Schweden wäre ein Top-Land wenn man sich nicht in die Heidensache verstrickt hätte...
Doch er meinte Schweden hätte Vorteile, wenn Don jetzt wieder hinwechselt. Das wäre halt nur ein kaum zu beachtender.
Ich bin keine Signatur, ich fälsche nur die Geldscheine.
Davon abgesehen, dass man ja nicht weiß, wie Azrael in der Richtung agiert.
Die Macht des Verstandes ... sie wird auch im Fluge dich tragen - Otto Lilienthal
Schweinepriester: Ihr habt euch alle eine Fazialpalmierung verdient.
Und dann der Krieg zwischen Azteken und Mongos im Herzen von Europa!
Ich finde die Länder schon recht gut gestaltet so. Hab zwar auch schon geschrieben dass mir etwas fad wird mit meinem reichen, friedlichen Italien, aber das liegt eher daran, dass ich in solchen Spielen dazu neige, besser auf äußere Bedrohungen zu reagieren, als selber aktiv Aktionen anzustoßen,so nach dem Motto "Not macht erfinderisch". Ich würde deswegen aber jetzt nicht tauschen wollen oder mir Krisen wünschen, das ist schon ein Luxusproblem.
Ich bin auch sehr, sehr froh, dass Jon den "Schwierigkeitsgrad" so gestaltet und würde wohl nicht dabeibleiben, wenn es anders wäre. Ein Spiel, in dem die Spieler ihre unbegrenzten Geldmengen in Großprojekte, Söldnerheere und Flotten stecken und zwischendurch noch die KI unter sich aufteilen, wäre eher langweilig.
Und ich würde eigentlich nicht mal sagen, dass der Schwierigkeitsgrad hoch ist, man muss halt "richtig" spielen. Also sich mit den NPCs absprechen, am besten bevor man eine Aktion macht, die einem eventuell Kopf und Kragen kosten kann. Meiner Erfahrung nach gibt einem Jon auf Nachfrage immer ein recht gutes Bild vorab. Ich würde also eher sagen, manche spielen falsch, nicht dass das Spiel so unfassbar schwer ist.
Nehmen wir Syrien als (positives) Beispiel: Ja, der hat nen Krieg vor der Haustüre. Er hatte aber auch die Wahl, ob und für welchen Khan er sich engagiert. Die hat dazu geführt, dass er jetzt halt auf der Seite ist, die Haue bekommen hat. Dafür hat er nen Prestigebonus durch seine Treue und wird so oder so die Möglichkeit bekommen, zu kapitulieren, sollte Yunus verlieren. Danach stehen Syrien wieder alle Wege offen. Es erfordert schon wirklich aktive Mühe, sein Land zu schrotten. Niemand hat den Papst zu seinem Kreuzzug gezwungen oder Zeri zu seinem Plan, die Wüste zu erobern.
Die sind aber überall die gleichen. Ich z.B. berufe ständig meinen Städtetag ein (haben wohl auch meine Vorgänger so gemacht, weswegen die Monarchie sehr gefestigt ist), VK macht dasselbe mit seinen Großprioren, Frankreich hat seine Regenten, die man zusammenrufen kann, etc. Das ist einfach ein feature der Spielmechanik und wenn man es ignoriert fahrt man damit ein. Das hat aber mMn nichts mit dem Schwierigkeitsgrad zu tun. Das ist halt wie die Adligen in ck2 oder die pops in vic2, es gibt einfach npc-Elemente, auf die man Rücksicht nehmen muss. Zumal es sich bei denen eben um keine KI handelt, sondern um Jon, dem sowas eben auffällt.
Seh ich nicht so. Wie tte schon schrieb, der Scherif mit seine connections ist sicher mehr Wert, als ein paar 10k oder sogar ein paar 100k mehr im Etat. Den Wert könnte man sicher noch ausbauen, wenn man die Diplomatiebonus wirklich ausspielen würde, das würde nicht sehr viel Geld kosten. So wie ich das sehe ist das halt wieder die Thematik, dass für einen Hammer jedes Problem wie ein Nagel aussieht und wenn der erste Instinkt ist, in ein Problem Geld reinzubuttern, fällt einem auf, wenn es fehlt. Aber ich glaube einfach nur Geld reinzubuttern geht am Zweck des Spiels vorbei.
Du hast halt auch diverse Söldnerkompanien angeheuert und eine große Flotte. Die Leute staunen immer über das italienische Etat, aber schau dir mal an, wie meine Fixkosten aussehen, ich hab die gnadenlos runtergestrichen, damit ich bei den Schwerpunkten mehr Freiraum habe. Meine festen Zuwendungen sind auch sehr niedrig für so ein großes Land.
Finde es gut, wenn Länder gewisse Neigungen haben, denen man folgen kann oder auch nicht. Ich mag es, wenn die Unterschiede nicht nur rein ästhetisch sind.
Ich hatte gar keine andere Wahl als Söldner und Flotte derart zu nutzen weil ich selbst jetzt noch ein Piraten und Räuberproblem habe. Ich hoffe halt mal dass es jetzt langsam aufhört, aber es wird durch den Hunger eher das Gegenteil sein.
Ich hab mal nachgeschaut: Dein Etat war doch letzten 520k? Das ist (da du ja keinen Tribut zahlen musst) mehr als Italien. Sehe also wirklich nicht, worüber du dich geldmäßig beschwerst.
Ich bezweifle auch, dass wirklich 4 Söldnerkompanien zur Piratenbekämpfung notwendig sind.
Dazu ist das Piratenproblem auch selbst geschaffen durch den Abzug der Flotte
Räuber. Söldner sind für Räuber.
Das war Italien und da ist es im Griff.
Abgesehen davon wollte ich auch nicht zwingend über meine Situation sprechen. Aber hier gibt es genug Länder die wenig bis keinen Spielraum haben und stark getroffen werden durch die permanenten Krisen.
Ja, es zieht ein wenig an den Nerven. Zuerst gab es Aufstände in Vorderasien, die wurden besiegt. Dann hat Ägypten gegen die Berber verloren und es gab Aufstände wegen dem Truppenabzug für Ägypten. Dann hatte man einen Kreuzzug vor der Haustür, jetzt gibt es den Aufstand von Bertai, der von den Spielerländern nur den mittleren Osten trifft.
Irgendwo wünscht man sich da Italien zu sein, dass aus purer Langeweile in Sizilien einmarschiert
Zitat von Bassewitz