Die Händler haben gerade dort drüben ihre Existenz verloren. Man könnte ihnen durch die Privilegien helfen, die vor Ort wieder aufzubaun. So war mein Gedanke. Gleichzeitig bestraft es die sizilianischen Händler vor OrtUnd die Sicherung der Händler wäre ein angemessener Vorwand für wieder mehr Kontrolle durch das Kalifat nach dem Motto, Sizilien, ihr habts verbockt, wir gewährten euch Autonomie, aber ihr baut nur Mist ^^
Hast du noch andere Ideen für diplomatische Fettnäpfchen für Osman? Die Verwechslung von Burgund als französischem Lehnsherren war eher so eine Notlösung
Jon?Zitat von Tim Twain
Um dem Kalifatskonflikt etwas Feuer zu nehmen:
@Jon: Wäre es eine Idee die Händler als Entschädigung mit Privilegien auszustatten von Seiten des Kalifates (etwa für die Provinz Sizilien - wenn das überhaupt geht spielmechanisch)
Man kann das Kalifat fragen, aber weshalb sollte das einem solchen Ansinnen zustimmen?
Das klingt nicht so, als ob das eine gute Idee für Entschädigungen ist. Dann sehen wir einfach mal, was bei ihrer Kommision rauskommt.
Tja. Und es ist noch schlimmer als befürchtet…Ich werde ihn an den folgenden Taten messen.
Und die Konsequenz: „Manche Inquisitoren müssen aus dem Posten enthoben werden“…
Was war denn deine Befürchtung?
Hallo.
Dass die Inquisition der Willkür zwar nicht Einhalt gebietet, aber zumindest etwas mäßigend einwirkt. So hatte ich Azrael auch verstanden. Stattdessen hat man in Frankreich scheinbar jeden verurteilt, der verurteilt werden sollte. Nur leeres Gerede von wegen Mäßigung.
Machst du dafür den "Papst" persönlich verantwortlich? Es sieht so aus als sei der Adel einfach Amok gelaufen. Was kann jetzt der Papst konkret dafür? Er sagt ja es gäbe jetzt einen Austausch.
Im Moment drängen viele Kräfte auf einen Krieg, habe ich das Gefühl. Säbelrasseln aus Izmir wirkt aber noch mal ein Stück befremdlicher.
Hallo.
Offensichtlich gab es aber auch keine Anweisung auf die Inquisition mäßig zu agieren, das hätte Jon denke ich durchaus berücksichtigt. Man hat der öffentlichen Ordnung alles untergeordnet, so mein Eindruck. In Frankreich dann nochmal eine Stufe extremer.
Drängt Izmir auf einen Krieg? Ich werde nicht in Frankreich oder Italien einmarschieren, da fehlt mir selbst Motivation vorausgesetzt die Transportkapazität. Auch hätte ich von einem Krieg ja nichts. Dennoch reagiert der emotionale und diplomatisch unbedarfte Osman sehr aufgebracht, da er die Enthüllungen als ungeheuerlich empfindet. Er ist zur Konferenz gefahren, davon ausgehend, dass die Stimmung für die griechischen Händler im Westen etwas zu aufgebracht ist und um eine Lösung zu finden und muss jetzt herausfinden, dass seine Händler für die Prozesse Freiwild waren. Es sind nicht die Olymier, für die der Rest büßen muss es sind scheinbar ausschließlich willkürliche Prozesse.
Im Rahmen seines philosophischen Pfades wird er sicherlich auch mit Reue zurückblicken auf diesen Tag und versuchen - vonder Stoa Marc Aurels beeinflusst - gemäßigter zu werden. Aber der Weg ist für Osman in diesem Bereich noch zu weit weg.
Die Frage ist auch, wie würde Sosha reagieren, wenn es jetzt Ungarn und ungarische Schriften wären?
Ich bin gespannt, wohin Kendos Vorstoß hinführt. Ich habe ihn gewarnt, dass diese Verschärfung der mongolischen Herrschaftsordnung brandgefährlich für das fragile Tributstaat - GK - Verhältnis sein kann.
- zu gute zu halten, aber nicht überzubewerten: griechische Schriften mögen tatsächlich sonderbar wirken, auch wenn die Rechtfertigung schwach war, so hätte man sich auch auf Seiten der Inquisition informieren müssen
- du scheinst tatsächlich keine Strategie zu verfolgen ... bzw. Osman der sich schön von den Ereignissen überrollen lässt.
- Ungarn ist schon für weniger in den Krieg gezogen
- KendoAber Recht hat er schon. Du jedoch auch. Jetzt hat er es gemacht
- der Konflikt hat mehr Ebenen als es zuerst den Anschein hatte. Eventuell sogar antimongolisch unter dem Deckmantel der Religion? Kendos Frage scheint berechtigt. Man wird sich diese Frage stellen müssen.
Hallo.
Die primäre Strategie ist natürlich Gerechtigkeit(für die Pangriechen
)
Eine Schwächung der päpstlichen Stellung in Izmir ist noch so eine längerfristige Anstrengung in Hinblick auf die Phryger, zumindest in der Anfangszeit, als ich noch gezielter eine eigene Religion im Sinn hat, die die Ostkirche mit abgreift. Da bin ich eigentlich von abgekommen, auch weil ich beim religiösen Aspekt von Osman von Metazielen komplett abgerückt bin, aber jetzt muss Osman natürlich schon hinterfragen, ob weniger päpstlichen Einfluss in Izmir nicht besser wäre.
Die Frage ist, für wen ist es ein antimongolischer Konflikt? Für mich nicht, ich bin kein Mongole und die anderen Konfliktarteien auch nicht. Kendo möchte es zu einem solchen machen, hat aber doch tatsächlich gefragt, ob ich mich denn als Vasallenstaat oder Khanat sehe
Capo will primär ähnlich wie ich kein Unrecht an seinen Händlern, ist aber auch bereit dafür die Antimongolenkarte zu spielen.
Naja. Es wurde ja auch schon in Teilen zu einem religiösen Konflikt gemacht, obwohl es keiner ist.
Ich frage mich was Schweden hier gewinnen will. Vermute da reines zündeln.
Hallo.
Die Position seiner Heiden stärken denke ich.
Interessant ist auch Burgund. Papas ritterliches Image muss jetzt nach der Spionageaktion in Asturien schon das zweite Mal in einem Jahr leiden, er hat ja groß getönt, dass die Prozesse bei ihm nur bei nachgewiesenen Olympiern waren
Burgund flieht?
Hallo.
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