[EU4] Das Phantomland an der Grenze

**Ghaldak** · 28. Januar 2019, 20:13

Als nächste Ideengruppe wähle ich Expansionistisch, um das freie Kolonialland für mich zu nutzen.

Großbritannien wird angegriffen. Diese besitzen zu dem Zeitpunkt ein Restheer von 1.990 Mann.

Entsprechend schnell geht es vorbei.

Dann ist der Moment gekommen. Das "deutsche Limburg" verpuppt sich und...

... wird Geburtsstätte der Bundesrepublik Deutschland.

(Es hätte die Möglichkeit bestanden, dass ich durch den Wechsel zu Westfalen Monarchie geworden wäre. Auch aus diesem Grund verzichtete ich auf diesen unnötigen Zwischenschritt.)

**Ghaldak** · 28. Januar 2019, 23:14

Meine letzten deutschen Kriege fielen so gemäßigt aus, um möglichst viel von meinen permanenten Ansprüchen mitzunehmen.

Die daraus resultierenden kurzen Friedensverträge waren ein gern gesehener Nebeneffekt.

Es passt jedoch nicht alles herein. So bleiben Teile Münsters vorerst bestehen.

Es folgt Mailand-Futter und eine Verbindung.

Das zieht den Osmanen mit in den Krieg, doch werden die ohne Probleme weiß herausgekauft. Dann steht die Landgrenze.

Weiter.

**Ghaldak** · 28. Januar 2019, 23:23

Es bildet sich eine Koalition aus Kastilien, Kirchenstaat, Provence, Österreich, Preussen, Polen und einigen Kleinstaaten. Ich schwäche sie, indem ich Nizza für Mailand von Provence erpresse und für mich Görz fordere. Dann geht es wieder gegen Frankreich.

Leibniz klopft,...

... sonst gibt es nichts zu sagen.

Burgund...

... verschwindet als Nächstes von der Karte.

Savoyen fällt noch an Mailand. Ich teile Frankreich entlang der Handelsregionenlinie zwischen uns auf.

**Ghaldak** · 28. Januar 2019, 23:31

Rest-Salzburg und Memmingen sollen folgen.

Gegen Großbritannien hoffe ich, dass die Umsetzung von Vasallen-Ansprüchen keine Diplomatiepunkte kostet, wenn sie im Kriegsziel geschieht.

Es ist tatsächlich nicht so.

Großbritannien existiert noch in einer einsamen Provinz, die neben dem Kongo liegt und von diesem besetzt wird. Bald ist es für sie vorbei.

Der Rest endet erwartungsgemäß,...

... auch wenn ich dafür anmarschierende Tunesier schlagen musste.

**Ghaldak** · 28. Januar 2019, 23:35

St. Gallens Ende...

... bietet eine Gelegenheit, Venedig mit zu rupfen.

Beim Wallis...

... gilt das ebenfalls.

Es folgt Österreich,...

... zum Glück ohne Tunesier.

**Ghaldak** · 28. Januar 2019, 23:43

Inzwischen sieht die Kulturenkarte so aus: Ich entfernte das Schottische und das Kornische zugunsten des Englischen, ließ das Normannische im Französischen aufgehen und teilte das Bretonische, da der Parlamentseffekt auslief, zwischen dem Französischen und Englischen auf.

Österreich verschwindet von der Karte.

Württemberg...

... bringt einen Haufen Freunde mit.

Frankreich und Böhmen werden schnell weiß herausgekauft, dann lasse ich es krachen.

Ich möchte es schließlich noch nutzen.

**Ghaldak** · 28. Januar 2019, 23:50

Vier deutsche Kleinstaaten verschwinden von der Karte, nur für Provence reicht es nicht ganz.

Es trifft die Toskana.

Auch diese verschwindet zusammen mit Genua/Korsika. Derweil konnte ich die Expansionsideen abschließen.

Das iberische Frankreich folgt.

Bayern schließt sich an.

Inzwischen kann ich auf Imperialismus und Nationalismus setzen, was dem "Ich nehme die Provinzen erst einmal an mich und serviere sie mundgerecht an den Vasallen" ein Ende bereitet.

**Ghaldak** · 28. Januar 2019, 23:57

Frankreich zerschlägt eine meiner Armeen,...

... doch das bedeutet nichts. Erst sammele ich Bayern ein,...

... dann wird Frankreich zerfetzt.

