Frieden?

[Baldri]

Lesen darf hier jeder. Schreiben aber bitte nur Chris, cheggined und der gewählte Sektenvertreter. Sowie ein von mir gewählter Mediator. Ich.

Die Punkte die sich vorgestellt werden sind folgende.

Die Forderungen des Turmes und kriegsgeschädigter sehen wie folgt aus:

- alle Bauern erhalten eine Amnestie
- Armee vor Talassa -> Strafe / Frondienst
- Armee bei Attuc -> Strafe / Frondienst
- sonstige reguläre Truppen -> Dienen unter halbem Sold, bis auf weiteres
- Eingliederung der Flotte in die Doraeas
- Sacricul wird ausgeliefert
- die Sekte unterlässt missionarische Aktivitäten und wird ohne Not keine bewaffneten Truppen unterhalten

Es fehlen noch Forderungen des Konzils. Dennoch kann bereits ein Anfang gemacht werden.

Zu erwähnen sei hier, dass Ghand auf Forderungen verzichtet.

[BruderJakob]

Das Konzil ist nach wie vor mit Aufräumen beschäftigt.
Man würde am ehesten die Bitte äußern, dass die Fürsten dort dem Konzil Zutritt gewähren wo man befürchten muss, dass Artefakte auftauchen könnten falls welche entwendet wurden. Also zum Beispiel verdächtige Schiffe überprüft werden können.

[cheggined]

Ich hätte mal ein zwei Fragen zu den Verhandlungen:

- Hat die Sekte eigentlich noch eine Person, welche für die Sekte verhandeln kann? Ich es nicht viel wahrscheinlicher, dass mit jeder Armee einzeln verhandelt werden muss?
- Sollte nicht ein Vertreter aus dem Kaiserreich auch am Tisch sitzen?

[BruderJakob]

Konstantin wurde gegrillt. Sacricul ist nicht auffindbar. Man könnte aber dennoch versuchen einen Boten zu schicken. Vermutlich hat die Struktur schon vorgesehen, dass es dann noch jemanden gibt mit dem man reden kann und der die Autorität hat dann auch was umzusetzen.

[cheggined]

Also warten wir jetzt auf die Antwort bzw. darauf, dass die Sekte sich sortiert hat und weiß, wenn sie schicken können.

@ Balrdi, Chris: Was meint ihr, soll ein Vertreter des Kaiserreichs auch mit an den Tisch? Ich wäre dafür, würde die Wichtigkeit eines Friedens in ganz Thersh betonen.

[Baldri]

Ja.

[BruderJakob]

Carl vom hohlen Berg. Hager, hochaufgeschossen, Ende 60 und mit einem stechenden Blick gesegnet würde mit euch reden.

[Baldri]

Sprecht.

[BruderJakob]

Man stellt fest, dass man unter den oben genannten Bedingungen nicht bereit ist einen frieden zu schließen, dass man zudem einzelne Punkte auch nicht erfüllen kann und die Grundzüge eines möglichen Friedens dem Mediator vorliegen.

(Man stellt fest, dass man wohl ein oder zwei Punkte spezifizieren wird müssen aber als Grundlage wäre das mal ein erster Vorschlag).

[Baldri]

Ich beabsichtigte nicht, euch euren Auftritt zu nehmen. Die Notwendigkeiten für einen Frieden seitens eurer Partei:

- eine Normaljahresregel wie sie der Baumkult im Reich bekommen hat
- keine Missionierung in Lardissa und Halak
- Versammlung der Sekte in Senbahal
- ein autonomes, dem doraeischen Fürsten unterstelltes Fürstentum, ähnlich dem des Warlordes in Bar-Talif, hinauf bis zum Hebrus
- die Option zum Bau von Hallen des Lichtes
- Schutz Doraeas und insbesondere Erkadias nach außen

Also. Auch eure Gegner können nicht alle diese Forderungen realistisch erfüllen. Das kann ich vorweg sagen. Man kann in Ansätzen jedoch ebenso nachvollziehen warum ihr, als Sektensprecher, nicht alle Forderungen erfüllen könnt.

