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Thema: [Factorio 0.17] Gemütliches Spiel mit vielen netten Freunden

  1. #166
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    Zitat Zitat von alpha civ Beitrag anzeigen
    Ach ja, um die Puffer zu züchten braucht man die blaue Forschung. Kommt deswegen auch (noch) nicht in betracht.
    Das ist kein Problem. Wichtig ist nur, dass die Schwefelquelle nicht irgendein Nebenprodukt ist.
    Ich hatte einmal mit Luftfilter experimentiert. Der Ertrag war lausig.

    ---------------------------

    Ich sehe, du verwendest Kupferrohre.
    Sieht an Schmelzöfen recht skurril aus, wenn die Eisen- oder Stahlschmelze aus dem Induktionsofen via Kupferrohre in die Gießereien fließen.

  2. #167
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    Zur Holzproduktion. Für Holz brauche ich Bäume. Diese wiederum (in der einfachsten Version) Erde und Baumsaat. Baumsaat selbst braucht auch Erde und Kompost. Erde braucht Kompost und Matsch.

    Matsch gibt es nur auf eine Weise: ich muss Schlammwasser waschen. Schlammwasser gibt es in diversen Versionen: viskoses, schweres, konzentriertes, leichtes, verdünntes. Viskoses Schlammwasser kann man wie normales Wasser auch von einem See gewinnen, ist einfach eine andere Art von Pumpe. Aus dem Viskosen Schlammwasser kann man schweres Schlammwasser gewinnen mittels der Auswaschungsanlage. Aus dem schweren dann konzentriertes Schlammwasser usw. Aus dem leichten Schlammwasser kann man Salzwasser gewinnen, welches später in großer Menge benötigt wird.
    Bei jeder dieser Auswaschungen entsteht Matsch. Neben Erde wird es noch für eine vielzahl von anderen Produkten benötigt, die meisten davon haben mit der Landwirtschaft zu tun. Man kann auch Landaufschüttungen herstellen, als Alternative zu Stein.

    Bild


    Hier ist die komplette Holzproduktion. Soll später bis zu 15 Holz/s bringen, mit den höherstufigen Rezepten (Baumsaat und Baum).
    Kompost kann aus allen möglichen organischen Produkten hergestellt werden und dient auch dazu Überschüssiges loszuwerden. Hier kompostiere ich Holz, so dass ein einfacher Kreislauf entsteht.

    Bild


    Eine kleine Schwierigkeit besteht beim Sägen. Aus Baum + Säge entsteht Holz + Säge (hier mit 90% Wahrscheinlichkeit). Diese Sägen können und müssen wiederverwendet werden, sonst blockt das alles. Zu diesem Zeitpunkt hat man Schaltungen und so noch nicht zur Verfügung, also muss sich anders beholfen werden.
    Ich habe das so wie im Bild gelöst, das hat geholfen.

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  3. #168
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    Zitat Zitat von Dead-Eye Beitrag anzeigen
    Das ist kein Problem. Wichtig ist nur, dass die Schwefelquelle nicht irgendein Nebenprodukt ist.
    Ich hatte einmal mit Luftfilter experimentiert. Der Ertrag war lausig.
    Luftentschwefelung lohnt sich erst, wenn man das Saure Gas verarbeiten kann. Der Ertrag ist dann zwar auch nicht berauschend, aber verlässlich. Es wird nur Kalk in großen Mengen benötigt, aber das ist auch kein Problem. Luftentschwefelung ist gut als "Nachfüller" geeignet, da keine Blockgefahr.


    Ich sehe, du verwendest Kupferrohre.
    Sieht an Schmelzöfen recht skurril aus, wenn die Eisen- oder Stahlschmelze aus dem Induktionsofen via Kupferrohre in die Gießereien fließen.
    Früher habe ich Rohre aus Stein verwendet, um den Steinüberschuss zu bekämpfen. Hat aber auch nicht viel geholfen.
    Dafür bekämpfe ich Kupferüberschuss mit Kupferrohren. Zwar auch mit bescheidenem Erfolg, aber wenigstens schone ich die knappen Eisenplattenvorräte und verhindere, dass sich die Schere Kupfer/Eisen weiter öffnet.

  4. #169
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    Etwas langfristig plane ich für einfache Platinen mit 30/s ein. 15 brauche ich für die rote Forschung, und später will ich für lilane Forschung da noch Platz haben.
    Auch wenn ich jetzt feststelle, dass solche langfristigen Überlegen für die Tonne sind. Wenn ich später irgendwann mal im blauen Zeitalter bin, dann muss der ganze Kram eh modularisiert werden.

