nur am rande...wenn du die sachsen zwangskonvertiert hättest, hätte sich ziemlich sicher auch das reformationszentrum aufgelöst...immer natürlich unter dem vorbehalt, das dresden die hauptstadt ist immer noch und die zwangskonvertierung möglich gewesen wäre (staat zwangskonvertieren bewirkt religionswechsel in der hauptstadt...und eventuelle refo-zentren werden beim reliwechsel in der provinz zerdeppert)
aber sonst...mach weiter so
Nach dem gewonnenen Krieg ist es an der Zeit, den Katholischen Glauben im Reich zu stärken. Hierfür wurden durch Hochmeister Ulrich I. mehrere Edikte erlassen.
So wurde der Religionsverbreitungsakt – dieser verbietet dem einfachen Volk, vom Tagelöhner bis zum Bürger, das Lesen der Bibel – erlassen. Ebenso wurde der Uniformitäts-Akt erlassen, durch welchen das Volk unter anderem zum Kirchgang gezwungen wird.
Schlussendlich schließt sich der Deutschen Orden auch der Gegenreformation an
Da es sich bei Sachsen nicht mehr um einen gültigen Rivalen für uns handelt, haben wir Dänemark zu unserem neuen Rivalen bestimmt.
Einen Monat später bricht dann Böhmen das gemeinsame Militärbündnis mit uns (der Text im Ereignisfenster ist nicht korrekt formuliert).
Und ich hatte extra Böhmen nicht zu unserem neuen Rivalen erklärt, da ich den Bündnisbruch noch einige Jahre hinauszögern wollte
Wenige Wochen später schließen wir ein neues Militärbündnis mit Schweden.
Mit Neumark wird die nächste Provinz zum reformierten Glauben konvertiert.
Wir kämpfen weiterhin mit allen Mitteln gegen die Reformation. Als wir von einem Priester aus Potsdam erfahren, welcher die Bibel in unsere Sprache übersetzt hat und davon auch noch Exemplare in der ganzen Provinz verteilt, kann das Urteil gegen ihn wegen Ketzerei nur Tod auf dem Scheiterhaufen lauten.
Doch schon wenige Wochen später erfahren wir, dass es den Protestanten nun auch gelungen ist, die Bevölkerung der Provinz Prignitz zum reformierten Glauben zu konvertieren.
Damit ist mittlerweile die Bevölkerung von neun Provinzen der Ketzerei anheimgefallen
Wenige Monate später erfolgt dann auch noch die Konvertierung der Provinz Kolberg zum protestantischen Glauben.
Die hohe Inflation – sie liegt bei über sieben Punkten – sorgt dafür, dass das einfache Volk unserer Währung immer mehr misstraut und wieder zum Tauschhandel zurückkehrt. Wir entscheiden uns mit Hilfe der fähigsten Ökonomen im Reich, diese Entwicklung aufzuhalten. Uns gelingt es dadurch, die Inflation um zwei Punkte zu reduzieren.
Hochmeister Ulrich I. hat sich in den letzten Jahren zu einem besessenen Perfektionisten entwickelt, was insbesondere die Baukosten im Reich ansteigen lässt.
Mit der Erforschung der "Luntenschlossmuskete" wird die nächste Militärische Technologiestufe (11) im Reich erreicht. Nur Österreich ist diese Erforschung bisher vor uns gelungen.
Nachdem Köln von Holland annektiert wurde, hat Kaiser Albrecht IV. Achilles Münster zu einem neuen Kurfürstentum im HRR erklärt.
Durch eine ungewöhnliche Erscheinung am Himmel bricht Panik im abergläubischen Volk aus. Sie glauben das Ende der Welt ist nah. Dies führt zum Verlust von Stabilität im Reich.
Ungarn gewinnt einen Krieg gegen das Osmanische Reich und erobert dadurch die Provinz Smederevo.
Doch der eigentliche Kriegsgegner Ungarns war Ragusa, welches nach dem Separatfrieden seines Verbündeten ebenfalls zum Friedensschluss mit Ungarn gezwungen ist. Sie verlieren dadurch die Provinzen Trawunien und Raska an Ungarn.
Nach dem Krieg gegen Ungarn ist das Osmanische Reich militärisch so sehr geschwächt, dass es serbischen Rebellen gelingt, die Unabhängigkeit für sich zu erkämpfen.
Moskau erklärt Litauen den Krieg um die Provinz Kursk und bittet uns um militärische Unterstützung.
