[EU IV - Third Rome] Kurzbericht eines Storyabbrechers

[Tiramisu]

Für einen Krieg gegen Österreich können wir wohl nicht auf Frankreichs oder Brandenburgs Hilfe hoffen. Aber dafür haben die Ösis ihr Bündnis mit Italien beendet, da sie sich in einem Koalitionskrieg befinden. Nur Großbritannien ist ihnen noch als verbündete Großmacht geblieben. Die Briten würden einen Krieg gegen Österreich deutlich erwschweren und dafür sorgen, dass wir nie 100% Kriegspunkte erreichen könnten. Daher greifen wir wieder auf den Trick zurück, zunächst ein schwaches Opfer wie Polen anzugreifen, das von den Briten beschützt wird. Sobald sie und der Großteil der britischen Armee besiegt sind, können wir Österreich den Krieg erklären, ohne dass die Briten diesem Krieg ebenfalls beitreten können.
Und so beginnt es:



Während die Polen um ihr Leben kämpfen, führen wir die Qualitätsideen ein, damit der Gegner noch mehr Verluste erleiden muss:



Es bleiben mehr als genug Truppen übrig, um unserem Vasallen in Lübeck zu helfen:



Derweil sind die Briten und Ösis noch immer damit beschäftigt die Italiener zurechtstutzen:



Selbst nachdem Italien den raffgierigen Ösis zwei gute Provinzen übergeben musste, geht ihr Krieg gegen Spanien weiter. Das einst stolze Italien steht in Trümmern:

[Tiramisu]

Die Briten sind schon deutlich geschwächt und Österreich hat keine Rekrutenreserven mehr:



Es wird also an der Zeit Österreich den Krieg zu erklären:



Derweil bestimmt uns das Osmanenreich wieder als Rivalen. Doch merkwürdigerweise nutzen sie unsere Verwicklung in zwei Kriegen nicht aus, um uns anzugreifen. Statt dessen wollen sie ausgerechnet Japan den Krieg erklären. Warum auch immer.



Da wir so viele Soldaten haben, habe ich nicht nur an der östlichen und westlichen Grenze zu Österreich Truppen aufgestellt, sondern auch tief im Reichsgebiet des HRE. Vom Gebiet unseres pfälzischen Vasallen aus beginnen wir einen Artillerieangriff auf die Festung in Würzburg:



Die Heeresgruppe Ost greift die Festung in Trentschin an. Trotz unserer Artillerieangriffe auf ihre Mauern, wird die Belagerung lange dauern, da die Ösis ihre Festungen auf Stufe 8 verbessert haben:

[Tiramisu]

Im Westen belagern wir zwei britische Festungen in Nordfrankreich. Die Heeresgruppe Mitte vernichtet kleinere Armeeverbände des HRE, während wir Würzburg belagern:



Da es so schwer ist mehrere Fronten gleichzeitig zu koordinieren, habe ich etwas spät gemerkt, dass unsere Belagerer in Trentschin angegriffen werden. Erst mithilfe der umstehenden Truppen können wir die Schlacht noch in letzter Minute gewinnen:



Währenddessen verlieren wir eine Schlacht in Hessen, weil die HRE-Armeen dort mittlerweile sehr stark geworden sind. Die Belagerung Würzburgs steht deswegen auf dem Spiel:



Um das Blatt zu wenden, habe ich Truppen von Westfront als Verstärkung abgezogen, aber die Lage wird immer bedrohlicher aufgrund der riesigen HRE-Stacks:



Selbst nachdem ich die Belagerung von Würzburg aufgegeben hatte, steht eine unmittelbare Niederlage der Heeresgruppe Mitte bevor. Daher habe ich beschlossen eine russische Mission abzuschließen, um die Moral um +10% zu erhöhen:

[Tiramisu]

Außerdem schließen wir die Westsibirienmission ab, um einen extrem guten Konquistador names Yermak Timofeyevich zu erhalten. Timos Fähigkeiten hätte ich in der frühen Spielphase dazu einsetzen können, um Kamtschatka zu entdecken, sie zu vasallieren und von dort aus Alaska und Südostasien zu kolonisieren. Aber da ich erst jetzt mit den Missionen warm geworden bin, wird Timo nur noch aufgrund seiner Qualität als Dreisternegeneral benötigt:



Zusätzlich läuten wir ein Goldenes Zeitalter ein, damit die Moral um weitere 10% steigt. En Marche!



Nach Trentschin ist die Hauptstadt Wien dran. Das Hauptkriegsziel muss so schnell wie möglich erreicht werden:

[Bassewitz]

Spannung!