Aus den iberischen Provinzen forme ich die Republik "Niederländisch-Nordspanien", dessen Wappen an die Herkunft Deutschlands gemahnt.

Die Hauptstadt liegt in Valladolid, um der neuen Gründung die kastilische Primärkultur zu verschaffen. Schließlich erwarte ich noch eine größere Expansion.

**Ghaldak** · 29. Januar 2019, 16:59

In Brasilien entsteht meine erste selbst zusammengesiedelte Kolonialnation.

Derweil entferne ich mit Würzburg und Münster die letzten innerdeutschen Flecken.

Preussen tritt Tuchel ab, Böhmen Eger - ein Zeitgewinn, um erst einmal Venedig auf die griechischen Inseln zurückzuwerfen.

Das führt zu folgendem Europa (das venedische Land muss noch in mundgerechten Happen an Mailand verfüttert werden).

Da fällt Osmanien als letzter gültiger Rivale weg.

Meinem Machtprojektionsbonus steht ein baldiger Tod bevor.

**Ghaldak** · 29. Januar 2019, 17:07

Ich erkläre einem zerrupften Kastilien den Krieg, dessen Hauptstadt sich zu dem Zeitpunkt in Amerika befindet und dann nach St. Helena springt.

Die Aufklärung erscheint in meinem Lande; die ganzen Universitäten lohnten sich.

Kastilien leidet (und konvertiert).

Böhmen gegenüber warten zwei mögliche Kriege, ein nationalistischer um Brandenburg und ein imperialistischer um die Tschechei. Ich beginne mit Ersterem.

Sie werden gerupft.

(Ich zögerte diesen Krieg nur für die Ansprüche auf Preussen so lange heraus. Das Ordensland gehört nämlich ebensowenig wie Schlesien zum permanenten Anspruchsgebiet der beiden deutschen Regionen.)

**Ghaldak** · 29. Januar 2019, 17:13

Argentinien entsteht.

Ich greife Portugal an,...

... entferne eben die Provence von der Karte...

..., benenne "Niederländisch-Nordsp" in "Nl-Nordspanien" um und annektiere nebenbei den Einprovinzler Kalifornien.

Meine Machtprojektion sinkt unter den magischen Wert. Dann übernehme ich die Institution.

Auch das verlangte bei meinen Universitätsmassen nach keinerlei Provinzentwicklung.

**Ghaldak** · 29. Januar 2019, 17:18

Ich übernehme weite Gebiete...

... und renne damit - auch aufgrund der venezianischen Gebiete, die ich noch verwalten muss - in eine Überdehnungskrise.

Sie kostet mich einen Punkt Stabilität, bevor Kolumbien entsteht.

Erst als Mailand endlich seine gewünschte Grenze erhält, komme ich unter die hundert Prozent.

Es folgt Mexiko...

... und ein neues Zeitalter.

**Ghaldak** · 29. Januar 2019, 17:33

Ich erfülle von Beginn an alle Erwartungen des "Zeitalters der Revolutionen" bis auf eine - und bei dieser einen habe ich keine Chance.
(Soll heißen: 5% Offensiv, 5% Qualität, 2,5% Religion, 2,5% Absolutismus, 5% Berater... fehlen noch 5%.)
(ps: Auf die "Große Hauptstadt" zielte ich ab, als ich die vorletzte Institution in Maastricht entwickelte.)

"Erfüllte Ziele aus dem letzten Zeitalter" hebt noch einmal kurzzeitig meine Machtprojektion über die Schwelle. Dann geht es gegen Frankreich.

Peru entsteht.

Frankreich leidet, damit ich einen Fehler ausgleichen kann: Im letzten Krieg eroberte ich das für Mailand eingeplante Toulouse, doch fehlte diesen die Verbindung, um es übernehmen zu können. Das wird nun nachgeholt.

Ein Blick auf die Großmächte ergibt, dass mein Reich schon für sich genommen die dreifache Entwicklungsmacht der Chinesen besitzt. Mir geht außerdem das Land aus, welches ich selbst besitzen möchte.

Ich wundere mich, dass Schweden auf der Liste fehlt.

**Ghaldak** · 29. Januar 2019, 17:43

Litauen tritt freiwillig Kleipeda ab, Böhmen wird zerrissen.

Aus den Landen der ungarischen Tiefebene besteht die neue Republik "Ungarn-Polen", die sich nach einem ersten, grausigen Wappenkonzept ebenfalls am alten Limburg orientiert.