Obwohl sich unsere Truppen vom letzten Krieg und den immer wieder auftretenden Revolten im Reich noch immer nicht vollständig erholt haben – geschweige denn eine Rekrutenreserve bestünde – sagen wir unsere Unterstützung zu. Haben doch auch wir Interesse an verschiedenen Provinzen Litauens und dessen Verbündeten Polen.
Auf unserer Seite kämpft noch Pleskau, ein Vasall Moskaus. Litauen erhält Unterstützung von Polen und Dänemark. Wir sind dem Feind dabei an Land militärisch eindeutig überlegen.
Lange hatte der Großteil der Serben nichts von ihrer hart erkämpften Unabhängigkeit. Hatte ihnen doch Ungarn nur wenige Wochen später bereits den Krieg erklärt und am Ende vier von fünf serbischen Provinzen unter ihre Herrschaft gebracht.
Mit der Erforschung der "Modernen Theokratie" haben wir die nächste Administrative Technologiestufe (10) erreicht. Diese erlaubt uns, eine weitere Ideengruppe auszuwählen. Wir entscheiden uns für Diplomatische Ideen.
Und da wir genügend Punkte angesammelt haben, können wir gleich die ersten beiden Diplomatischen Ideen freischalten. Es handelt sich dabei um "Botschaften im Ausland", wodurch wir einen zusätzlichen Diplomaten erhalten. Und um das "Kabinett", womit wir eine zusätzliche diplomatische Beziehung aufnehmen können.
Dadurch wird auch die nächste Teutonische Idee freigeschalten, wodurch die Kampfstärke unserer Infanterie um 10% ansteigt.
Die serbische Unabhängigkeit hat am Ende nicht einmal zwei Jahre gehalten. Die letzte serbische Provinz wurde nach einem Krieg von Venedig annektiert.
Nach einem verlorenen Krieg gegen den Kirchenstaat wird Savoyen schön zusammengestutzt. Sie verlieren insgesamt fünf ihrer bisher sieben Provinzen an ihre Feinde.
Aber wieder zurück zu unserem Kriegsschauplatz. Nach der Eroberung der polnischen Provinzen Warschau und Lublin haben unsere Truppen mit der Belagerung und Eroberung litauischer Provinzen begonnen. Wollen wir doch nach Möglichkeit hier bei Kriegsende auch unseren gerechten Anteil erhalten. Zum Jahresende 1538 gelingt uns dann die Einnahme der wichtigen Festung von Vilnius.
Unsere militärischen Aktivitäten in Litauen eröffnen unseren Feinden, insbesondere den dänischen Truppen, die Kontrolle über mehrere unserer westlichen Provinzen zu übernehmen. So fällt am 30. Dezember 1538 sogar unsere Festung in Berlin in feindliche Hände
Dann schalten wir mit "Söldnerverträge" die nächste Quantitative Idee frei. Diese erhöht die Anzahl der verfügbaren Söldner um 25%.
Im Frühjahr 1539 ist es dann an der Zeit, langsam die Entscheidung auf dem Schlachtfeld zu suchen. So schlagen unsere Truppen Anfang April ein kleineres litauisches Heer vernichtend bei Hrodna.
Zur selben Zeit kündigt sich bereits im südlich davon gelegenen Brest eine wesentlich größere Schlacht an. Dort hat soeben noch ein Heer aus Moskau ebenfalls erfolgreich eine Schlacht bestritten. Doch ist nun aus Westen kommend ein 21 Regimenter starkes dänisches Heer auf den Weg nach Brest. So setzen auch wir unsere Truppen sofort in Richtung Süden in Bewegung.
So können wir am Ende durch unsere Überlegenheit die Schlacht klar für uns entscheiden. Verlieren wir dabei lediglich knapp 4.000 Mann, muss der Feind Verluste von fast 13.000 Mann hinnehmen.
Die Reste des dänischen Heeres werden von uns dann bis nach Kulm verfolgt. Dort kann dieses dann im Juli 1539 gestellt und endgültig vernichtend geschlagen werden.
In einem Krieg gegen die Schweiz konnte sich Savoyen für seine vor kurzem erlittenen Verluste wieder etwas rehabilitieren, gewinnen sie am Ende doch die Herrschaft über drei ehemals Schweizer Provinzen.
Ein erfahrener Kardinal, welcher bereits seit längerem Hochmeister Ulrich I. mit gutem Rat zur Seite steht, wird nun auch offiziell zum Minister ernannt. Dies stärkt das Reich im wahren Glauben ebenso wie unseren Einfluss beim Papst.
Mit der erfolgreichen Belagerung von Krakau konnten wir nun auch die letzte polnische Provinz unter unsere Kontrolle bringen.