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    Die selbe Überlegung für die einfachen Schaltkreise. Viel Platz reserviert für nichts. Die ganze Zeit komme ich mit zwei Assemblern für einfache Schaltkreise aus.
    Werde ich mir alles für meinen nächsten Run in ferner Zukunft im Kopf behalten.

    Bild
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  5. #170
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    Einfache Platinen werden automatisch in ausreichender Stückzahl hergestellt. Theoretisch könnte ich nun den roten Forschungskomplex in Angriff nehmen. Doch mit meiner bisherigen Eisenplattenproduktion ist das nicht zu stemmen (ich brauche 67,5/s, zusätzlich zu den 30/s, die ich für die gelbe Forschung benötige). Daher muss ich meine Eisenproduktion drastisch ausweiten. Da werden erstmal weitere Stunden ins Land ziehen.

    Ich werde auch viel Saphiriterz benötigen. Im Norden habe ich das große Vorkommen, welches ich ja auch schon ausbeute. Nur ist das nicht groß genug, um den Bedarf zu stillen. Jivoliterz ist in der Nähe, ist aber doppelt so schwer abzubauen wie Saphiriterz.

    Ich brauche also bessere Erzförderer. Der elektrische Erförderer 2 arbeitet doppelt so schnell wie die erste Stufe. Braucht aber viel Stahl. Ist aber notwendig.

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    Auch werden viele Greifarme benötigt. Weil ich zu faul bin, ein Fließband dahin zu legen, platziere ich einfach genug einfache Platinen direkt zur Greifarmherstellen. Hauptsache, es wird einigermaßen automatisch hergestellt. Und knapp 3000 Platinen reichen erstmal aus.

    Bild


    Das ist der Standort für meine neue Erzverarbeitungsanlage. Die alte wird abgerissen und macht Platz für den roten Forschungskomplex. Ich plane hier für 4 rote Bänder mit Eisenerz (und damit ebenfalls mit 60 Kupfererz/s). 120 Eisenerz/s werden genügen, vorallem wenn ich später die Erzverarbeitungsanlagen bauen kann, welches den Erzverbrauch um 25% reduziert.

    Bild


    Die Schmelzstraßen werden ebenfalls erweitert, dabei wird Platz für die eben erwähnten Erzverarbeitungsanlagen gelassen.

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  6. #171
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    Die bei Erzproduktion entstehende Schlacke muss ich loswerden - ebenfalls durch Verflüssigung. Allerdings kann ich Schlacke später für sinnvolleres verwenden.
    Auch hier habe ich für "später" schon mal Platz für die Ziegelsteinproduktion reserviert. Für die lilane Forschung. Das wird auch Fest werden...

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    Der zerkleinerte Stein wird komplett verflüssigt.
    Damit ist die neue Erzanlage vorerst abgeschlossen. Jetzt noch mit gelben Bändern, wird sie später auf rote erweitertet.

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  7. #172
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    Die rote Forschung ist die selbe wie im Grundspiel: gelbe Greifer und die erste Stufe an Fließbändern. Mit einem hohen Bedarf an Eisenplatten.

    Bild

    Aber meine bisherige Produktion reicht für etwa 300/s an beiden Forschungskelchen.

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  8. #173
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    Damit ist dann das rote Zeitalter eingeläutet. Hier gibt es sehr viel zu erforschen, viele unterschiedliche Zweige. Und vorallem gibt es viel zu tun.

    • Ich muss meine Stahlproduktion ankurbeln und effizienter gestalten. Stahl werde ich in wirklich sehr großen Mengen benötigen, für Gebäude und vorallem für die roten Fließbänder.
    • Ich muss Eisen- und Kupferproduktion voneinander entkoppeln. Der viele zusätzliche Stahl wird das Ungleichgewicht zwischen Eisen und Kupfer drastisch erhöhen. Daher muss ich in der Lage sein, Eisenerz mittels Katalysatoren herstellen zu können.

      Ich werde nach wie vor auch auf die normale Sortierung setzen, um an Schlacke zu kommen. Denn die Herstellung von Kalysatoren ist etwas anstrengend, man braucht unter anderem viel Schlacke. Die katalysische Eisenerzgewinnung will ich daher als "Nachfüller" verwenden. Das ist zwar dann im engeren Sinne keine Entkopplung von Eisen mit Kupfer, reicht aber völlig aus. Das gleiche werde ich später mit Zinn und Quarz machen. Ich habe keine Lust, wieder ganze Reichen von Elektrolysenanlagen zu errichten, die mir Schlacke herstellen. Jedenfalls jetzt noch nicht. Später mit Baurobotern sieht das ganze anders aus.

