Während ich auf Aragon warte,...
... ruft mich Bayern in einen "Verteidiger des Glaubens"-Krieg gegen Salzburg, der mir so überhaupt nicht hereinpasst.
Mich zieht es nämlich gegen Großbritannien.
Diese verlieren ihre Südostküste einschließlich ihrer Hauptstadt London.
Das verschafft mir nun genügend Entwicklung für den Kaiserrang.
Ihr seht es: Wir befinden uns inzwischen in der Schläger-Phase des Spiels.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Der Salzburg-Krieg geht verläuft dermaßen zu meinen Ungunsten (meine Armeen stehen schließlich anderswo), dass ich deren Vorschlag eines Weißen Friedens annehme; schließlich bewahrt das meinen "Verteidiger des Glaubens"-Titel.
Lange nach dem Ruf nach Frieden und nachdem ich das rebellische Süditalien befrieden (sowie besetzen) musste, erlange ich auch die nötigen Punkte für die erwünschten Punkte.
Nach diesen erschöpfenden Waffengängen folgt eine Zeit der Ruhe. Ich erneuere mein Bündnis mit Böhmen, welches durch Salzburg ausgesetzt wurde,...
... und erhalte wie erwartet den Globalen Handel. (Dieser fällt an die stärkste Macht im stärksten Handelsknotenpunkt.)
Das durch die Mission entstandene Handelszentrum befindet sich übrigens in Hasselt.
Ich verschweige euch inzwischen die neugeschaffenen Parlamentssitze. Sie befinden sich oft in entwicklungsstarken Provinzen ohne Handelszentrum.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Schweden zieht mich in einen Krieg,...
... in dem ich jedoch nicht aktiv werde, da mir eine Schwächung Schwedens ganz gelegen käme. Ich ziehe stattdessen gegen Frankreich.
Die Zahlen mögen erschrecken, doch...
... ich kann einzelne Verbündete herausnehmen und mich auf meine Stärken besinnen.
Eine Serie vernichtender Schlachten sorgt schließlich für eine glänzende Verluststatistik, während meine individuellen Truppen eher unterlegen sind.
Im Frieden mit Dänemark löste ich nur deren Bündnis mit Frankreich.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Schweden erringt einen bedeutungslosen Sieg.
Der nächste Schlag trifft Großbritannien. Sie kommen gerade einmal auf eine Armeestärke von 25.000 Mann.
Da beginnt ein Zeitalter...
... und es wirkt düster: Auf die Universitäten komme ich leicht, doch der Rest fällt schwer. (Es rächt sich, dass ich am Religionskrieg nur als einfacher Verbündeter teilnahm.)
Angriff auf Dänemark, welche noch knapp 10.000 Mann besitzen.
Wie gesagt: Schlägerphase.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Da entsteht Limburgisch-Westindien.
Großbritannien verliert einen Streifen Land sowie deren Kolonialbesitz in Kanada.
Norwegen erhält Restnorwegen, Inseln und Island, während sich Limburg über Bornholm freut (daher stammen die Diplomatiepunktekosten). Das beschränkt Dänemark auf das Baltikum.
Ich erpresse Lauenburg um frisch erobertes Land...
... und Münster ebenso.
Damit bekomme ich endlich meine Nordseeküste komplett. (Inzwischen existiert außerdem Limburgisch-Kanada.)
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Die Methodik ist bekannt: Der Kaiser wird gleich darauf in den nächsten Krieg gerufen...
... und geht unter.
Ich ziehe nach Westen...
... und stelle mich beeindruckenden Zahlen auf die bekannte Weise.
Provence wurde derweil Kaiser und macht Österreich zum Kurfürsten.
Das wird noch eine zähe Kurfürstenjagd.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Ich greife "Schottland" an,...
... senke die Waffenstillstandszeit mit England und verfüttere sie an Norwegen.
Ich greife Mainz an...
... schließe die Offensiv-Ideen ab...
... und gewinne Möglichkeiten. Der Diplomatieslot verschafft mir einen Diplomaten (zum Glück, weil ich ja so wenige davon habe)...
... und Militär kann ich auch austauschen.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Ich erhalte die Möglichkeit zum besseren Belagern, die ich gerne übernehme (statt Festungsverteidigung).
Das hilft mir sicher mit dabei, einen Monstergeneral zu verschaffen.
Mainz geht unter, die Provence verliert Federn.
So entstand ein Europa, in dem sich Frankreich langsam nach Iberien verschiebt...
... und kaum Kolonien entstanden.
Die Ausnahmen bilden vor allem Portugal und ein wenig Kastilien.
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Wen greifst du als nächstes an?
Ich bin keine Signatur, ich fälsche nur die Geldscheine.