Dann liegt es eher daran, dass man sich am Anfang "verwählt" hat, weil zu wenig deutlich wurde, dass man nicht überall alles gleich gut machen kann? Das wäre eigentlich gut, weil es dann allmählich abnehmen würde.
Ist denn aktuell jemand mit seinem Land ganz unzufrieden?
Was die Frustration angeht: Gut, der "Schwierigkeitsgrad" ergibt sich natürlich daraus, dass es selten möglich ist, einen Nachbarn einfach so zu überrennen. Das ist aber eigentlich kein Versehen, sondern wichtig für das Gleichgewicht im Spiel. Man stelle sich vor, England hätte die irischen Schiffe ohne Probleme für sich bekommen, einfach durch einen unvorbereiteten Angriff in Runde 1. Wie stünden Frankreich, Burgund, die Hanse, Norwegen-Schottland oder das Kalifat dann jetzt da? Oder wenn ich die Berber bewusst hätte kapitulieren lassen, so dass Ägypten mühelos an die Handelswege und Oasen der Westsahara gekommen wäre: Was würde das für die Höfe in Athen, Damaskus oder Tunis bedeuten, wenn in Alexandria Feste Zuwendungen von 600000 S möglich wären? Ich glaube eigentlich, dass so etwas viel frustrierender gewesen wäre.
Ich bin auch nicht ganz sicher, ob diese Fixierung auf territoriale Expansion so förderlich für die Zufriedenheit ist, weil es dann ja immer Verlierer gibt. Das DB-Forenspiel lief fünf Jahre, obwohl es da kaum gute Möglichkeiten gab, Land zu erobern.