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Thema: Kuriltai 1414 in Karakorum

  1. #76
    Zurück im Norden
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    Die Chancen stehen recht gut. Bahadur Khan dürfte in den nächsten Wochen kapitulieren müssen, weil die indischen Truppen ihm zahlenmäßig deutlich überlegen sind und ja auch weitere Soldaten des Großreiches anrücken. Die Frage ist halt, was man dann danach macht. Bahadur ist in Indien aufgewachsen und scheint dort viel Unterstützung zu haben. 1412 hat man ihn ja in ein ehrenvolles Exil gelassen, aber diesmal müsste man vielleicht streng nach den Regelungen von 1266 verfahren. Das wollen die Regenten aber nicht ohne Unterstützung des Kuriltai entscheiden.

  2. #77
    Für mehr Klink im ***** Avatar von Gulaschkanone
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    Man könnte ihn nach Europa ins Exil schicken.
    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
    Einheit, Einheit, gib mir meine Minghan wieder :p

    Mehrfacher Gewinner einer DET-Runde und Sieger der Herzen(2/7)

    Vom Kurfürst, über Admiral, Jarl, Botschafter und König zum Papst-ein Leben im Civforum.

  3. #78
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Exil in Europa wäre eine gute Idee, denke ich. Der Orden könnte anbieten ihm in Spanien eine ehrenhafte Position zu überlassen. Damit dürfte er möglichst weit von Indien entfernt sein, aber seine persönliche Ehre hoffentlich nicht verletzt sehen.

  4. #79
    Zurück im Norden
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    Einige Khane stimmen dem zu, andere verlangen ein härteres Urteil. Immerhin habe der junge Khan nun schon ein zweites Mal einen Aufruhr begangen und nach dem Beschluss von 1266 sich selbst das Urteil gesprochen. Wieder andere weisen darauf hin, dass auch viele der Aufrührer aus dem Orient und aus den Alten Landen 1404 und 1410 begnadigt worden seien. Was denken denn die Khane in Europa, Afrika und Vorderasien?

  5. #80
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Ägypten wäre auch bereit, ihn aufzunehmen. In Alexandria gibt es ja eh schon eine kleine indische Gemeinde, so dass er nicht völlig losgelöst wäre von seiner Heimat und Kultur. Voraussetzung wäre allerdings, dass er einen Eid ablegt, nie mehr gegen das Großkhanat oder dessen Vasallen aufzubegehren.

    Man ist also dagegen, ihn härter zu bestrafen. Mehr als Exil wäre wohl Verdammung oder der Tod?

  6. #81
    Zurück im Norden
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    Der Tod, ja. Die Strafe wurde 1266 im Prinzip für aufrührerische Mongolen oder Uiguren festgelegt, aber natürlich nicht immer vollstreckt.

  7. #82
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Wer fordert denn seinen Tod?

  8. #83
    Zurück im Norden
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    Ein nicht ganz kleiner Teil der Khane aus verschiedenen Teilen des Reiches. Aus ihrer Sicht muss man endlich einmal Stärke zeigen. Diese linksgrüne Gutmenschenjustiz - also nein, vielmehr: diese Tendenz zur Begnadigung von Aufrührern halten sie für eine Einladung zu neuen Schandtaten.

  9. #84
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    Kronprinz Bembyl stimmt dieser Argumentationslinie zu; hier sei eine Grenze überschritten worden, die unbedingt bewahrt werden müsste. Da man Aufstände nicht zum Kavalierdelikt mutieren lassen dürfe und auch kein "Einmal darf man ja" etablieren wolle, würde er zu einer drastischen und abschreckenden Strafe raten: Öffentlicher Prozess, Enteignung der Familie und Verstümmelung des Übeltäters, gefolgt von einem hoffentlich langen Leben in Armut und Bettelei.

    (PS: Bitte mit Pathos vorgetragen vorstellen. Der Junge muss ja die süße Nowgoroderin beeindrucken.)
    Geändert von Ghaldak (18. November 2018 um 18:11 Uhr)
    Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.