      Was ich ebenfalls brauche ist die Möglichkeit, Schwefelsäure herstellen zu können. Das kann ich zwar bereits tun, aber nur durch Verhüttung von Bleierz zu Bleiplatten (Schwefeldioxid ist ein Nebenprodukt davon -> Schwefelsäure). Weil ich nicht in Bleiplatten und Nickelerz (wegen Sortierung) versinken will ist das keine Option.
      Schwefelsäure lässt sich am besten aus Schwefelabwasser erzeugen: Schwefelabwasser -> Schwefel -> Schwefeldioxid -> Schwefelsäure. Nur muss ich das erstmal erforschen.
    • Die Stromversorgung muss ausgebaut werden. Kurzfristig und langfristig. Kurzfristig für die Aufrüstung der Eisen, Stahl und Kupferproduktion, langfristig für die blaue Forschung. Letztere alleine wird den Strombedarf verdoppeln.
    • Ich will Bauroboter! Ich denke nicht, dass ich erklären muss warum.
    • Für den Einsatz von Baurobotern (aber nicht für deren Bau) brauche ich erweiterte Schaltkreise. Für die Modulrüstung und zwei persönliche Roboterhangare. Sind vieleicht etwa 100 erweiterte Schaltkreise. D.h. ich müsste noch nicht mal eine groß automatisierte Anlage zur Herstellung dieser Schaltkreise errichten. Es reicht auch eine vollmanuelle Anlage.
      Batterien sind kein Problem. Für die Elektomotoren brauche ich Schmiermittel, werde dann eben stumpf die entsprechenden Gebäude errichten. Auch kein Problem.
    • Für die blaue Forschung muss ich freilich die erweiterten Schaltkreise automatisch und in entsprechender Anzahl herstellen können. Und das wird ein Akt werden. Von der blauen Forschung selbst nicht zu reden. (Kleine Info: etwa 35 Stunden nach dem letzten Bild hier kann ich blaue Forschungskelche in einfacher Stückzahl (etwa 100/s) herstellen.)

      Was brauche ich alles für erweiterte Schaltkreise?
      • Lötmittel: Stelle ich bereits her, muss aber später erweitert werden. Insbesondere Bleierz brauche ich, um effektiver Lötmittel produzieren zu können. Und das ohne Nickel zu erhalten.
      • Siliziumerz: wird für die Transistoren benötigt, einer weiteren Komponente. Siliziumerz kann ich durch Sortierung von Bobmoniumerz erhalten. Zinnerz ist hier das Hauptprodukt, aber ich werde ebenfalls viel Zinn auch benötigen.
      • Verzinntes Kupferkabel: ebenfalls für die Transistoren benötigt (auch für Widerstände). Stelle ich im Prinzip zwar auch schon her (für die einfachen Schaltkreise), die bisherige Methode ist aber inneffizient (verschlingt zu viel an Kupfer) und ist auch zu wenig. Hierfür brauche ich auch Zinnerz.
      • Plastik: Es gibt viele Rezepte für Plastik, das einfachste und gleichzeitig auch ineffizienteste Rezept werde ich aber nicht nehmen (den mehrphasigen Weg). Da fallen einfach zuviele Nebenprodukte an, die ich noch nicht sinnvoll verarbeiten kann (man kann sie aber auflösen).
        Ich werde daher Plastik aus Wasserstoff und Kohlendioxid herstellen. Hierfür werden grüne Katalysatoren benötigt, welches wiederum Silbererz und Aluminiumerz braucht. Silbererz werde ich aus Mineralienschlamm gewinnen (zusammen mit etwas Siliziumerz), und Aluminiumerz werde ich katalytisch herstellen. Beides brauche ich nur in geringer Menge: 1/s.

