Wie gesagt, es ist für einen Orden eben sehr unüblich. Protektion hat nun einmal einen deutlich hierarchischen Unterton, und es ist nicht klar, wie man die Sache im Rest Europas sieht, wo es ebenfalls Balleien gibt.
Der Gesandte ist noch unterwegs.
Wie gesagt, es ist für einen Orden eben sehr unüblich. Protektion hat nun einmal einen deutlich hierarchischen Unterton, und es ist nicht klar, wie man die Sache im Rest Europas sieht, wo es ebenfalls Balleien gibt.
Der Gesandte ist noch unterwegs.
@Jon: Pierre d’Ailly gefällt mir. Kann ich den Mal an den Hof einladen? Wie könnte man den noch fördern?
An die Ägypter bitte sagen, dass wir den Kreuzzug auch schwierig finden, aber mitziehen müssen. Wir würden das gerne beenden, bevor es begonnen hat. Kann Ägypten nicht einen christlichen Herrscher an die Spitze setzen, um so dem Kreuzzug den Vorwand zu nehmen?
Man kann ihn auf jeden Fall mal einladen, und man kann auch versuchen, ihn bei der Verbreitung seines Werkes zu unterstützen. Für wann soll die Einladung denn ergehen?
So zum Windelkönig:
Ich hätte ihn mir als besonders hoch gewachsen vorgestellt. Also gerne einen Kopf größer als der Durchschnitt.
Da er ja ohne Vater aufwächst, hat seine Mutter höchstwahrscheinlich den größten Einfluss auf seine Charakterbildung, wobei ich mir denke, dass er als Muttersöhnchen nie wirklich die ganze Durchtriebenheit der Königin erkennen wird.
Demzufolge sollte er ihr großes Redetalent erben. Für ihn ist die Feder mächtiger als das Schwert. Von seiner Mutter hat er gelernt, wie man Menschen für sich gewinnen kann, da sie als Frau ganz offensichtlich von Softpower abhängig ist und zudem ihre Nachteile in der Gesellschaft aufgrund ihres Geschlechts ausgleichen musste. Als geborene Anführer werden Frauen ja nicht empfunden.
Da die männlichen Vorbilder und Bezugspersonen um ihn herum wahrscheinlich seine Lehrer und das sind zum guten Teil wohl Geistliche sein werden, habe ich ihn mir eher als Gelehrten und nicht als Krieger vorgestellt. Er ist sehr belesen, auch gerade für religiöse Dinge interessiert er sich sehr und gilt als guter Christ, aber in militärischen Fragen muss er auf jeden Fall auf seine Generalität zurückgreifen, da er zwar Ziele vorgeben und Pläne auch verstehen kann, es ihm aber an jeder Begeisterung und dem Fachwissen für militärische Strategien fehlt. Wenn überhaupt, interessieren ihn solche Dinge aus einem theoretischen und historischen Blickwinkel. Apropos: Er ist natürlich das, was man heute einen absoluten Charlemagne Fanboy nennen würde.
Als Bücherwurm liest er natürlich alles, was er über seinen Ahnen in Erfahrung bringen kann und verfolgt auch das Ziel, Reliquien zu beschaffen (in Metz gäbe es da etwas, wenn man Mal mit Burgund im Krieg wäre) und eine Genealogie etc aufzustellen.
Also die Verehrung für diesen soll wirklich intensiv sein. Wallfahrt nach Aachen und Besuch in Metz inklusive.
Übrigens sollte er auf jeden Fall ein echter Genussmensch und den Erzeugnissen seines Landes völlig verfallen sein. Also kein fetter Fresser, aber schon immer haarscharf an der Völlerei und jemand, der erlesene Speisen sehr schätzt und auch für sein Wohlbefinden benötigt. Das soll schon eine echte Schwäche darstellen, die ihm beispielsweise die Fastenzeit fast unmöglich macht. Da kann er sich nicht mäßigen. Ab Mitte dreißig wird er dann wahrscheinlich auch runder und er bekommt langsam eine Glatze, sodass er wieder aussieht wie ein dickliches Baby. Windelkönig halt.
Ich fände es schön, wenn "die KI" weiterhin an einer Eindämmung von Burgund, wenn nötig, dran bleibt (Tributminderung wie in China und Einziehung der Lehen wären Kriegsziel, wenn Burgund rebelliert) und auch die Annäherung an Marrakesch forciert. Rösti ist der einzige Nachbar außer dem distanzierten Italiener, der Frankreich nicht in den vom dir angesprochenen "Schraubstock" stecken will. Zudem ist das Kalifat sehr mächtig und auch ein interessanter Handelspartner für Marseille. Wir wollten Kontore bauen und einen Freundschaftsvertrag aufsetzen, um die Akzeptanz zu erhöhen. Frankreich setzt sich erstmal für den Status quo in Iberien ein. Ziel ist ein Bündnis mit Marrakesch, weil England und Burgund irgendwann eh gegen Frankreich ziehen werden, was der Königin ja bekannt ist.
Grüße!
Ich trage es mal so ein.
Jetzt wäre wegen des Jahreszuges allmählich eine öffentliche Entscheidung nötig, ob du doch weitermachst. Wie gesagt, es würde mich freuen, aber die anderen Spieler sollten schon allmählich wissen, woran sie sind.