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Thema: Grundsätzliche Überlegungen zum Spiel

  1. #796
    Spürt Luft Avatar von ttte
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    Zitat Zitat von Gulaschkanone Beitrag anzeigen
    Manche Beschreibungen sind etwas dürftig gewesen zu Beginn. Ansonsten ist der Frustfaktor halt hoch. Schwierigkeitsgrad ist über Gk Level, weil hier die Ki gut ist. Papst ist ein Sonderfall. Für den braucht es nen bestimmten Spielstil.
    Das stimmt zumindest insoweit, als dass auch jeder andere Spier als Gulasch jeden Konflikt gegen die KI verloren hat. Das ist natürlich kein Argument für eine hohe Fluktuation, aber auch VK dürfte warten, bis im Kalifat wieder ein menschlicher Spieler sitzt, der im Gegensatz zur KI grobe Fehler machen kann.

  2. #797
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Zitat Zitat von ttte Beitrag anzeigen
    Das stimmt zumindest insoweit, als dass auch jeder andere Spier als Gulasch jeden Konflikt gegen die KI verloren hat. Das ist natürlich kein Argument für eine hohe Fluktuation, aber auch VK dürfte warten, bis im Kalifat wieder ein menschlicher Spieler sitzt, der im Gegensatz zur KI grobe Fehler machen kann.
    Mein Plan ist eher die KI gegen KI kämpfen zu lassen

  3. #798
    Für mehr Klink im ***** Avatar von Gulaschkanone
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    Zitat Zitat von ttte Beitrag anzeigen
    Das stimmt zumindest insoweit, als dass auch jeder andere Spier als Gulasch jeden Konflikt gegen die KI verloren hat. Das ist natürlich kein Argument für eine hohe Fluktuation, aber auch VK dürfte warten, bis im Kalifat wieder ein menschlicher Spieler sitzt, der im Gegensatz zur KI grobe Fehler machen kann.
    Don hatte ein Unentschieden.
    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
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  4. #799
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    Dann liegt es eher daran, dass man sich am Anfang "verwählt" hat, weil zu wenig deutlich wurde, dass man nicht überall alles gleich gut machen kann? Das wäre eigentlich gut, weil es dann allmählich abnehmen würde.

    Ist denn aktuell jemand mit seinem Land ganz unzufrieden?

    Was die Frustration angeht: Gut, der "Schwierigkeitsgrad" ergibt sich natürlich daraus, dass es selten möglich ist, einen Nachbarn einfach so zu überrennen. Das ist aber eigentlich kein Versehen, sondern wichtig für das Gleichgewicht im Spiel. Man stelle sich vor, England hätte die irischen Schiffe ohne Probleme für sich bekommen, einfach durch einen unvorbereiteten Angriff in Runde 1. Wie stünden Frankreich, Burgund, die Hanse, Norwegen-Schottland oder das Kalifat dann jetzt da? Oder wenn ich die Berber bewusst hätte kapitulieren lassen, so dass Ägypten mühelos an die Handelswege und Oasen der Westsahara gekommen wäre: Was würde das für die Höfe in Athen, Damaskus oder Tunis bedeuten, wenn in Alexandria Feste Zuwendungen von 600000 S möglich wären? Ich glaube eigentlich, dass so etwas viel frustrierender gewesen wäre.

    Ich bin auch nicht ganz sicher, ob diese Fixierung auf territoriale Expansion so förderlich für die Zufriedenheit ist, weil es dann ja immer Verlierer gibt. Das DB-Forenspiel lief fünf Jahre, obwohl es da kaum gute Möglichkeiten gab, Land zu erobern.