[Frozen]

[Tiramisu]

Die neuen Boni haben sich schon mal ausgezahlt. Der neue Stargeneral schlägt die Ösis erstaunlich gut in die Flucht:



Ein paar religiöse Fanatiker erheben sich in Trawunien. Die hätten die ragusische Armee beinahe in die Flucht geschlagen.



Die Flotte nebenher zu koordinieren ist bei den vielen Landschlachten ziemlich schwer, aber es gelingt uns diesmal eine größere Transportflotte der Dreizehn Kolonien abzufangen:



Den Gegner zu stackwipen ist jetzt viel einfacher geworden. 6 Nah- und 6 Fernkampfpunkte hat der neue Stargeneral Timo:

[Tiramisu]

Wien ist endlich gefallen, aber die Belagerung der Bergfestungen wird schwierig und riskant werden:



Unsere Belagerer in Caen wären beinahe von den Ösis aufgerieben worden, aber wir können ihnen gerade noch rechtzeitig Verstärkung schicken. Solange eine Belagerung nicht mit mindestens 60k Mann abgesichert wird, ist sie bei solchen Gegnern nicht mehr sicher.



Die Stärkeverhältnisse wenden sich langsam wieder zu unseren Gunsten, aber trotz unseres exzellenten Militärs sind wir noch lange nicht aus dem Schneider:



In Kärnten können wir die Belagerung gerade noch vor einem Angriff schützen, aber unsere Infanterie erleidet dabei massive Verluste:



Den +20% Bonus für die Artillerie in den hinteren Reihen haben wir bereits als Zeitalterbonus freigeschaltet. Jetzt verbessern wir noch den maximal möglichen Artilleriebonus bei Belagerungen:

[Tiramisu]

In Utrecht ist uns der bislang größte Erfolg gelungen. Mindestens 60k Soldaten der Ösis wurden mit einem Schlag vernichtet:



Doch dafür haben wir so viele Gegner, dass der aktuelle Konflikt fast schon die Ausmaße eines Weltkriegs hat:



Nun fängt der Gegner an verstärkt im Norden anzugreifen. Sjaelland können wir noch beschützen, aber die Briten und ihre Kolonien nehmen den Weg über Skandinavien bis hin zur Hauptstadt St. Petersburg. Bei so einem Vielfrontenkrieg wird die Koordination der Armeen immer schwerer:



Mainz muss zur Strafe den Geldern und unserem Vasallen Pfalz jeweils eine Provinz abgeben:



Aus Versehen habe ich es zugelassen, dass eine Truppe einen amphibischen Angriff gegen die Briten in Turku begonnen hat. Das kostet uns relativ viele Verluste. St. Petersburg können wir also vorerst nicht befreien:

[Tiramisu]

Nun können wir endlich mit Polen und Großbritannien Frieden schließen. Da ist es nicht so schlimm, dass sie nicht bereit sind einen höheren Friedenswert als 53% zu akzeptieren. Die Hauptsache ist, dass wir uns jetzt ganz auf das HRE konzentrieren können:



Nachdem die meisten österreichischen Festungen im Süden erobert wurden, belagern wir jetzt wieder die im Norden. Ansonsten bleiben noch die Festungen im Westen an der Grenze zu Frankreich, aber die stören erst einmal nicht, da sie unsere Bewegungsfreiheit nicht so sehr einschränken.



Bei der Belagerung Braunschweigs erhielten unsere Belagerer dieses Mal nicht rechtzeitig Verstärkung und müssen fliehen. Ein ärgerlicher Zwischenfall, der auch noch viele Verluste fordert:



Wir ändern daher unsere Strategie und belagern verstärkt die Gebiete von Österreichs Verbündeten, um sie zum Separatfrieden zu zwingen. Zum Glück sind ihre Festungsstufen nicht so hoch wie die in Österreich:



Wenig später können wir mit Lothringen Frieden schließen. Da die Provinz Pfalz eigentlich unserem Vasallen Pfalz gehört, ist das noch nicht mal ein unrechtmäßiges Territorium, das wir von ihnen fordern:

[Tiramisu]

Aachen muss keine Gebiete abtreten, da wir auf unsere AE achten müssen:



Normalerweise hat man mit Russland keine Probleme mit der Mannstärke, aber wenn es wie jetzt darauf ankommt, sind Quantitätsideen trotzdem sehr wichtig. Unsere Rekrutenreserve ist nämlich schon fast vollständig ausgelaugt, obwohl ein vollständiger Sieg immer noch nicht in Aussicht ist:



Wir lockern daher die Rekrutierungsstandards, da unsere Armeeprofessionalität sowieso schon sehr hoch ist. Das bringt uns immerhin 135k Mannstärke ein:



Braunschweig wird wieder belagert. Diesmal aber richtig!



