El frente popular - EFP

[maxim_e]

Der EFP würde folgendes Gesetz zur Infrstrukturförderung vorschweben:
Vielleicht gibt es ja mal mehr Rückmeldung als das letzte Mal, dass wir ein Gesetz vorgestellt haben

Infrastrukturfördermaßnahmen:

Der Staat setzt sich folgende Ziele, die sobald möglich umgesetzt werden sollen (OOC Das untere soll erreicht werden und das dafür notwendige gesetzlich geregelt werden. Was dafür genau gesetzlich geregelt werden muss, da bin ich überfragt, ist aber denke ich auch irrelevant für das Spiel - wenn jsmand für die Immersion der Spielwelt eine bessere Formulierung hat, wäre das natürlich besser )

(1) Es wird eine Sonderverwaltungszone am Rio Verde nahe der Stadt eingerichtet, in dem mit ausländischer Hilfe ein staatliches Kernkraftwerk errichtet werden soll.

(2) Zwischen den drei größeren Städten soll eine Schnellstraße errichtet werden, die eine Stromtrasse sowie Wasserversorgung miteinschließt. Notfalls müssen Grundstücke zum marktüblichen Preis enteignet werden.

(3) Neben der Hauptverkehrsachse werden Minen, Farmen und die Küste durch kleinere Straßen erschlossen. Beim Bau werden Wasser- und Stromversorgung mitangelegt, falls nicht vorhanden.

Liberale: Sehr schlecht
Umweltschützer: Sehr schlecht
Landbevölkerung: Gut
Santiago: Sehr gut
Tierra en el oeste: Sehr gut

Die EFP hat einen neuen Vorschlag für das Gesetz der Infrastrukturforderung:

(1) Die staatliche Versorgung mit Kohlestrom wird ausgebaut. Dabei ist sich regelmäßig an dem zu erwartenden Strombedarf orientiert werden.

(2) Zwischen den drei größeren Städten soll eine Schnellstraße errichtet werden, die eine Stromtrasse sowie Wasserversorgung miteinschließt. Notfalls müssen Grundstücke zum marktüblichen Preis enteignet werden.

(3) Neben der Hauptverkehrsachse werden Minen, Farmen und die Küste durch kleinere Straßen erschlossen. Beim Bau werden Wasser- und Stromversorgung mitangelegt, falls nicht vorhanden.

Liberale: Schlecht
Umweltschützer: Sehr schlecht
Landbevölkerung: Schlecht
Santiago: Sehr gut
Tierra en el oeste: Sehr gut

Ich weise außerdem mal darauf hin, dass beide Aktionen besonders durch Punkt 3 zu einem riesigen Kostenfaktor für die nächsten Jahre werden würde.

[Tim Twain]

Gibt es denn für uns zugängliche Infos zur Wirtschaft des Landes?Da gab es ja bisher außer dem Wert für Wirtschaftswachstum nix.

[maxim_e]

Konkret gibt es da nichts. Also, was ich euch halt so sagen kann wäre folgendes (aufgrund der Deutlichkeit kommt das gleich nochmal in einen öffentlichen Thread):

Dr. Jeremy Fisher, Direktor der Staatlichen Hochschule, stellt seinen Bericht zur Wirtschaftsentwicklung seit der Bodenreform 1950 vor.
Die Insel Santa María ist nur innerhalb der zwei Städte dicht besiedelt. Eine dritte Siedlung, Refugio, befindet sich im Aufbau. Der größte Teil der Insel ist aber immer noch mehr oder weniger unberührt. Es gibt keine großen Wirtschaftsstrukturen über Quadratkilometer Größe wie in Europa, sondern kleine Höfe bewirtschaften kleine Räume. Seit der Bodenreform ist das noch etwas extremer geworden, aber auch vorher gab es keine Großanlagen. Deswegen hat die Landreform auch nicht all zu viel an der Lebensweise geändert, die Armen auf den Höfen bewirtschaften immer noch mehr oder weniger die gleichen Felder, Wälder oder Weiden, nur dass sie dafür weniger Abgaben an Großgrundbesitzer zahlen müssen. Deswegen hat die Bodenreform zwar auch zu einer Entlastung der Armen geführt, aber nicht dazu, dass die Anzahl der Armen groß abgenommen hätte.
Die Situation im Bergbau hat sich nicht groß geändert, dort befinden sich immer noch die meisten Minen in privater Hand. Nachdem durch die Bodenreform zunächst die Besitzverhältnisse zerschlagen haben, sind es jetzt vor allem wieder die gleichen Familien, die dort Besitz haben, da Konkurrenten entweder ausgekauft werden konnten oder der Besitz zwischen Familienmitgliedern hin und her wechselte und sich mittlerweile wieder konzentriert hat. Bei den Minen existieren private Versorgungsanlagen mit Wasser und private Aggregatoren zur Stromversorgung.
Die vielen Orte, die bisher nicht durch Straßen verbunden sind, vor allem, aber nicht nur in Terra en el oeste, haben auch sonst wenig Anschluss an die modernen Gegebenheiten. Es gibt hier keine Stromleitungen, kein fließendes Wasser, etc. All das existiert nur in den Städten und ihrem näheren Umfeld.

