[Shadowrun: Dragonfall] Neon on my naked skin

[Ghaldak]

Sicherheitsbeschränkungen lassen sie an vielen Türen scheitern. Schließlich schreiten sie ein Stück durch den Keller (mit Abwassersystem) und kommen an einem anderen Ort wieder hoch.



Ein Schwarm Drohnen bläst zum Angriff.



Sie besiegen sie und wollen weiterziehen, als ein in Lumpen gehüllter Mann auftaucht.



Er sieht sich als König dieses Territoriums an und wirft der Gruppe vor, seine Untertanen getötet zu haben.



Der Mann hängt tief in seiner Fantasievorstellung fest, doch beim "Elfen mit dem selbst geschmiedeten Schuppenpanzer" ist er an der richtigen Adresse - und ändert seinen Standpunkt völlig, als NYON seine "Queste" anspricht.



Der Name von Doktor Ezkibel sagt ihm etwas. Er nennt ihn einen Verräter.

[Ghaldak]

Er händigt eine Schlüsselkarte auf und warnt "auf dem Weg durch die Unterwelt" vor "dem mörderischen Billy".



Anschließend verrät er noch, dass diese Firma nichts entwickelte, sondern bloß billige Kopien bekannter Implantate herstellte.



Das Unglück geschah, als verschütteter Soycaf für einen Kurzschluss sorgte und der Albino-Basilisk Billy durchdrehte, wodurch alle bis auf zwei Personen starben - der andere ist ein Mitarbeiter namens Heiner, dessen Schicksal ungeklärt bleibt. Dann bricht die Gruppe auf und stößt hinter mancher Tür bei der Suche nach dem Basilisken auf die Höllenhunde.



Sie campen hinter der Ecke und sind noch mit Kämpfen beschäftigt, als auch Billy hinzutritt.



Die Monster gehen ohne Probleme unter.



(Auch aufgrund eines Umstandes, den ich noch gar nicht erwähnte: NYONs Katana-Angriffe rauben dem Ziel bei Erfolg dessen Aktionspunkte bis zur Wehrlosigkeit (angezeigt durch das "zZz"). Auch Billy kommt letztlich gar nicht mehr dazu, irgendwie zu handeln.)

[Ghaldak]

Als die bei Billy gefundene Schlüsselkarte eine Tür öffnet, macht das König Philip überglücklich.



NYON findet seine Zielobjekte...



... und stellt später fest, was den König so in den Wahnsinn trieb: Seine einzige Unterhaltung bestand aus einer schlechten Fantasy-Serie.



Es gibt auch Überwachungsaufzeichnungen.
Vor 18 Monaten unterhielt sich Philip mit einem anderen Mann über deren Überlebensstrategie. Der Mann schlägt vor, die Vorräte der Snackautomaten zu rationieren, während Philip die Möglichkeiten des Labors, menschliches Fleisch im Tank zu züchten, zur Ernährung nutzen möchte. Das schockiert die Gestalt im Schatten.



Vor 14 Monaten arbeitete Philip am Tank, während der weiterhin angeekelte Heiner nach dem letzten Strohhalm greift und den Basilisken angreifen möchte.



Philip schweigt dazu.

[Ghaldak]

Vor elf Monaten hängt Philip vor seiner Serie. Von Heiner ist nichts mehr zu sehen.



Vor acht Monaten hängt Philip vor seiner Serie.



Er greift nach einer Drohne und beginnt, sie zu streicheln.
Heute wiesen ihn seine Drohnen auf den Bruch der Quarantäne hin und er lässt zu, dass sie sich den Eindringlingen entgegenstellen.



Das Computersystem erklärt auch, dass innerhalb der letzten eineinhalb Jahre jede Folge der Serie über vierhundertmal angesehen wurde.

[Ghaldak]

NYON findet König Philip am Snackautomaten,...



... doch es ist Blitz, der diesen darauf hinweist, dass er gar nicht die letzte Folge kennt.



Er bietet an, diesem die letzte Folge herunterzuladen, und NYON erlaubt es. Spaß mit dem Computer steht ohnehin auf dem Programm.



Blitz beendet die Abschottung, beschafft dem König die letzte Folge und erzählt trotz Eigers Protesten über diesen Schund der Gruppe, wie es ausgeht.



Das trifft sich gut, denn auch die Gruppe geht aus...



..., also aus dem Gebäude heraus.

[Ghaldak]

Draußen wartet zusammen mit kühler Nachtluft die Polizei.



