Die eine Frage ist, ob das überhaupt auf den Kuriltai kommt. Das hängt auch davon ab, wie sich die Gouverneure und die beiden Ostseekhanate positionieren. Die andere ist, ob man als französischer (burgundischer, schwedischer etc.) Händler nicht in jedem Fall betroffen ist? Der Zoll wird ja von allen nichtdänischen Schiffen erhoben, die da durchwollen.
Der Papst bringt das Thema auf jeden Fall ein. Das war ja der Kompromiss. Und wenn Tributstaaten den Großkhan anrufen wollen, warum nicht
Zitat von Nahoïmi
Mehrfacher Gewinner einer DET-Runde und Sieger der Herzen(2/7)
Vom Kurfürst, über Admiral, Jarl, Botschafter und König zum Papst-ein Leben im Civforum.
Themen einzubringen ist nun einmal das Vorrecht mongolischer Khane, und selbst dann kann der Großkhan eine Diskussion darüber ablehnen, wenn sie nicht hilfreich sind. Ob man sich für einen solchen Zollkonflikt Zeit nimmt, hängt also schon auch von den übrigen Verhältnissen im Reich ab.
Nichts - man würde den Zoll faktisch anerkennen und hätte danach nur die Hoffnung, dass auf dem Kuriltai darüber erst mal überhaupt entschieden wird und dann auch noch zu Gunsten der Händler. Also falls du das meinst.
Schweden wird sich einem wie auch immer gearteten erfolgversprechenden Vorgehen anschließen, angesichts seiner geringen Größe wird es aber keine Schritte von sich aus unternehmen.
Meine Frau sieht darin einen eklatanten Verstoß gegen die jüngst unterschriebene Seefahrtsakte.
Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
Ich dachte als Papst darf ich einbringen, hatte ich vor dem diesjährigen Kuriltai so verstanden.
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Ich hatte gesagt, dass du als Papst grundsätzlich eingeladen bist und deine Themen direkt über die Regenten einbringen kannst, so wie sie Tributstaaten über ihre Gastgeber einbringen können. Das geht auch, aber der Großkhan bzw. die Regenten dürfen natürlich trotzdem entscheiden, ob es sinnvoll ist, darüber zu sprechen.
Achso. Macht Sinn.
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Nach meinem dafürhalten gilt der Kompromiss nur zwischen Dänemark und England, die anderen Länder haben sich ja neutral erklärt sind daher da nicht eingebunden.
Eine zumindest diplomatische Unterstützung des Kompromisses, zum Beispiel durch Anschreiben von Khanaten, damit die sich beim Regentschaftsrat dafür einsetzen, wäre aber sicherlich hilfreich. Solange es nur eine Fehde zwischen zwei Tributstaaten bleibt würde ich bezweifeln, dass der Regentschaftsrat sich groß drum kümmern wird.
IG mag das sein aber spieltechnisch ist es halt wohl so, dass es nur Zoll an oder Zoll aus gibt. Also ist es so, dass am Ende entweder alle oder keiner profitiert was den Zoll angeht....Jon?!
Ja, es ist so, wie es in den Regeln steht. Ich nehme gern die Arbeit auf mich, Zölle für Einheimische anders zu berechnen, wenn jemand bei sich so festlegt. Sonderkonditionen für Händler einer bestimmten Nation gibt es aber nicht, das ist einfach zu kompliziert.
Nachvollziehbar
Deshalb ist es ja sinnvoll, dass sich die Länder, die den nicht wollen, auf meine Seite stellen. Zumindest wenn sie gleichzeitig Frieden wollen. Dann geht er weg ohne Krieg. Alternativ geht er halt weg mit Krieg, sind halt nur bedeutend höhere Kosten für mich und auch alle Neutralen.
1415 werde ich vermutlich eine Konferenz zu dem Thema mit den KI Nationen plus Händlern machen, wo auch HIs vorbei kommen oder wenn keine Lust haben nur eine Unterschrift unter die Petition setzen können. Je mehr drunter stehen, desto eher kümmert sich der Großkhan und das Kuritail um die Sache und die Sache wird ohne Krieg geregelt.
Und die Regeln waren der Grund, warum ich eine Beteiligung gefordert hab, eben um diese zu umgehen, weil eine reine Ausnahme vom Zoll logischer gewesen wäre, weil der englisch Anteil am Schiffsverkehr dort, zumindest im Vergleich zur Hanse, eher gering sein sollte.
Ja, in der Realität wurde mit (teilweise erzwungenen) Ausnahmen gearbeitet. Schweden hat beispielsweise im 17. Jh. mit Gewalt eine Zollbefreiung für seine Schiffe durchgesetzt, und im darauffolgenden Jahr fielen die Einnahmen auf ein Fünftel (!) der bisherigen Erträge. Das lag natürlich daran, dass einfach viele Schiffe unter schwedischer Flagge durch den Sund fuhren. Außerdem gab es zeitweise Revanchezölle der Hanse auf der Elbe und in einigen Ostseehäfen. Ich müsste also dann berechnen, wie viel solche Revanchezölle (und gegebenenfalls Revancherevanchezölle) ausmachen, wo sie umgangen werden können und wer alles davon betroffen ist. Ob das wirklich so nützlich wäre? Irgendwo haben solche Simulationen immer ihre Grenzen, schließlich geht es um ein möglichst reibungsfreies, rasches Spiel für alle.
Deshalb hab ich diese Zollbefreiung ja auch nicht erst gefordert. Ich hab auch schon mit Excel gearbeitet. Das geht zwar alles, das Aufzusetzen ist aber nun mal lang und mühselig. Das lohnt den Aufwand für ein paar Mal nutzen und insbesondere unbezahlt machen nicht.
Berechtigungen
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