unsere Fernkampfabteilung mit Kanonen und Arkebusen.

Wann kann man denn mit den Ordensrittern rechnen? Kommen die noch rechtzeitig und wie werden die hertransportiert? Auch per Schiff?

[Thurid]

Ich bin mir sogar sehr sicher das da ein Eingreifen geplant ist, ich werde schauen ob ich noch ein paar Söldner rekrutiere.

Jon, wie hoch ist der Einfluss des Ppstes auf den Deutschorden und seine Ritter?

[Don Armigo]

Ich habe mittlerweile auch die sichere Info, dass was passiert- allerdings macht mir Sorgen, dass das wohl aus einer anderen Ecke kommt wie vermutet- weißt du mit wie vielen Soldaten die planen?

Das Kalifat scheint einem Eingreifen nämlich nicht abgeneigt, ich hoffe nur die Johanniter greifen tatsächlich ein, wie ich zuerst vermutet habe. Sonst wird das nämlich ganz schön peinlich für mich, ich habe mich da sehr weit aus dem Fenster gelehnt

[Thurid]

Super. Wenn die den Krieg nach Europa verlagern, dann wird mein Verteidigungspakt mit Dänemark und England ausgelöst.