  5. #800
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    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Ja, das eigentlich nicht so geplant. Ich weiß auch nicht so recht, woher es eigentlich kommt. Sind die Länder zu wenig ausgestaltet oder zu austauschbar? Oder gibt es andere Gründe?
    Finde ich nicht
    Dänemark ist mir schon ans Herz gewachsen, heißt ich würde nie wechseln. Zudem hat doch jedes Land wirklich eine andere "Oberfläche"
    Aus meiner Sicht lagen ja häufig Spielerwechsel an externen Gründen. Bei Don z. B. kann ich mir vorstellen, dass er Schweden von Anfang an dem Papst vorziehen würde, Bassewitz wegen weniger Zeit und viel Frustration in anderen Spielen, die mit Spielern rübergeschwappt ist, Klink wegen seiner Löschung, Gulasch wegen fehlgeschlagenen Eroberungsfeldzügen (gut das war ingame ) und bei Rösti weiß ich es ehrlicherweise nicht.

    Und zum Schwierigkeitsgrad: Ich sag mal so, häufig haben sich die Spieler selbst geschlagen

  6. #801
    Registrierter Benutzer Avatar von Caporegime
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    Ich glaube das Spiel ist auch ohne Eroberungsdrang sehr hart. Syrien hat sich, so will ich das von außen sagen, eigentlich nichts zu Schulden kommen lassen und auch sonst gut gespielt. Die Situation jetzt sorgt vermutlich dafür dass es auf Jahre verschuldet ist und wer weiß was noch passiert.

    England, Ägypten usw. das ist alles richtig, aber man kann echt schnell in eine Situation geraten in der man finanziell mit dem Rücken zur Wand steht. Das ist mein Eindruck, aber es ist nunmal realistisch und hat seine Gründe. Trotzdem kann das den Spaß bremsen

  7. #802
    Danke für den Kommentar.
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    Das selbe mit der Hanse. Ich finde das sich diese sowieso nicht auf militärische Expansion spielen lässt, und die KI hat mich schon mehrfach vor Dummheiten bewahrt, indem sie den Hanserat übernahm.
    Ich bin keine Signatur, ich fälsche nur die Geldscheine.

  8. #803
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    Wie oft gesagt. Es war zu Beginn schlicht nicht erwartbar, dass der Schwierigkeitsgerad so hoch war. Das verschliss mir England. Beim Papst waren mir die politischen Limitationen nicht bekannt.
    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
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  9. #804
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Dann liegt es eher daran, dass man sich am Anfang "verwählt" hat, weil zu wenig deutlich wurde, dass man nicht überall alles gleich gut machen kann? Das wäre eigentlich gut, weil es dann allmählich abnehmen würde.

    Ist denn aktuell jemand mit seinem Land ganz unzufrieden?

    Was die Frustration angeht: Gut, der "Schwierigkeitsgrad" ergibt sich natürlich daraus, dass es selten möglich ist, einen Nachbarn einfach so zu überrennen. Das ist aber eigentlich kein Versehen, sondern wichtig für das Gleichgewicht im Spiel. Man stelle sich vor, England hätte die irischen Schiffe ohne Probleme für sich bekommen, einfach durch einen unvorbereiteten Angriff in Runde 1. Wie stünden Frankreich, Burgund, die Hanse, Norwegen-Schottland oder das Kalifat dann jetzt da? Oder wenn ich die Berber bewusst hätte kapitulieren lassen, so dass Ägypten mühelos an die Handelswege und Oasen der Westsahara gekommen wäre: Was würde das für die Höfe in Athen, Damaskus oder Tunis bedeuten, wenn in Alexandria Feste Zuwendungen von 600000 S möglich wären? Ich glaube eigentlich, dass so etwas viel frustrierender gewesen wäre.

    Ich bin auch nicht ganz sicher, ob diese Fixierung auf territoriale Expansion so förderlich für die Zufriedenheit ist, weil es dann ja immer Verlierer gibt. Das DB-Forenspiel lief fünf Jahre, obwohl es da kaum gute Möglichkeiten gab, Land zu erobern.
    Man hätte ein paar Punkte, die auf die Spielweise Auswirkung haben stärker hervorheben können.