Diese wollen das Feuer eröffnen, da greifen Philip und seine Drohnen ein.



In der folgenden Gewalt...



... bleibt die Gruppe siegreich und kann nach Dankesworten an den König nach Hause zurückkehren.



Das war ein weiterer Tag im Leben eines Shadowrunners.

[Ghaldak]

Der Doktor erweist sich über die Beute hocherfreut und über alles Weitere bestenfalls oberflächlich informiert. Die Sache sei nun, wie er versichert, erledigt.



Da begibt sich NYON unters Messer und gibt das Doppelte seiner Beute für künstliche Muskeln in seinen Armen aus.



Auf den Weg spricht er den Waffenhändler an, der ihn ebenfalls anheuern wollte. Dieser kämpft damit, dass eine rivalisierende Gang seine Waffenlieferungen abfängt.



Er bietet ein Taschengeld sowie eine vergrößerte Auswahl an - und NYON schlägt ein. Bei dem anschließenden Run kann er allerdings nur einen einzigen Partner mitnehmen.



Er entscheidet sich für den Decker und lässt die Reise starten.



Ohne Heiler kann es riskant werden, doch er hofft auf Daten-Beute.

[Ghaldak]

Es führt in einen anderen Bereich Berliner Mülls.



Eine Wache wartet. NYON entschließt sich zur Wahrheit.



Die Wache lässt sich überzeugen, ihn durchzulassen, bittet aber darum, Ärger zu unterlassen.



Eine auffällig unauffällige Gestalt am Eingang scheint ihn auszuhorchen,...



... während eine kalifornische Touristin an der Bar nur trinken und reden möchte.



Theoretisch gefällt ihr die Idee eines anarchistisch-freien Staates, doch ihr missfallen einige der schmutzigen Begleiterscheinungen der Berliner Freiheit.

[Bassewitz]

Was machen die künstlichen Muckis?

[Ghaldak]

Das Duo betritt eine kleine Markthalle. Die Hauptfrau der Garde erweist sich als einsilbig.



Die Spuren der Rabengeister im Viertel lassen sich deutlich erkennen, während NYONs offenes Visier bislang nirgendwohin führte.



Dann gibt es jedoch noch ein Terminal... mit einer Geheimtür nebendran.



NYON drückt sie mit bloßen Händen auf.



Der Weg führt nach unten.

[Ghaldak]

Unten wartet der auffällig unauffällige Ausfrager, nun rabengeistiger als zuvor.



Quorin gibt zu, den Kreuzbasar ohne Monika als Freiwild anzusehen, merkt aber an, dass er die Ladung dringender benötigen würde als NYONs neue Heimat. Er bietet deshalb großzügig an, NYON einfach ziehen zu lassen. Der sieht es jedoch anders und bietet einen Kompromiss an.



Die Rabengeister gehen darauf ein und versprechen, die Waffen auszuliefern. Diese gewaltfreie Lösung belohnt das Spiel mit einem Achievement.



Er bringt der Orkwache am Eingang ein kühles Bier mit und sichert sich dadurch einen weiteren Karmapunkt.



Dann ist alles vorbei.



Hoffentlich kann der Cafébetreiber erdulden, dass diese Übereinkunft auf seinem Rücken gefunden wurde.

[Ghaldak]

Was machen die künstlichen Muckis?

Sie erhöhen jeweils die Schnelligkeit und die Stärke um einen Punkt,...
... doch frage mich bitte nicht, was das genau heißt (die Dokumentation des Spiels ist dieselbe wie bei "Shadowrun returns", rudimentär und hundsmiserabel). Laut Text erhöht Stärke die Trefferchance für Nahkampfwaffen (und Wurfreichweite von Granaten), während Schnelligkeit Ähnliches für Fernkampfwaffen übernimmt (meine ich); im P&P würde Stärke außerdem den Schadenswert der meisten Nahkampfwaffen erhöhen, doch ich weiß nicht, ob das umgesetzt wurde.

[Sarellion]

Stärke gibt auch Schaden bei Nahkampfwaffen,zumindest laut Beschreibung in Hong Kong.
Schnelligkeit reduziert noch Chance getroffen zu werden.

[Thurid]

[Ghaldak]

Stärke gibt auch Schaden bei Nahkampfwaffen,zumindest laut Beschreibung in Hong Kong.
Schnelligkeit reduziert noch Chance getroffen zu werden.

Danke für's Nachschauen.