Ich bin eigentlich hauptsächlich Civ 5 gewöhnt und auch das ist ne Weile her...
Mir scheint bei Civ 6 (Vanilla), dass es im Spiel gegen die KI sehr unvernünftig ist, Städte zu besetzen, wenn man nicht plant, die komplette Zivilisation zu unterwerfen.
Es kommt da oft vor, dass ich in der Antike oder im Mittelalter einige Kriegserklärungen bekomme. Ich treibe die KI dann zurück, schnappe mir einige ihrer Städte und nehme ihnen die in den Friedensverhandlungen ab (also mit "lasst ab").
Allerdings führt das wohl dazu, dass ich mit den betreffenden Zivilisationen für immer Stress habe und mir die anderen Zivilisationen dafür dick Kriegstreiber-Mali geben. Ich habe in einem Spiel gerade vom Mittelalter bis zum Spielende (Wissenschaftssieg) andauernd plötzliche Kriegserklärungen von mehreren Seiten bekommen, mit denen ich bis vor kurzem gerade wieder auf "Freundlich" gekommen war.
Für mich sieht es so aus, als sei es sinnvoller, konsequent zu plündern, die Städte stehen zu lassen und die Zivilisationen gegebenenfalls in den Friedensverhandlungen auszunehmen oder gleich ganz auf Weltherrschaft zu gehen, wenn man nicht ständig Ärger haben möchte. Ist das so richtig? Der Eroberungssieg reizt mich meist eigentlich gar nicht.
Danke schon mal für die Hilfe!