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Thema: Grundsätzliche Überlegungen zum Spiel

  1. #451
    Wishmaster Avatar von Sarellion
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    Ich frag mich, wie das mit dem Personal ist. Das sind ja Fachleute, also Belagerungsingenieure und Bedienungspersonal von schweren Kanonen und hm Trebuchets? Gehen die mit, verliert man dann evtl wertvolle Expertise oder sagen die einfach nö und die frisch gekauften Einheiten sind um einiges weniger taugich erstmal? Bei Schiffen dürfts einfacher sein, die Überschneidungen mit dem zivilen Sektor dürften höher sein.
    Meine Stories:
    Sim City Societies: England obsiegt, Großkanzler Sutler baut ein neues London
    ANNO 2070: Die Zukunft wird nass
    Fallen Enchantress - Legendary Heroes: Geschichten aus der Gruft

  2. #452
    Zurück im Norden
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    Bislang ging ich davon aus, dass die Söldner bei einem Verkauf im Wesentlichen bei der Einheit bleiben, so dass sie eine Veteraneneinheit bleibt. Ich kann das aber noch ändern und eine Chance einbauen, dass die Einheit zurückgestuft wird.

  3. #453
    Wishmaster Avatar von Sarellion
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    War mehr ne Frage zu einem möglichen Sachverhalt. Nicht, das es nachher Mißverständnisse gibt. Ich mein, kann sein, das du denkst: "War doch klar, das die nicht mitgehen, die sind ihr eigener Herr" und der Rest die wie nen Einheitengeschenk in Civ 5 betrachtet. Also ändern musste wegen mir nix.
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  4. #454
    Zurück im Norden
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    Das ist aber eine gute Idee. Realistischerweise wird es ja schon auch Leute geben, die aus familiären oder anderen Gründen lieber bleiben möchten, gerade wenn es zwischen Käufer- und Verkäuferland große kulturelle Unterschiede gibt. Und Techniker oder Seeleute finden sicherlich auch in anderen Bereichen eine Anstellung, wenn sie nicht ans andere Ende der Welt wollen.

  5. #455
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    Eine Frage zu den nicht besetzten Spielerländern: Im Augenblick mache ich es so, dass sie in aller Regel bei ihrer bisherigen politischen Linie bleiben, soweit das möglich ist. Beispielsweise setzten Hellas und Venedig ihre gutnachbarschaftliche Politik auch fort, als beide Länder zeitweilig von mir verwaltet wurden. Nur im Falle einer völlig anderen Situation kann es deshalb zu einem abrupten Politikwechsel kommen, etwa wenn der bisherige Verbündete sich völlig unangemessen verhält oder ein anderes befreundetes Land angreift. Ich könnte aber in diesen Staaten auch eine gewisse Chance einräumen, dass es zu nicht von außen bestimmten Kurswechseln kommt.

    Wie seht ihr das denn? Ist euch dieser Stabilitätsfaktor wichtig oder wäre euch etwas mehr Unsicherheit/ Flexibilität lieber? Wie gesagt, das gilt nur für nicht besetzte Spielerstaaten, die nicht bespielten Mächte agieren mit einem etwas größeren Zufallsfaktor und können unter Umständen auch zerfallen.

  6. #456
    Im Monsterland
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    Ich würde für mehr Unsicherheit/Flexibilität plädieren. Wenn NSCs sich völlig reaktiv und berechenbar verhalten, wird das zumindest für mich* auf Dauer unbefriedigend. (*: Kann aber auch nur mir so gehen, ich agiere ja selbst sehr reaktiv.)
    Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.

  7. #457
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Wie wäre denn ein Mittelweg?
    Solange der aktuelle Herrscher am Ruder ist wird der wohl seine bisherige Politik weiter betreiben - außer es gibt starke Veränderungen bei der Politik der anderen Spieler. Wenn der stirbt kann sich auch die Politik deutlich verändern. Und du kannst auch die Herrscher tendenziell früher sterben lassen.
    Ein hin und her (vll sogar in kürzeren Intervallen) ohne Begründung fände ich seltsam.
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  8. #458
    Für mehr Klink im ***** Avatar von Gulaschkanone
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    Jup was BJ sagt. Linie an Herrschern festmachen. Bei so Gebilden wie Irland ist das etwas schwieriger, aber da würfelt man halt alle X Jahre.
    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
    Einheit, Einheit, gib mir meine Minghan wieder :p

    Mehrfacher Gewinner einer DET-Runde und Sieger der Herzen(2/7)

    Vom Kurfürst, über Admiral, Jarl, Botschafter und König zum Papst-ein Leben im Civforum.

  9. #459
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    Wie bei echten Staaten auch. Wenn in Österreich die FPÖ an die Macht kommt wird halt erstmal die Beziehung zu Ungarn und Russland besser, aber eine 180° Wende gabs jetzt auch nicht.

    Also einmal Mittelweg bitte.
    Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
    Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
    Zitat Zitat von Azrael
    Wie sagte schon der alte Fritz? "Sachsen ist wie ein Mehlsack, egal wie oft man draufschlägt, es kommt immer noch etwas heraus."
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    :schwaerm: Und Don hat ja schon gesagt, dass Feuer/Ordnung zu ihm passen würde, noch bevor das Reich sich dazu auch noch als fundamentalistisch-militaristische Theokratie entpuppt hat. :p

  10. #460
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
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    Wenn wer den Freund, meines Freundes angreift - sollte das natürlich die Beziehungen belasten. Nehmen wir Burgund - Dänemark als Beispiel. Greife ich ein Freund von Dänemark militärisch an. Sollte das selbstverständlich auch Konsequenzen für das bestehende Bündnis zur Folge haben. Natürlich ist das Bündnis nicht sofort gebrochen, aber der Vertrauensverlust sollte angeschlagen sein. Alles andere empfinde ich als merkwürdig.