  10. #85
    Moderator Avatar von Nahoïmi
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    Von syrischer Seite aus befürwortet man ein Exil bei den Johannitern. Von Ägypten aus ist man dann wegen der excellenten Handelswege doch recht schnell wieder in Indien.
    Zitat Zitat von Bassewitz
    Oh gewaltiger Weiser, Licht der Wahrheit, großer Lehrer! :meister:

  11. #86
    Erfährt alles als letzter Avatar von Käsbert
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    Sultanssohn Mesud VIII. würde ein abgelegenes Exil z.B. in Irland oder einer anderen kleineren Insel außerhalb von Kontinentaleuropa vorschlagen.

    Durch die inzwischen deutlich verbesserten Nachrichtenwege bestünde sonst die Möglichkeit sich auch im Exil mit möglichen Aufständischen zu kommunizieren.

  12. #87
    Oberst Klink
    Gast
    Wir selben neigen zu dem hessischen Standpunkt. Da es sich sozusagen noch nicht einmal um den ersten Fehltritt Bahadur Khans handelte, wäre eine härtere Bestrafung angemessen. Wobei wir in diesem Fall von einer kollektiven Bestrafung der gesamten Familie abraten würden. Zum einen geschah dies nicht einmal mit den Wittelsbachern nach dem Aufstand Ludwig des Bayerns. Zum anderen wurden Teile von Bahadur Khans Familie selber Opfer seiner Aufsässigkeit gegen die Entscheidung des Großkhanats.

    Obwohl er unserer Meinung nach wie bereits dargelegt eine härtere Strafe verdient hätte, würden wir jedoch dazu raten ihm im Gegenzug für die sofortige Kapitulation seiner verbliebenen Streitkräfte und der öffentlichen Anerkennung seines Neffen als wahren Herrscher von Debul Schonung anzubieten. In diesem Fall sprechen wir uns dafür aus, ihn der Obhut des Johanniter Ordens zu übereignen und ins ehrenvolle Exil nach Spanien zu schicken. Ein Exil in Ägypten ist abzulehnen, da er von dort aus leichter Einfluss auf die Geschehnisse in Indien nehmen und zurückkehren kann.
    Sollte er sich jedoch weiterhin dem Willen des Großkhans und der Regenten widersetzen, so befürworten wir die Hinrichtung.
    Geändert von Oberst Klink (18. November 2018 um 20:31 Uhr)

  13. #88
    Genosse Dampfsense Avatar von Der Gevatter Tod
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    Kronprinz Erik äußert seine bescheidene und unwichtige Meinung,dass eine bewaffnete Revolte gegen das Großkhanat,geschweige denn mehrere hintereinander ein Verbrechen schlimmster Art sind,vor allem wenn sie auch noch aus derart niederen Motiven wie dem persönlichen Machtwillen heraus begangen werden. Um die eigenen Kräfte zu schonen mag ein Exil bei sofortiger Kapitulation noch vertretbar zu sein,ansonsten sehen wir es ähnlich wie unser geehrter Freund der Khan von Böhmen.

  14. #89
    Zurück im Norden
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    Nach längeren Diskussionen und zahlreichen klugen Beiträgen besonders von den Vasallenkhanaten und den Ehrengästen entscheidet sich eine knappe Mehrheit der anwesenden Khane für die böhmisch-dänische Linie, die hernach von den Regenten übernommen wird. Bahadur Khan erhält eine letzte Gelegenheit, aufzugeben bzw. (im Fall, dass er bereits besiegt wurde, bevor der Befehl in Indien ist) seinen Neffen öffentlich bei seiner Ehre als rechtmäßigen Herrscher Debuls anzuerkennen. In dem Fall erhält er ein ehrenvolles Exil in einem von den Regenten ausgewählten Land im Westen Europas, das bereit ist, ihn aufzunehmen. Andernfalls droht ihm die Hinrichtung als Hochverräter.

  15. #90
    Zurück im Norden
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    Seged Khan ruft das fünfte Thema auf. Gibt es dazu überhaupt noch etwas zu sagen, nachdem ein Friedensvertrag vereinbart wurde?

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