        Kohlendioxid kann einfach aus Kohle hergestellt werden. Wasserstoff ist ein Nebenprodukt eines einer anderen Komponente, die für die blaue Forschung benötigt wird. Mit ein Grund, warum ich diesen Weg für Plastik wähle.
      • Kohlenstoff: Brauche ich für Widerstände. Wird zwar auch schon hergestellt für die einfachen Schaltkreise, aber auch zu wenig. Und mit der falschen Koksrezeptversion. Stichwort Schwefel.
      • Kupferplatten: Sollte kein Problem sein. Wird für erweiterte Platinen gebraucht, einer anderen Komponente der erweiteren Schaltkreise.
      • Zinnplatten: Benötigt Zinnerz. Ebenfalls für die Platinen.
      • Phenolplatten Ebenfalls für Platinen. Benötigt Holz und Harz. Harz ist genauso einfach zu bekommen wie Plastik... (Man kann zwar Harz auch direkt aus Holz bekommen, allerdings werden 10 Holz für ein Harz gebraucht. Nicht toll.) Ich werde stattdessen auf Bioharz setzen. Wird auch wieder lustig.
      • Eisen-III-Chloridlösung: Wird aus Eisenerz und Chlorwasserstoff hergestellt. Chlorwasserstoff wiederrum aus Chlor und Wasserstoff. Beides wird zusammen mit Natriumhydrooxid produziert. Diese Kopplung von Chlor mit Natriumhydrooxid kann man erst im blauen Zeitalter aufbrechen. D.h. wenn man vorher zuviel an erweiterten Schaltkreisen verbraucht, kann Natriumhydrooxid blocken.
    • Nicht nur erweiterte Schaltkreise werden für die blaue Forschung benötigt:
      • Natriumhydrooxid: Wird aus der Elektrolyse von Salzwasser gewonnen, zusammen mit Chlor und Wasserstoff. Viel Salzwasser. Kann allerdings auch gleichzeitig dafür genutzt werden an Matsch zu kommen. Welches ich dann für die Harzproduktion verwenden kann.
      • Motoren: Verschlingt ebenfalls viel an Eisen, und auch relativ viel Stahl.
      • Schwefel: Es ist kein direkter Weg verfügbar, um an Schwefel zu kommen. Erstmal nur über Schwefelabwasser. Welches ich dann durch die Herstellung von Koks gewinnen werde. Koks lässt sich auf zwei Wegen produzieren: das Schmelzen von zerkleinerter Kohle (ist der schnellste Weg), oder das reinigen von zerkleinerter Kohle mit klarem Wasser (langsamer, aber dafür erhält man Schwefelabwasser).
        Koks brauche ich für Kohlenstoff, kann das als Brennstoff für den Dampf verwenden, den ich für die Dampfspaltung bei Plastik brauche. Und andere kleinere Sachen. Im Zweifel kann man immer Koks als Brennmaterial für Strom verwenden.

  9. #174
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    Katalysator:
    Man kann sie auch aus zerkleinerten Steinen herstellen.

    Damit lassen sich auch Zinnerze direkt herstellen. Die erforderlichen Rohstoffen sind von Anfang an verfügbar, im Gegensatz zu die für Eisen und Kupfer und Blei.
    Geändert von Dead-Eye (24. Mai 2021 um 19:33 Uhr)

  10. #175
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    Wobei ich denke, dass es effizienter ist, zerkleinerten Stein in mineralisiertes Wasser umzuwandeln und mit dem grünen Zeug (komme gerade auf den Namen) zum Mineralienschlamm zu kombinieren.

    Zinnerz lasse ich auch direkt herstellen, wegen Bronze. Ich wollte da noch kein Silizium ansammeln. Aber wenn ich Silizium brauche, dann werde ich es durch Sortierung herstellen - Zinn brauche ich dann auch in Massen und es ist einfacher. Silizium kann ich auch loswerden bzw. ich habe dann das direkte Zinnerz als "Nachfüller".

    Ich finde es schade, dass so viele andere Sortierrezepte am Anfang und etwas später praktisch nicht zu gebrauchen sind. Blei ist da so ein Kandidat. Ansich ja zu gebrauchen, auch früh, kommt aber zusammen mit Nickel, welches am Anfang Müll ist.
    Sortierung von Kupfer via Stiratit ist auch nutzlos. Mehr Kupfer als Eisen will man nicht haben.