    Ein 180 Grad Politikwechsel haben wir schon teilweise bei den Spielern. Nicht nur bei Spieler/Landwechsel sondern innerhalb der Spieler selbst! Innerhalb der NPC- Staaten kann je nach Nachfolger auch ein Politikwechsel stattfinden. Darauf können wir Spieler ja auch etwas Einfluss nehmen.

    Eine Simulation aller EU4 - wie alle Länder zueinander stehen wäre etwas schwer abzubilden, oder? *FG*

  11. #461
    Zurück im Norden
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    Es gibt für jedes ausgearbeitete Reich durchaus eine Liste, wie die wichtigen Kreise (Adel, Hofbeamte, Dynastie, Bürger etc.) zu anderen Ländern stehen. Allerdings sind da nur diejenigen vermerkt, die auch im Denken der Menschen vor Ort auftauchen. Song-China taucht beispielsweise bei keinem von euch auf, weil man das zwar kennt, aber keine Meinung dazu hat. Jede Liste ist in dauerhaftem Fluss, hilfreiche oder schädigende, ehrenhafte oder ehrlose, aggressive oder friedliche Handlungen werden also ohnehin vermerkt, und es können auch Länder hinzukommen. Irland tauchte beispielsweise anfangs auch fast nirgends auf, inzwischen aber natürlich schon.

    Bei nicht bespielten Ländern gibt es außerdem von der Persönlichkeit und Denkwelt des jeweiligen Herrschers abgeleitete außenpolitische Grundsätze, nach denen üblicherweise verfahren wird, wenn dieser Herrscher sich durchsetzt. Natürlich spielen hier auch die Handlungen anderer Staaten eine entscheidende Rolle; ein friedliebender Herrscher mag von sich aus einen Krieg eher vermeiden, wenn er aber hinterhältig angegriffen wird, kann es durchaus sein, dass er nicht so leicht einlenkt.

    Das Problem taucht also ausschließlich bei den von euch bespielten Ländern auf, die danach für einige Zeit unbesetzt sind. Die meisten eurer Herrscher haben nämlich von Haus aus ebenfalls ein "Persönlichkeitenset", mit dem sie charakterisiert werden - wenn man von Norwegen-Schottland und Tunis absieht, die es im "Grundspiel" so nicht gibt. Es wäre aber kaum in Sinne eines interessanten Spiels, wenn ich euch an diese Charakteristiken binden würde; deshalb "zählen" eure Handlungen, wenn ein Spielerland "verlassen" wird.

    Beispielsweise haben der schwedische und der englische König nach unserer Ausarbeitung beide einen eher friedlichen Charakter (an den sich die Spieler natürlich nicht halten müssen), zudem hegt der schwedische Monarch große Bewunderung für Nowgorod und die Mongolen. Es wäre aber offensichtlich unsinnig, bei einer "Vakanz" plötzlich etwas als wichtigen Charakterzug hervorzukramen, was dem bisherigen Verhalten völlig widerspricht. Deshalb gibt es dann eine neue Charakteristik, die zur Spielweise des vorigen Spielers passt. Der Despot von Trapezunt hasst(e) beispielsweise Izmir aus ganzem Herzen, aber Kantelberg hat ihn so nicht gespielt, weswegen dieser Charakterzug auch nicht mehr besteht, seit das Land spielerfrei ist.

    Ich denke, ich mache es so wie von BJ und Don vorgeschlagen: Der Herrscher behält seinen Charakter, und bei einem Regierungswechsel kann sich gemäß der Charakteristik des neuen Herrschers auch etwas Entscheidendes verändern; die Grundausrichtung des Staates wird aber natürlich nicht nur vom Herrscher selbst bestimmt, so dass es nicht zu völlig unmotivierten Kurswechseln kommt, die gar keinen Sinn ergeben.
    Geändert von Jon Snow (15. Februar 2019 um 22:08 Uhr)

  12. #462
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Können wir die Liste sehen?

    Oder braucht es dazu einen Geheimdienst inklusive Aktion?

  13. #463
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    Das ist selbst mit Geheimdienst kaum in Erfahrung zu bringen.

  14. #464
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    Der Schwede passt perfekt zu mir
    Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
    Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
    Zitat Zitat von Azrael
    Wie sagte schon der alte Fritz? "Sachsen ist wie ein Mehlsack, egal wie oft man draufschlägt, es kommt immer noch etwas heraus."
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    :schwaerm: Und Don hat ja schon gesagt, dass Feuer/Ordnung zu ihm passen würde, noch bevor das Reich sich dazu auch noch als fundamentalistisch-militaristische Theokratie entpuppt hat. :p

  15. #465
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    Damit übrigens keine Missverständnisse aufkommen: Die Herrscher handeln, wie sie vom jeweiligen Spieler durch Handlungen und Befehle ausgelegt wurden. Es geht dabei um eine vernünftige Verbindung der vergangenen und zukünftigen Handlungen eines Charakters. Es bringt also nichts, mit mir darüber zu diskutieren, ob Kantelberg, Preußisch Blau oder Gevatter Tod das auch so gemacht hätten, weil das für den Charakter einer Figur keine Rolle spielt und ich mir auch nicht anmaße, das zu wissen.

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