Punkt 1: Hierzu liegen noch keine ausführlichen Informationen vor

Punkt 2: Obliegt dem König Halaks und dem Paten Lardissas und kann nicht Gegenstand dieses Vertrages werden. Wie diese Parteien zur Kirche stehen ist ihnen überlassen. Dennoch soll hier nun auch Halak und Lardissa das Wort zu diesem Punkt gestattet sein.

Punkt 3: Ich denke dies liegt durchaus im Interesse der Kirche. Wichtig ist hier aber die Forderung eines Waffenverbotes für Sektierer. Man versteht das Misstrauen gegenüber den Fürsten. Ein jeder Mann will sich verteidigen. Und die Sekte fühlt sich verraten. Anfangs ist es jedoch im vitalsten Interesse Doraeas, dass die Sekte die Waffen niederlegt sofern sie sich nicht den Armeen anschließen. Ich halte es für möglich, dass in Zukunft Geduld und Diplomatie eigene Kontinente der Sekte ermöglichen. Ein Kompromiss erscheint mir hier am ehesten wahrscheinlich. Als Vorschlag würde ich eine Schutztruppe vorschlagen die sich auf Senbahal beschränkt. Und nur Senbahal. Es erscheint mir auch möglich, das es Sektenmitgliedern erlaubt wird innerhalb der doreanischen Armee Einheiten zu stellen. Letzten Endes sind alle Doreaner.

Punkt 4: Das Beispiel Bar-Talifs zeigt, dass dies durchaus sehr gut funktionieren kann. Meiner bescheidenen Meinung nach ist das veranschlagte Gebiet jedoch weit größer als es relaistisch ist. Man schlägt hier vor die eignen Ansprüche zu überdenken um diesen Punkt realistisch diskutieren zu können.

Punkt 5: Man erbittet zu diesem delikaten Thema Stimmen der anderen Parteien. Wie steht man hierzu?

Punkt 6: Ich denke hier bedarf es keiner Diskussion.

Wie stünde man im Falle eines Friedens zu Zehntzahlungen an Doraea? Welche Reglementierungen versteht man genau unter einer Teilautonomie? Und die wohl wichtigste Frage überhaupt: Wer wird das Oberhaupt dieses Fürstentumes. Natürlich geht es der TK hier vornehmlich um den Verbleib Sacriculs.




(Kurze Frage: Was hat es mit der Normaljahresregel auf sich. Da bin ich nicht im Bilde.)

[BruderJakob]

[1] Welche Ausführen währen denn von Nöten? Es geht darum die Rechte des Sekte festzuschreiben und als Rechtsgrundlage das Jahr 53 oder 55 zu benennen. Die dortigen Vertreter haben ja bereits zusammen mit den Landesfürsten entsprechende Regelungen getroffen. Wenn man dort den Frieden ebenfalls wahren möchte wird man um einen solchen Schritt kaum umhin kommen. Insbesondere dann nicht wenn weitere Sektierer dort Zuflucht suchen.
OOC: Natürlich kennt der Verhandlungsführer die Lage dort eigentlich nicht (genauer) aber wenn ich den Teil nicht mit verhandle führen wir halt die Gespräche nur doppelt und dreifach - was auch wenig Sinn macht.

[2] Wenn die Sekte der Kirche zusagt in den beiden Ländern quasi die weiße Fahne zu hissen dürfte sie das doch als Erfolg verbuchen können. Wenn man jetzt LAR und HAL auch mit einbezieht müsste man das ja mit jedem einzelnen Land tun. Die Verhandlungen dachte ich sollen auf der Ebene Surq-Senbahal laufen.

[3] Gut 40% der Dorear sind Sektierer - vermutlich sind auch in der Armee mehr Sektierer als einem lieb sein kann falls wirklich kein Sektierer mehr eine Waffe tragen dürfte. Kontrollieren lässt es sich sowieso nur begrenzt befürchte ich aber man ist da bereit einen Kompromiss zu finden WENN die Sicherheit der Mitglieder der Sekte anderweitig garantiert wird. Auch wird es eben schwierig Truppen zum Schutz Doraeas aufzustellen oder auch nur in der Armee zu dienen wenn man keine Waffen tragen darf.

