(es gab nie ein deutsches Reich, daher kann das auch nicht Tributstaat sein. Die Einzelnen "Teilstaaten" des HRR sind Tributsstaaten, die Kaiserkrone selber hat aber der Großkhan, weshalb die, das schließt Burgund und Italien im Übrigen ein, auch wieder Vasallen des Großkhans aka Kaiser sind. Feudalismus ist halt schön. Oder wie du es ausdrückst: Hä?)
(Italien nicht, das wurde schon vor Ludwig abgetrennt)
Zitat von Nahoïmi
Mehrfacher Gewinner einer DET-Runde und Sieger der Herzen(2/7)
Vom Kurfürst, über Admiral, Jarl, Botschafter und König zum Papst-ein Leben im Civforum.
(Doch, die Eiserne Krone ist eine des Kaiserreichs. Das hatte ich erst vor "kurzem" mit Jon diskutiert)
(Ja aber sie wurde imo ausgegliederte als diese Städteunion geschaffen wurde dachte ich)
Mehrfacher Gewinner einer DET-Runde und Sieger der Herzen(2/7)
Vom Kurfürst, über Admiral, Jarl, Botschafter und König zum Papst-ein Leben im Civforum.
(Warum sollte es? Der Oberherr ist so oder so derselbe und wenn wer anderes an die Kaiserkrone käme würde Italien trotzdem beansprucht)
Die deutschen Fürsten und Bischöfe versichern erneut, dass sie ohne jedes Schwanken hinter der von Gott eingesetzten, mongolischen Herrschaft stehen. Sie bieten an, ihren Eid vom 4. Oktober nochmals im Angesicht der ganzen Versammlung als Gruppe zu wiederholen.
Eher eine Gruppe von Tributstaaten.
(Das Problem ist eher die deutsche Krone an sich als das, was drunter hängt. In die wird sich ja "eingemischt", nicht die Innnenpolitik der Teilstaaten)
Der Großkhan erklärt, dass dies nicht nötig sein wird. Er vertraue fest darauf, dass jeder, der am 4. Oktober das Knie vor ihm gebeugt habe, sein Versprechen einhalten werde. Die Deutschen hätten niemals Anlass gegeben, ihnen unlautere Motive zu unterstellen, und die gegenwärtigen Hochstifte und Fürstentümer hätten ja selbst beim Wittelsbacheraufstand auf Seiten der Mongolen gekämpft. Er bitte die Khane und Verbündeten darum, die Treue der Deutschen auch indirekt nicht in Zweifel zu ziehen, da er selbst vollkommen von ihrer Aufrichtigkeit überzeugt sei.
Das ist richtig. Im Prinzip haben die Mongolen mit ihrer Titelsammelei 1318 ein kompliziertes lehnsrechtliches Problem geschaffen, ohne dass ihnen das bewusst wäre. Und die Deutschen tun einfach so, als sei alles klar.
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(Kannst du das etwas stärker erläutern?
Ich kenne mich mit dem deutschen Lehnsrecht des 14. Jahrhundert nicht so ganz gut aus...)
Können wir diese Gespräche in den öffentlichen Fragenkatalog-Thread rüberschieben?
(um die Klammern abzuschließen: Hä? ist wohl die bestmögliche Erklärung des derzeitigen Rechtszustand der Beziehung zwischen Großreich und dem Reich)
Hier liegt ein Missverständnis vor. *hust*Das passiert, wenn man Lehrlinge mal reden lässt *hust* WIR glauben ihnen das, deswegen sind wir hier auch für eine vollständige Rehabilitierung der Deutschen und der Wiederernennung oder -wahl eines deutschen Königs. Denn auch ein deutscher König wäre den Mongolen so treu ergeben wie ein deutscher Herzog oder Bischof, egal, was früher mal passiert ist.
Und das muss eben auch Teil einer Reichreform und der Stabilisierung des Großreichs sein, neben der Schaffung von Satrapien und des schon bestätigten [hier die korrekte Bezeichnung für das Kopf-ab-Gesetz für Mongolen und Uiguren einsetzen, will das jetzt nicht raussuchen] zur Abschreckung auch die Möglichkeit, wieder die Gnade des Großkhans erlangen zu können.
Titel sind eben nicht nur Anhäufungen von Schriftzeichen, sondern wesentlicher Ausdruck lokaler Identität und Verbundenheit. Und eben diese muss gestärkt werden, auch und gerade bei den loyalen Völkern, damit dieses es auch weiterhin bleiben. Daher sollten die entsprechenden Titel auch aktiv genutzt werden, was eben auch bedeutet, dass die Krone eines loyalen Volkes nicht unbesetzt bleiben sollte.
Der ägyptische Khan ist von dem ganzen Gesabbel abseits des eigentlichen Tagungspunktes genervt und erinnert daran, dass hier zur Zeit eigentlich zwei Dinge diskutiert werden sollen: Zum einen die Geschichte mit den Satrapen, zum anderen, ob und wenn ja wie der Großkhan seine ganzen Kronen geschickt einsetzen könnte sofern er das denn möchte.
Schinab Khan aus Multan fragt, inwieweit es auch Ideen für andere Kronen gibt? Es könnte in Indien oder China durchaus für Unverständnis sorgen, wenn allein das ehemalige Römische Reich auf diese Weise hervorgehoben würde.
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