Epic Store

[Bassewitz]

EA ist ja schon völlig am Boden vom Image.

Ich habe nur die Anno Spiele, die man ohne Uplay nutzen kann.

[monkeypunch87]

Die Entwickler lassen da gar nichts zu, können aber nur herzlich wenig dagegen tun.
Das Problem ist, dass die Keys meist, oder zumindest oft, mit gefälschten oder gestohlenen Kreditkarten gekauft werden (bzw. die Spiele). Wenn die Transaktionen rückgängig gemacht werden, ist es aber meist schwer den entsprechenden Key ebenfalls zuzuordnen.
Es gab vor ein paar Jahren tatsächlich mal "Bannwellen" bei Keys von G2A, wenn ich mich recht entsinne. Wenn man sich aber in sagen wir mal Russland nun ein Spiel in der Box kauft, hier drin aber ein Key zu finden ist (weil Steam halt), ist es schlicht nicht nachvollziehbar welcher Key genau nun mit der geklauten Karte gekauft wurde und weder Steam noch der Entwickler können dagegen irgendwas tun.

Als wenn das der Hauptanteil am Markt wäre, Keys aus Kreditkartenbetrug. Nö, die Keys kommen schon von den Publishern, ganz legal generiert und verkauft. G2A ist nicht der Nabel der Keyshopwelt, da gibt es richtig viel.

Origin vertreibt aber nicht nur Spiele, die es auch bei anderen Stores zu kaufen gibt, sondern hält die Exklusivrechte für alle von EA gepublishten Spiele. Da EA in den letzten Jahrzehnten mehr oder weniger Raubbau an der Entwicklerszene betrieben hat und ein Studio nach dem anderen "gekauft, ruiniert und geschlossen hat" (so erzählt man sich der Sage nach ) empfinde ich im Vergleich dazu die paar timed-exklusives die Epic sich da an Land gezogen hat als harmlos.

Ist ok, die eigenen Spiele nur im eigenen Store zu verkaufen, kann da jetzt nichts Negatives entdecken.

[Fankman]

https://www.gamestar.de/artikel/bord...e,3342562.html

[DrKnievel]

Als wenn das der Hauptanteil am Markt wäre, Keys aus Kreditkartenbetrug. Nö, die Keys kommen schon von den Publishern, ganz legal generiert und verkauft. G2A ist nicht der Nabel der Keyshopwelt, da gibt es richtig viel.



Ist ok, die eigenen Spiele nur im eigenen Store zu verkaufen, kann da jetzt nichts Negatives entdecken.

Naja die wirklich günstigen Keys kommen halt einfach nicht aus dem Land in dem sie zum Verkauf gedacht sind. Weshalb man da auch meist internationale Keys bekommt und keine US, GER oder UK Keys...nicht dass das für den Käufer einen Unterschied machen würde. Wie glaubt ihr denn dass die Preise so niedrig sein können Bulkeinkäufe gibts bei digitaler Software nun mal nicht.

Und mit origin will ich eigentlich nur sagen dass das genau so ein store mit exklusiven Titeln ist wie der epic store nur dass sie halt mehr als ein fortninte als Eigenentwicklung anbieten können.

[Azrael]

https://www.gamestar.de/artikel/bord...e,3342562.html

Ich hatte es schon ein Stück weit vermutet, nachdem das Thema bei der Pressekonferenz nicht erwähnt wurde. Wenn es geplant gewesen wäre Borderlands 3 gleichzeitig für alle Launcher zu veröffentlichen, wäre das dort doch irgendwann zumindest beiläufig erwähnt worden. Ein halbes Jahr ist aber zu verschmerzen... ich fang solange noch mal BL 2 mit einem Mechromancer an.

[monkeypunch87]

Wie glaubt ihr denn dass die Preise so niedrig sein können Bulkeinkäufe gibts bei digitaler Software nun mal nicht.

Ähm, doch, genau diese gibt es.

[Baldri]

DrKnievel Ich wollte gerade Svens Aussage, da sie mir unbegründet vorkam, hinterfragen, muss ich nun nicht mehr. Danke für den kleinen Einblick in Keyshops.

(Wobei ich Ubi aber weiter meide und auch meiden werde. Einerseits, weil mir zwei Launcher reichen, andererseits weil er mir penetranter vorkommt.)

[DrKnievel]

https://forum.facepunch.com/general/...Not-Spyware/1/

Für alle die an einem kleinen Einblick in die Spyware hinter dem Epic Store interessiert sind.

[DrKnievel]

Ähm, doch, genau diese gibt es.

Du meinst wenn du zum Beispiel ein 4er Bundle eines Koop Spiels bei Steam kaufst und dann die übrigen 3 'Keys' verscherbelst? 🤔 Weil ... auch sowas verstößt meines Wissens nach gegen die TOS von Steam.