Eine der letzten großen Ösi-Armeen wird vernichtet. Es war aber nur mit einem Gewaltmarsch möglich sie einzufangen:

[Tiramisu]

Oldenburg wird vasalliert, weil sie nicht allzu viel AE erzeugen:



Von Friesland fordern wir, dass sie mehrere Provinzen an die Niederlande abtreten müssen. Bei den Niederländern müssen wir nämlichen nicht befürchten, dass sie sich irgendwann mit Österreich verbünden:



Augsburg muss Bayern in die Freiheit entlassen und verliert dadurch zwei Provinzen. Theoretisch hätten wir sie auch vasallieren können, aber die AE wäre sonst grässlich gewesen:



Ragusa muss zwei Provinzen an Ungarn abtreten. Ungarn kämpft zwar in diesem Krieg nicht mit, aber die beiden Provinzen sind in ihren Händen besser aufgehoben:



Da wir es uns mit Brandenburg nicht verscherzen wollen, annektieren wir keine Provinzen von Österreich. Doch statt dessen müssen sie eine Menge Provinzen in die Freiheit entlassen. Einige der freigelassenen Reiche können wir später hoffentlich selber vasallieren und umgehen dadurch die AE:



Unsere Rekrutenreserve muss sich jetzt erst einmal erholen.

[Tiramisu]

Die Pfalz hat dummerweise ihr unrechtmäßiges Territorium zurückgegeben. Den eigenen Vasallen kann man bei solchen Sachen nicht trauen. Ich hätte die Provinz lieber selber erobern sollen.



Nachdem die wiedererstarkende Niederlande Dänemark den Krieg erklärt hat, ziehen wir ebenfalls in den Krieg:



Ich hatte erwartet nur ganz wenig Manpower zu verlieren, aber dann kam unerwartet eine dänische Armee und hat uns einen sinnlosen Verlust von 20k Männern beschert:



Die dänische Flotte kann uns hingegen nicht mehr das Wasser reichen:



Österreich verbündet sich wieder mit den Reichen, die sie freilassen mussten. Nach dem Ende des Waffenstillstands sollten wir ihnen also wieder den Krieg erklären, bevor sie sich von ihren Gebietsverlusten erholen. Nitra haben sie schon jetzt vasalliert, bevor wir überhaupt die Chance hatte sie zu unseren eigenen Vasallen zu machen:

[Tiramisu]

Kronprinz Ivan ist jetzt grausam geworden. Ivan der Schreckliche wird kommen.



Dänemarks Verbündeter Lothringen muss jetzt den orthodoxen Glauben annehmen, so wie einige andere Kleinreiche des HRE vor ihnen. Dadurch steigt unsere Beliebtheit bei unseren neuen Glaubensbrüdern und wir könnten als Verteidiger des Glaubens sogar irgendwann einen CB gegen andere HRE-Reiche erhalten.



Von Dänemark verlangen wir nicht allzu viele Provinzen - vor allem nicht in der Nähe des HRE, damit unsere AE nicht zu groß wird. Im Großen und Ganzen bin ich aber zufrieden mit dem Resultat:



Wenig später annektiert die Niederlande selber zwei dänische Provinzen. Da sie für Österreich ein nicht zu unterschätzender Gegner sein könnten, verbünden wir uns jetzt mit den Niederländern:



Frankreich zieht uns wieder in einen Krieg gegen Italien, obwohl sie immer noch 3000 Dukaten Schulden haben. Da sich unsere Mannstärke erholen muss, senden wir diesmal keine Truppen mehr gen Italien:

[Tiramisu]

Bevor wir neue Schiffe bauen, verändern wir unsere Flottendoktrin, damit die Galeeren noch stärker werden. Vielleicht könnten wir irgendwann sogar im Mittelmeer zu einer bedeutenden Seemacht aufsteigen.



Wir errichten einen neuen Festungsgürtel im Westen. Die neuen Festungen werden alle Stufe 8 haben und die meisten von ihnen sind in unwegsamen Gelände. Für einen möglichen Krieg gegen die Osmanen wäre das sicher sehr nützlich:



Ansonsten habe ich noch eine 8er Festung in Skandinavien gebaut, damit einfallende dort gestoppt werden. Bei dem extrem hohen Einkommen von 200-300 Dukaten pro Monate ist Geld kein Problem mehr.