Einen knappen Monat später schließt Polen dann Frieden mit Moskau. Für unsere Unterstützung erhalten wir nicht nur 90 Dukaten, sondern auch die Provinz Lublin zugesprochen.
Wir haben in der Zwischenzeit unsere Truppen in den Westen des Reiches beordert, um die vom Feind kontrollierten Provinzen wieder zurückzuerobern.
Auf der Karte ist im Osten auch gut zu erkennen, dass Litauen bis auf wenige Provinzen bereits vollständig von Moskau und uns kontrolliert wird und in dieser Region zudem im Moment nur Truppen von Moskau aktiv sind.
Wir erhalten von Ungarn ein Condottieri-Angebot über drei Regimenter für monatlich 1,13 Dukaten. Da unsere Rekrutenreserve vollständig erschöpft ist, nehmen wir dieses Angebot gerne an.
Durch eine erfolgreiche Rebellion konnte sich Köln die Unabhängigkeit von Trier erkämpfen.
Brandenburg hat uns zu ihrem neuen Rivalen ernannt.
Mitte März 1541 gelingt uns die Rückeroberung unserer Festung in Berlin. Dadurch werden auch schon bald die vom Feind besetzten, benachbarten Provinzen wieder unter unsere Kontrolle fallen.
Wenig später kann unser Nachbar Magdeburg einen Sieg gegen Braunschweig erringen. Dabei verliert Braunschweig die Kontrolle über zwei seiner bisher drei Provinzen an Magdeburg bzw. Trier.
Mit Paulus II. wird in Rom ein neuer Papst gewählt. Dieser ist uns loyal und somit steht die Kurie wieder unter unserer Kontrolle
Am 17. November 1541 erfolgt dann endlich der Friedensschluss zwischen Moskau und Litauen. Moskau verlangt dabei insgesamt acht Provinzen von Litauen. Außer dem Erhalt von Prestige und Machtprojektion gehen wir in diesem Frieden leer aus
Wir haben nun erstmals eine direkte Grenze zu Moskau. Diese befindet sich im Norden zwischen den Provinzen Kaunas und Braslaw.
In Rostock gelingt es unseren Missionaren erstmals, die lokale Bevölkerung wieder zum einzig wahren Glauben zu konvertieren.
Holland beendet Anfang des Jahres 1542 endlich die für uns noch nie nachvollziehbare Rivalität mit uns.
Wir erlassen den "Akt zu geheimen Versammlungen". Dieser verbietet alle religiösen Versammlungen von mehr als fünf Personen. Hiervon ausgenommen sind natürlich alle Versammlungen, welche den einzig wahren Glauben betreffen.
Portugal erringt einen Sieg über Marokko und weitet damit seine Herrschaft im Nordwesten Afrikas weiter aus.
Mit Wismar wird die Bevölkerung der nächsten Provinz zum einzig wahren Glauben konvertiert.
Wir haben nun genug Punkte angesammelt, um mit "Verweltlichung" die nächste und zugleich letzte Regierungsreform durchzuführen. Dafür stehen uns die folgenden drei Optionen zur Verfügung:
1. Religionsoberhaupt stärken:
Wir bleiben eine Theokratie, der Absolutismus im Reich steigt dafür jährlich um 0,10 Punkte
2. Gekrönter Herrscher:
Wir erhalten die Regierungsform Monarchie
3. Republik ausrufen:
Wir erhalten die Regierungsform Republik
Durch den Modifikator "Republikanische Kulturelle Duldung" erhalten wir in allen Provinzen mit einer nicht anerkannten Kultur -0,50 Unruhe sowie einen jeweils zehnprozentigen Anstieg der lokalen Steuereinnahmen und Rekrutenreserve.
Und ich bin gerade etwas unentschlossen wofür ich mich entscheiden soll
Über ein paar Tipps und Vorschläge eurerseits würde ich mich deshalb sehr freuen, auch wenn ich am Ende doch wieder eine Bauchentscheidung treffen werde
Monarchie wär halt zwecks PU game und eventueller Kaiserkrone interessant. Wenn du Dich als Kaiser dem HRR hinzufügen könntest, würdest die AE enorm reduzieren.
Die Vorteile einer Theokratie kenn ich nicht gut genug, und Demokratie ist halt ein Punktespiel
Sofern du nicht den Tag ändern willst, ist die Stärkung der Theokratie zumindest aus RPG-Gründen die Beste, schon allein weil man mehr Kontrolle über den Erben hat. Monarchie ist lame, weil die jeder spielt, selbst mit Venedig und vergleichbaren Ländern. Republik passt halt nur semi zum Orden, außerdem verliert man auch da wieder Stufen bei der Regierung.