Alianza Democrática

[Setcab]

Themenvorschlag der Alianza Democrática: Bildungsprogramm

Es gibt zwar bereits einige Schulen auf Santa Maria, die der Diktator Sanchez zum Glück nicht schließen konnte. Hier gebührt insbesondere dem ehemaligen Bischof Leon Diaz Suarez besonderen Dank. Doch ist die Abdeckung naturgemäß lückenhaft, was bei so etwas wichtigem wie Bildung schlicht inakzeptabel ist. Wir plädieren für den Bau neuer Schulen auf der gesamten Insel, sodass jedes einzelne Kind die Möglichkeit hat, eine Schule zu besuchen. Wenn das abgeschlossen ist, soll eine Schulpflicht eingeführt werden. Denn Bildung ist unglaublich wichtig und sollte keinem Kind vorenthalten werden.

Auf dem Lehrplan stehen sollen dabei zunächst grundlegende Fähigkeiten wie Lesen, Schreiben und Rechnen. In späteren Jahren sollen die Kinder aber auch über Santa Maria, seine Geschichte und seine Kultur lernen. Insbesondere gilt es, die vergangenen Diktaturen mit der heutigen Demokratie gegenüberzustellen. Doch wollen wir die Kinder nicht zu treuen Anhängern unserer Partei indoktrinieren, sondern ihnen die Mittel geben, sich ihre eigene Meinung bilden zu können. Das Ziel ist es, sie zu kritischen Staatsbürgern auszubilden: sie sollen die Werkzeuge bekommen, das staatliche Handeln kritisch zu hinterfragen und im Angesicht von Ungerechtigkeit gerade gegenüber den Schwachen der Gesellschaft ihre Stimme zu erheben.

Außerdem soll auch das Stipendienprogramm fortgeführt und ggf. ausgebaut werden, sodass begabte Schüler später die Möglichkeit haben, an der Universität von Santa-Maria-Stadt zu studieren. Solche Begabungen ungenutzt zu lassen, nur weil die Eltern nicht genug Geld haben, ihren Kindern eine gute Ausbildung zu finanzieren, wäre nicht nur dumm aus Sicht des Staates, der sein Potenzial verwirft, vor allem wäre es auch zutiefst ungerecht gegenüber den Armen, denen so wichtige Aufstiegschancen versperrt werden.

[Setcab]

Wären die beiden Texte so in Ordnung oder habt ihr Kritik/Ergänzungen?

[Käsbert]

Beides sehr gut

Bei 1) könnte man allerdings noch hinzufügen, dass wir alle Söhne und Töchter von Einwanderern sind und unsere Vorfahren aus den verschiedensten Regionen dieser Welt stammen


Und sorry, dass ich mich aktuell ziemlich wenig einbringe.

[Setcab]

Beides sehr gut

Bei 1) könnte man allerdings noch hinzufügen, dass wir alle Söhne und Töchter von Einwanderern sind und unsere Vorfahren aus den verschiedensten Regionen dieser Welt stammen


Und sorry, dass ich mich aktuell ziemlich wenig einbringe.

Ja, das ist keine schlechte Idee. Werde ich ergänzen

[Valigar]

Beides sehr gut

Bei 1) könnte man allerdings noch hinzufügen, dass wir alle Söhne und Töchter von Einwanderern sind und unsere Vorfahren aus den verschiedensten Regionen dieser Welt stammen

Und sorry, dass ich mich aktuell ziemlich wenig einbringe.

Ja, das ist keine schlechte Idee. Werde ich ergänzen

Sehr gut.

[Setcab]

Wie stehen wir zur Bodenreform? Ich konnte ganz gut damit leben, das einfach per default abzulehnen, wenn die 12h vor Abgabe sowas raushauen. Aber wenn die Liberalen jetzt klagen wollen, müssen wir uns wohl doch irgendwie positionieren.

[Valigar]

Wie stehen wir zur Bodenreform? Ich konnte ganz gut damit leben, das einfach per default abzulehnen, wenn die 12h vor Abgabe sowas raushauen. Aber wenn die Liberalen jetzt klagen wollen, müssen wir uns wohl doch irgendwie positionieren.