  11. #176
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    Die neue Version der Angelmods da. Und eigentlich will auch wieder neustarten.
    Aber nicht nur wegen der neuen Version. Sondern weil mir meine bisherige "blaue" Fabrik nicht so richtig gefällt.
    Platz reserviert für Dinge, die ich noch nicht brauchte.
    Eine ungenügende Shopping Mall, zuvieles aus Faulheit selbst herhestellt (Teilerfließbänder!). Nervt. Auch zuwenig Platz dafür eingeplant.
    Zu lange Laufwege, ich wollte mich eigentlich mehr ringförmig ausbreiten (sowas in der Art wie erster Ring für gelbe Forschung, zweiter Ring grüne, dritte blaue usw., mit der Shopping Mall im Zentrum. Mehr organisches Wachstum. (Und mehr Chaos, auch wenn mir das teilweise schon gut gelungen ist. )
    Weniger größere Umbauarbeiten. Fühlt sich jedesmal wie Treibsand an.
    Zügiger zu Baurobotern kommen.

    Habe aber noch mehrere Bilder zu meiner jetzigen Fabrik, die ich noch nachtragen kann. Während dessen werde ich dann an der neuen arbeiten.

  12. #177
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    Das geht mir auch so. Ich tendiere nun dazu, eher komplett neue Fabriken aufzubauen und die alte auslaufen zu lassen. Der Umbauaufwand ist schlicht zu groß.

    Für Eisen und Kupfer werde ich nun zur Mühle ausweichen, bis man bessere Erzverarbeitungsmethoden hat. Ist echt heftig.

    Ich überlege inzwischen, die Schmelze und die Schmiede zu trennen. Spätestens dann, wenn man verschiedene Metalle mischen will, artet sonst alles zu einem Gefuddel aus.


    Die neue Versionen räumt etwas unter Bob-Zeug auf. Schätze, der Holzpfad wurde etwas verändert. Sonst fiel mir nichts weiter auf, da ich noch am Anfang stehe.

  13. #178
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    Da wurden ein paar Dinge klatt gezogen. Unter anderem auch, dass verzinnte Kupferkabel früher herstellbar sind. Und bei der Metallverarbeitung hat sich einiges getan. Da wurden die Rezepte für Metallbarren von den geschmolzenen Rezepten getrennt und früher verfügbar gemacht.

  14. #179
    Frühstücksbonze Avatar von Gullix
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    Zitat Zitat von Dead-Eye Beitrag anzeigen
    Das geht mir auch so. Ich tendiere nun dazu, eher komplett neue Fabriken aufzubauen und die alte auslaufen zu lassen. Der Umbauaufwand ist schlicht zu groß.
    ...also,

    Erstmal die alte stehenlassen und benutzen, um die neue Fabrik zu bauen. Sobald die neue halbwegs was kann, die alte abreißen und die Teile benutzen/upgraden.
    Mit Naturgesetzen kann man nicht verhandeln. --Harald Lesch

    Ein Atomkrieg würde die Menschheit auslöschen. Hätte aber auch Nachteile.

  15. #180
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    Man kann den Aufbau einer Fabrik in vier Phasen aufteilen:

    Phase 1
    Basisfabrik
    - Stein- bzw. Stahlöfen
    - Eisen und Kupfer
    - einfache Schaltkreise
    - Kohlenstoffproduktion
    - Kraftwerk bis 50 MW
    - Forschung Gelb und Rot

    Phase 2
    Aufbau der Schmelz- und Schmiedeanlagen
    - Hochöfen, Induktionsöfen, Schmiede
    - zusätzlich Zinn, Blei, Silizium, Plastik, Schwefel
    - Schaltkreise mit Widerständen und Transistoren
    - Öl- und Gasverarbeitung
    - Kraftwerk bis 200+ MW
    - Einfaches Schienennetz
    - Forschung Blau und Grau / Violett (ohne Beißer)

    Phase 3
    Effizienz- und Ertragsteigerung
    - Dezentralisierung der Schmelz- und Schmiedeanlagen (allein durch Weiterverarbeitung verschiedener Metallen nötig)
    - restliche Werkstoffen
    - Schaltkreise mit Prozessoren
    - Kernkraftwerk
    - Komplexes Schienennetz
    - Forschung Violett und Grün

    Phase 4
    der ganze Rest


    Bei guter Planung kann Phase 4 in Phase 3 aufgehen.

    Man sieht, dass die Phasen direkt mit der Forschung zusammenhängt. Mit fortschreitender Forschung werden weitere Verarbeitungsmethoden freigeschaltet, die eine Umstrukturierung der Fabrik nötig machen kann. Wegen der hohen Komplexität ist es oft einfacher, eine neue Fabrik hochzuziehen, als eine bestehende umzubauen.
    Der Vorteil der phasenweise Ausbau ist, dass die Forschung bis zur letzten möglichen Technologie weitergeführt werden kann, wenn sie nicht von der neuen Fabrik übernommen wird.

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