Der Emir ist im höchsten Maße erfreut darüber, dass der Albbarmherzige in seiner Allwissenheit ausgerechnet eine Berberdynastie zu den Nachfolgern des Gottgesandten auserwählt hat.
Das Kalifat der Meriniden sieht der Emir als eng befreundeten Bruderstaat und wichtigen Verbündeten im Westen und Verteidiger der Umma gegen die fanatischen Kreuzritter aus Asturien und ihre Verbündeten, die sich, wie die Sizilienkrise bewiesen hat, keines Mittels zu schade sind für ihre aggressive Agenda. Während der Kalif sich dafür eingesetzt hat, dass griechische Christen als Buchrollenbesitzer aus dem Sultanat von Izmir und anderen griechischen Landen vor ihren eigenen Glaubensbrüdern auf Sizilien geschützt und entschädigt werden, haben die selbsternannten Verteidiger der Christen nichts besseres zu tun, als unschuldige Kaufleute aus dem Kalifat und Tunis auszurauben und zu ermorden.
Aktuell greifen die gewalttätigen Kreuzritter Berichten zufolge das unseres Wissens nach christliche Königreich Schweden im hohen Norden an, weil das Königreich dort eine "zu liberale" Religionspolitik verfolgt, also den Hass und das Blutvergießen der Fanatiker nicht teilt.
Aus diesen Gründen bittet der Emir die Versammelten, dem schon vor 20 Jahren geschlossenen Bündnis (das war zuu Spielbeginn, da hat jeder wild Verträge abgeschlossen, ich will das jetzt "heilen"
) mit den Meriniden zuzustimmen. Man hat ja schon erfolgreich gemeinsam auf Sizilien gekämpft und den unehrenhaften Anschlägen der Kreuzritter einen Dämpfer verpasst.
Auch in Zukunft will der Emir seinen Verbündeten im Westen, dem Verteidiger des Glaubens an der Frontlinie von al-Andalus, weiterhin beistehen. Ohne das Kalifat ist nicht auszudenken, was die Johanniter sonst noch anstellen würden. Diesen Fanatikern ist nicht zu trauen.
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