Ich kann mir schon vorstellen, dass die Zeit der Diktatur für eine sehr ungerechte Landverteilung gesorgt hat und hege daher im Grundsatz Sympathie für eine Neuverteilung von Teilen des Bodens. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass so eine Aktion wie eine Bodenreform für Santa Maria wirtschaftlich eher ein Schuss ins Knie wird.
Man könnte mit den Liberalen gegen das Gesetz vorgehen, gleichzeitig aber betonen, dass man durchaus nichts gegen sauber durchdachte teilweise Neuverteilungen des Bodens hat. Etwa indem man Parteigänger der Diktatur enteignet oder so.

[Setcab]

Ich bin mir eigentlich gar nicht so sicher, was genau das Gesetz angehen soll. Landverteilung aus der Kolonialzeit (da würde ich spontan erwarten, dass insbesondere Schwarze profitieren, davon steht aber nirgends was) oder aus der Diktaturzeit, weil Regierungskritiker enteignet wurden/spontan verschwanden oder so. Und ich bin auch gar nicht davon überzeugt, dass große Farmen immer schlecht sein müssen.
Aber Bassewitz spricht da schon ein paar Probleme an, so ist es nicht. Wenn weite Teile des Landes brach liegen, ist das wenig hilfreich und quasi rechtslose Tagelöhner sind auch nichts gutes.
Also vielleicht wie du sagst, gegen das Gesetz zusammen mit den Liberalen vorgehen, aber betonen, dass wir bei einer durchdachteren Reform dabei wären. Zum Beispiel Unrecht aus der Diktaturzeit rückabwickeln, Land enteignen, wenn es mehr als x Jahre ungenutzt bleibt und Rechte der Tagelöhner stärken.

[Setcab]

Besteht hier allgemeine Einigkeit, dass wir einer Bodenreform prinzipiell nicht abgeneigt sind, aber zusammen mit den Liberalen gegen das vorliegende Gesetz klagen wollen? Da Liberale und Populisten ungeduldig werden, könnten wir denen dann Bescheid sagen, dass wir eine Position gefunden haben.

[Valigar]

Besteht hier allgemeine Einigkeit, dass wir einer Bodenreform prinzipiell nicht abgeneigt sind, aber zusammen mit den Liberalen gegen das vorliegende Gesetz klagen wollen? Da Liberale und Populisten ungeduldig werden, könnten wir denen dann Bescheid sagen, dass wir eine Position gefunden haben.

Grundsätzlich ja. Aber bedeutet das nachstehend zitirte nicht, dass wir ein kommunistisch-populistisch dominiertes Verfassungsgericht haben? Und damit keine gute Aussicht auf Erfolg der Klage?

Gute Frage da hatte ich nicht drüber nachgedacht. Ich würde sagen die PCdSM sollte, da sie den Präsidenten stellt, entscheiden wie viele Richter welcher Partei (eher) zugeneigt sind.

[Valigar]

^^
Was ich damit andenken wollte: Statt eine Pleite vor Gericht einzuholen, könnten wir vielleicht mit Hilfe der Populisten eine Gesetzesänderung erreichen?

[Setcab]

Ganz so einfach ist es nicht: die Richter werden vom Parlament gewählt und zwar mit mindestens 16 von 25 Stimmen. Das heißt, die brauchen die Unterstützung mindestens einer Oppositionspartei (das war mir beim Schreiben der Verfassung wichtig). Die Kommunisten können da also nicht frei schalten und walten.

[Valigar]

Gut. Dann gehe ich bei einer Klage gegen das aktuelle Gesetz mit. Wenn das Gesetz gekippt wurde, dann gern Gesprächsangebote an Populisten und Kommunisten für ein ausgewogeneres Gesetz.

[Setcab]

Ich habe gerade eine Idee für ein neues Thema, die ich mal in den Raum werfen will: Rundfunk. Santa Maria ist nicht groß, da kann man recht leicht eine vollständige Abdeckung erreichen. Die Idee dahinter ist, über eine nationale Medienlandschaft eine gemeinsame informierte Öffentlichkeit zu schaffen. Mit Zeitungen ist das etwas schwierig, wenn der Großteil der Bevölkerung nicht lesen kann (mittelfristig sollte sich das über Bildung ändern, aber das dauert halt eine Weile).

[Bartmann]

Dafür