[4] Man könnte den Bahal im Norden als Grenze nehmen und im Süden den eher TK-treueren Küstenstreifen rausnehmen. Das kann man auch auf der Karte zu Doraea sehen was ich meine (denke ich mal). Unrealistisch ist das sicher nicht wenn man die große Anzahl von Sektierern bedenkt.

[5] Natürlich würde das aus eigenen Mitteln geschehen. Man hätte den Punkt auch gar nicht erwähnen müssen und dann einfach bauen. Es sollte ein Vertrauensvorschuss sein deutlich zu machen, dass man - in Anbetracht der Größe und weiten Verbreitung der Sektierer eine Zentrale braucht - auch als Ansprechpartner bei mgl. Problemen.

[6] Hm, doch. Denn der Punkt wird hinfällig wenn man keine Waffen tragen darf. Dann ist der Punkt schlicht nicht erfüllbar. Man wollte nur verdeutlichen wieso man ua auf das Tragen von Waffen besteht.

Man würde die normalen Steuern an Doraea entrichten. Die Autonomie würde sich vor allem darauf beziehen innerhalb der Grenzen selbst Richter ernennen zu können, die Armenführsorge sicherzustellen und missionieren zu dürfen. Allerdings nur innerhalb dieser grenzen und nicht außerhalb. Und im Zweifel eigene Steuern erheben zu können - zum Beispiel bei Krisen wie der Invasion der Nqetu etc.

[cheggined]

1. Normaljahr ist eine Sache aus dem Kirchenrecht, die besagt, dass die Rechte ab diesem Jahr nicht weiter eingeschränkt werden dürfen und ein unterdrücken der Sekte nicht mehr möglich ist. Ich kann damit leben.

2. Hat mit uns hier nichts zu tun.

3. Meinen die damit Versammlungsrechte oder wollen die eine Institution schaffen, welche sich Versammlung der Sekte nennt? Zähneknirschend ja.

4. Fürstentum: Nein, dies ist eine der zentralen Forderungen von Sacri gewesen. Sacri hat ganz Thersh verraten. In Doraea sieht man die weitere Forderung nach politischer Macht als ein Nicht-lossagen von Sacris Taten und mit Sympathisanten Sacris wird nicht verhandelt.

5. Prinzipiell machbar. Aber die Hallen können aktuell nicht finanziert werden, da der Krieg viele Schäden angerichtet hat und die Ameisen vor der Tür stehen. Außerdem dürfen die Hallen des Lichts nicht prachtvoller sein, als die wichtigsten Kirchen der TK in Senbahal.

6. Passt so.



Wenn dies so angenommen wird, kann man auf eine Bestrafung der Soldaten bei Attuc verzichten. Außerdem müssen alle Soldaten Sarcis ihren Treueschwur auf den Dogen erneuern und ihm im Kampf gegen die Ameisen zu Seite stehen. Bauern sollen auf ihre Felder gehen und die Waffen abgeben. Wobei man wohl nicht nachkontrollieren wird, ob jeder Bauer seine Waffe abgegeben hat.

[cheggined]

11 Minuten crosspost. Ich hätte nicht so lange überlegen sollen.

[BruderJakob]

Bei 4 geht es auch nicht um eine Unabhängigkeit sondern um die Frage der inneren Selbstverwaltung. Man kann es auch als Lehen vergeben wenn dir das lieber wäre. Und es hat auch weniger mit Macht zu tun als dem Umstand, dass wohl außerhalb der Gebiete man es auch kaum hinnehmen würde wenn ein Richter der Bahalist ist. Wie man das nachher nennt

Bei 3 vor allem dass man (verfolgte) Sektierer im eigenen Gebiet aufnehmen darf/kann. Also zb aus Halak oder LAR.

[Baldri]

(Meine Frage zu Punkt I ist eine die aus Unwissenheit im RL beruht. Danke für die Erklärung.)