    Zum Thema Frust und KI:
    Ich denke mir halt wie bei GK, dass der aktuelle Zustand schon seinen Grund hat. Um den aktuellen Zustand zu ändern, muss man also den Grund finden und diesen Grund verändern. Bei Irland war der Grund beispielsweise die guten irischen Schiffe.
    Ich würde aber nicht krampfhaft an einer erzwungenen Balance festhalten. Wenn England 10 Runden damit verbringt auf einen Krieg mit Irland vorzubereiten, bessere Schiffe entwickelt (aka den Grund beseitigt) und etc, dann sollte es faire Chancen haben den Krieg zu gewinnen. Und dann kann es auch von meiner Seite aus gefährlich für Schottland etc werden. Wenn England aber blind in Runde 1 rein rennt, dann verdient es auch zu versagen.

    Und DMS und GK haben beide einen niedrigeren Schwierigkeitsgrad und Frustgrad als Ghaldaks Spiel

  10. #805
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    Finanziell ist das Spiel nicht ganz leicht, das stimmt. Allerdings ist in unserer Partei auch ungewöhnlich viel Unruhe, was die Etats immer wieder einbrechen lässt. Außerdem haben sich viele Staaten gewaltige Flotten oder andere hohe Ausgaben aufgeladen.

    Ich könnte aber mal schauen, ob sich im Finanzbereich etwas machen lässt. Nur bin ich beim Handelssystem sehr vorsichtig, weil das ziemlich komplex ist und man leicht unvorhergesehene Effekte auslöst.

  11. #806
    Danke für den Kommentar.
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    Also meine 157.000 Flottenkosten halten sich in Grenzen.
    Ich bin keine Signatur, ich fälsche nur die Geldscheine.

  12. #807
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    Zitat Zitat von [VK] Beitrag anzeigen
    Man hätte ein paar Punkte, die auf die Spielweise Auswirkung haben stärker hervorheben können.

    Zum Thema Frust und KI:
    Ich denke mir halt wie bei GK, dass der aktuelle Zustand schon seinen Grund hat. Um den aktuellen Zustand zu ändern, muss man also den Grund finden und diesen Grund verändern. Bei Irland war der Grund beispielsweise die guten irischen Schiffe.
    Ich würde aber nicht krampfhaft an einer erzwungenen Balance festhalten. Wenn England 10 Runden damit verbringt auf einen Krieg mit Irland vorzubereiten, bessere Schiffe entwickelt (aka den Grund beseitigt) und etc, dann sollte es faire Chancen haben den Krieg zu gewinnen. Und dann kann es auch von meiner Seite aus gefährlich für Schottland etc werden. Wenn England aber blind in Runde 1 rein rennt, dann verdient es auch zu versagen.

    Und DMS und GK haben beide einen niedrigeren Schwierigkeitsgrad und Frustgrad als Ghaldaks Spiel
    Bitte versteh mich nicht falsch: Die Verteidigungsfähigkeit eines Reiches beruht allein auf den Zahlen. Ich habe nie einem Land einen ungerechtfertigten Sonderbonus gegeben und beabsichtige das auch künftig nicht. Wenn es so wäre, hätte ich sicherlich den Verkauf von Guyenne und den Zerfall Ägyptens durch SL-Entscheid verhindert, denn beides hat das Spiel deutlich verzerrt. Vermutlich hätte ich dann auch die englische Agitation in Deutschland begrenzt und den Aufstand Bertais verhindert, aber wo würde das hinführen? Falls ihr durch Glück oder gute Vorbereitung einen Nachbarn ganz oder teilweise schlucken könnt, werde ich das sicher nicht verhindern. Ich werde aber auch keine Armee bewusst "herunterstufen" und schlechter kämpfen lassen, als es ihren Werten entspricht, weder zwischen Spielerstaaten noch bei Auseinandersetzungen mit nicht bespielten Mächten.

  13. #808
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    Zitat Zitat von Caporegime Beitrag anzeigen
    Ich glaube das Spiel ist auch ohne Eroberungsdrang sehr hart. Syrien hat sich, so will ich das von außen sagen, eigentlich nichts zu Schulden kommen lassen und auch sonst gut gespielt. Die Situation jetzt sorgt vermutlich dafür dass es auf Jahre verschuldet ist und wer weiß was noch passiert.