Wenn ihr statt der bisher existierenden Trampelpfade (über die ein Lamakarren oder ein Geländewagen fahren könnte) richtige Straßen bauen wollt, ob geschottert oder asphaltiert wäre erstmal egal, wäre das schon eine MEGA Investition. Wenn ihr aber die ganzen Pfade aufreißen wollt um Wasserrohre zu verlegen (Strom könnte man ja über Masten leiten, das wäre preiswerter, wenn auch immer noch sehr teuer) -> An den Ausgaben würde Santa María je nachdem Jahrzehnte knabbern.

[Tim Twain]

Das wär ja auch eine langandsuernde Investition für die Zukunft und kann mir schon vorstellen, dass das der Wirtschaft hilft.
Und schließlich sind wir Populisten, das ist definitiv populär die Maßnahme. Die Frage ist nur, ob uns das nicht in ein paar Jahren wie ein Bumerang trifft. Aber das dacht ich auch schon über die Schulreform. Andererseits haben wir denke ich fast gar keine Wahl und müssen der Popularität willen die Straßen angreifen. Am besten wäre natürlich die Demokraten blocken jetzt, dann hätten wir 2 von 3 der Blockadehaltung überführt. Sobald wir alleine an der Macht sind fänd ich ne Reichensteuer/Enteignung ganz passabel
Was meinst du Capo?


Ich denke wir haben jetzt nen guten Stand. Die Demokraten müssen entweder jetzt nen Bruch vollziehen, was uns denke ich die Neuwahlen plus Mehrheit sichert oder weitermitspielen. Sie werden sich nächste Periode kaum zu Aussagen hinreißen lassen, damit wir sie nicht wieder ausnutzen können. Es läuft gut
Ich würde jetzt die Regierung verkünden, oder und auf die Kooperation der Demokraten verweisen.

[Caporegime]

Soweit so gut! Also Straßen für alle wäre wohl etwas für uns. Wir müssen schauen dass wir die Landbevölkerung für uns gewinnen.

Ich gehe auch stark davon aus dass geblockt wird, was gut für uns ist. "Straßen" zur Anbindung aller Dörfer wären aber auch gut wenn sie zustimmen.

[Tim Twain]

Du Präsi, ich Premier? Verkündest du?

[maxim_e]

Ihr denkt daran, dass ihr als Präsidenten noch einen Premier/eine Regierung ernennen müsst?

[Tim Twain]

Ich habs am Schirm
Bis wann muss das Gesetz zur Abstimmung gestellt werden?

[maxim_e]

Zur "Abstimmung" könntet ihr das Gesetz bis eine Minute vor meiner Auswertung reinstellen. Durch wird es dann aber kaum noch kommen, weil dann halt eben niemand dafür stimmen kann. Wichtiger wäre halt, dass ihr 24 Stunden bevor ihr das Gesetz in den Rundenthread setzt ihr das Gesetz im Parlament postet - aber da habt ihr ja schon eins gepostet, also wenn ihr das übernehmt wäre das schon geklärt

[Tim Twain]

Ok

Nachdem Capo sich schon ein paar Tage nicht mehr gemeldet hat, verkünde ich mal die Regierung und stell das Gesetz zur Abstimmung

[Caporegime]

Die anderen kriegen ihrs als normale Aktion und wir müssen eine Sonderaktion setzen? Langsam verstärkt sich mein Eindruck, dass hier alles geschoben wird um die, die es einfach versaut haben, im Spiel zu halten.

[Tim Twain]

Aber nach der Neuwahl gibts die Sonderaktion wieder

[maxim_e]

CivIVer hat recht.

[Tim Twain]

Neuwahlen, wenn das Misstrauensvotum kommt? Läuft ja eigentlich gut, die Blockadeparteien mussten öffentlich das Gesetz verhindern und Minuspunkte sammeln. Dann gibts halt solange Neuwahlen, bis wir die Mehrheit haben

[Tim Twain]

@Maxim: Sollte das Misstrauensvotum (kurz vor Ende der Runde) erfolgreich sein starten, wollen wir bitte automatisch das Parlament auflösen. Dürfen wir dann auch ein Thema der Opposition vorschlagen oder gibt es keine Opposition?