Wie dem auch sei. Die meisten Keyshops befinden sich nun mal in einer Grauzone und wer glaubt, dass die Entwickler von den Verkäufen hierüber mehr profitieren als bei Verkäufen über Steam, EPIC, GOG und Konsorten sollte sich nochmal konkret Gedanken darüber machen wieso die Keyseller eigentlich immer günstiger sind und ob am Ende des Tages nicht vor allem der Profit der Entwickler wichtig für das Fortbestehen der Industrie ist. Und genau aus dem Grund entscheidet sich einer nach dem anderen derzeit eben für den Store mit der höheren Gewinnspanne (der dank Fortnite sogar noch dazu eine ähnliche Installed-Base haben sollte wie Steam).


Edit: sorry für den doppelpost. Handy

[monkeypunch87]

Du meinst wenn du zum Beispiel ein 4er Bundle eines Koop Spiels bei Steam kaufst und dann die übrigen 3 'Keys' verscherbelst? 🤔 Weil ... auch sowas verstößt meines Wissens nach gegen die TOS von Steam.

Nein, meine ich nicht. Aber ein Keyhändler kann sich an den Publisher wenden (oder an den Zwischenschritt Wholesaler), der ihm dann die Keys für B2B-Preisen in entsprechenden Mengen generiert und sie dann in seinem Shop anbieten, vollkommen legal. Und genau so funktionieren Keyshops in aller Regel, nicht mit Kreditkartenbetrug. Das sind eher die schwarzen Schafe bei Plattformen wie G2A oder Kinguin, die wie Ebay funktionieren mit ihren vielen Unterhändlern.

Die meisten Keyshops befinden sich nun mal in einer Grauzone und wer glaubt, dass die Entwickler von den Verkäufen hierüber mehr profitieren als bei Verkäufen über Steam, EPIC, GOG und Konsorten sollte sich nochmal konkret Gedanken darüber machen wieso die Keyseller eigentlich immer günstiger sind und ob am Ende des Tages nicht vor allem der Profit der Entwickler wichtig für das Fortbestehen der Industrie ist.

Wenn das Spiel nicht "self-published" ist, sieht der Entwickler eh nur seinen prozentualen Anteil, egal wo es verkauft wird, da der Publisher den Verkauf und Vertrieb übernimmt, dafür sind sie in der Regel da.

[DrKnievel]

Vielleicht liegt hier einfach ein Missverständnis vor. Ich meine mit Keyshops nämlich tatsächlich nicht Humble oder Greenmangaming, sondern eben g2a, kinguin & Co.

[SvenBvBFan]

Die Entwickler lassen da gar nichts zu, können aber nur herzlich wenig dagegen tun.
Das Problem ist, dass die Keys meist, oder zumindest oft, mit gefälschten oder gestohlenen Kreditkarten gekauft werden (bzw. die Spiele). Wenn die Transaktionen rückgängig gemacht werden, ist es aber meist schwer den entsprechenden Key ebenfalls zuzuordnen.
Es gab vor ein paar Jahren tatsächlich mal "Bannwellen" bei Keys von G2A, wenn ich mich recht entsinne. Wenn man sich aber in sagen wir mal Russland nun ein Spiel in der Box kauft, hier drin aber ein Key zu finden ist (weil Steam halt), ist es schlicht nicht nachvollziehbar welcher Key genau nun mit der geklauten Karte gekauft wurde und weder Steam noch der Entwickler können dagegen irgendwas tun.

Verstehe ich nicht. Sollen die Entwickler ihre Keys halt nur an verifizierte Keyseller verkaufen. Und einen regionlock reinmachen.

[DerMonte]

holst du dir damit noch potenziell chinesische Spyware auf den PC.

Aber mich mit dem Falken vergleichen...

[monkeypunch87]

Vielleicht liegt hier einfach ein Missverständnis vor. Ich meine mit Keyshops nämlich tatsächlich nicht Humble oder Greenmangaming, sondern eben g2a, kinguin & Co.

Das sind aber keine Keyshops, sondern Handelsplattformen, und auch nur ein Bruchteil des Marktes.

[Shakka]

Verstehe ich nicht. Sollen die Entwickler ihre Keys halt nur an verifizierte Keyseller verkaufen. Und einen regionlock reinmachen.

Oder mal ein Sicherheitskonzept bei Kreditkarten einführen.

Eine weitere Quelle für Keys sind Kontingente, die an Presseabteilungen in verschiedene Länder verschickt werden. Das korrupte Personal dort verteilt diese Keys dann aber nicht an Presse und Youtuber sondern verkauft sie...