    England, Ägypten usw. das ist alles richtig, aber man kann echt schnell in eine Situation geraten in der man finanziell mit dem Rücken zur Wand steht. Das ist mein Eindruck, aber es ist nunmal realistisch und hat seine Gründe. Trotzdem kann das den Spaß bremsen
    Ich würde nicht alles auf Geld runterbrechen. Im Spiel gibt es wohl einige Faktoren, die sich nicht in Geld messen lassen. Der syrische Khan hat sicherlich gerade einige dieser Faktoren massiv eingesammelt und wird später davon profitieren.

  14. #809
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Zitat Zitat von Gulaschkanone Beitrag anzeigen
    Manche Beschreibungen sind etwas dürftig gewesen zu Beginn. Ansonsten ist der Frustfaktor halt hoch. Schwierigkeitsgrad ist über Gk Level, weil hier die Ki gut ist. Papst ist ein Sonderfall. Für den braucht es nen bestimmten Spielstil.
    Das hatte aber Jon ja gesagt, dass die Länder auch noch Eigenschaften haben die eben gerade nicht in den Texten zu finden sind. Das ist insofern etwas nervig weil man selbst wenn man etwas über das eigene Land herausfindet nie genau weiß ob es das ist was Jon meinte. Aber als Teil des Settings ist das doch etwas sehr interessantes.

    Hier wie in den anderen großen Forenspielen muss die KI auch oft ein wenig zum balancen herhalten. Und als Schwaben umgeben von stärkerer KI habe ich kaum Gelegenheit mal eben einen Nachbarn einzutüten. Da wäre es seltsam wenn das anderen einfach so möglich wäre. Da muss zumindest ein der KI entsprechender Schwierigkeitsgrad her der die Stärken und Schwächen der KI-Länder wiedergibt und nicht wie bei Civ einen gewonnenen Krieg auch gleich in einem Sieg im Spiel münden lässt oder es zumindest häufig tut weil die eigene Prodbasis einfach mal größer geworden ist. Wir spielen hier kein PC-4x-Strategiespiel
    Und die KI ist hier denke aus mehreren Gründen stärker wie bei GK. Zum einen weil es feste Staaten sind und nicht wie bei GK oft abtrünnige Gebiete oder einzelne Personen. Dann auch weil ich damit kaum Erfahrung hatte vorher und dagegen das gerade eine von Jons Stärken ist das abzubilden und auch wohl das Spiel selbst darauf angelegt ist so zu funktionieren.

    Das Problem ist eher die Erwartungshaltung von uns Spielern als das Speil selbst
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  15. #810
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Bitte versteh mich nicht falsch: Die Verteidigungsfähigkeit eines Reiches beruht allein auf den Zahlen. Ich habe nie einem Land einen ungerechtfertigten Sonderbonus gegeben und beabsichtige das auch künftig nicht. Wenn es so wäre, hätte ich sicherlich den Verkauf von Guyenne und den Zerfall Ägyptens durch SL-Entscheid verhindert, denn beides hat das Spiel deutlich verzerrt. Vermutlich hätte ich dann auch die englische Agitation in Deutschland begrenzt und den Aufstand Bertais verhindert, aber wo würde das hinführen? Falls ihr durch Glück oder gute Vorbereitung einen Nachbarn ganz oder teilweise schlucken könnt, werde ich das sicher nicht verhindern. Ich werde aber auch keine Armee bewusst "herunterstufen" und schlechter kämpfen lassen, als es ihren Werten entspricht, weder zwischen Spielerstaaten noch bei Auseinandersetzungen mit nicht bespielten Mächten.
    Das meine ich. Die Werte sollten zählen und nicht ein zwanghaftes Balancing. Und wenn die Werte halt besagen, dass die Iren bessere Schiffe haben, dann sollen die überlegen sein, bis England hier gleichzieht.

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