Es käme darauf an, ob es dir gelingen würde, die tragenden Schichten des konkreten Bonus von einer Unterordnung unter die neuen Verhältnisse zu überzeugen. Das Arsenal hättest du in deinem Beispiel ja bereits in der Hand, wenn auch die hervorragenden Schiffsbaumeister wenigstens zum Teil bleiben würden, könntest du die Schiffe selbst herstellen. Dasselbe gilt natürlich für die flandrische Tuchproduktion oder die Herstellung des griechischen Feuers. Dagegen würde man die Boni der Johanniter oder des Papstes auch bei einer Eroberung von Asturien bzw. Rom kaum erobern können, weil die ja nicht an einer bestimmten Region hängen. Auch die verbesserte Wirkung der Hofhaltung in Trapezunt und die Verbindung des Emirats Tunis zu den Berbern lassen sich kaum "erobern", weil sie an der Tradition der jeweiligen Dynastie hängen.
Jon, du sagst es ja gleich, dass das ganze System keinen Sinn macht, wenn man heimlich Geld durch die Gegend schicken kann. Warum also überhaupt die Frage stellen, ob man es erlaubt?
Da wäre es wohl sinnvoller, dass man das Thema etwas ausführlicher in die Regeln schreibt/kopiert damit es leicht nachvollziehbar ist.
Erstens war es der Wunsch eines betroffenen Spielers und zweitens würde ich mich auf Wunsch der großen Mehrheit auch beugen. Nur weil ich ein Element aus bestimmten Gründen für problematisch halte, muss es ja nicht unbedingt allen widerstreben. Außerdem können auch interessante Ideen oder Verbesserungsvorschläge entstehen, wenn man über eine Regelfrage spricht.
Sobald die Diskussion abgeschlossen ist, kann ich gern einen kleinen Regelzusatz verfassen.
Jo wie gesagt, dass System wurde eben imo nicht richtig erklärt wie VK sagt und wiederspricht eben dem gewohnten. Mit dem langen Post oben kann ich damit leben.
Ich würde einfach sagen, dass grundsätzlich jeder Geldtransfer an ein anderes Land offen gelegt werden muss.
Würde es immernoch erlauben verdeckt Spionagemissionen oder ähnliches zu betreiben.
Oder man braucht für jede verdeckte Aktion die Zustimmung des Hofadels so etwas zu tun, das heißt der weiß in jedem Fall bescheid.
Ich würde es jetzt erst einmal so versuchen, wie es (neu) in den Regeln steht und bisher gehandhabt wurde. Nicht jeder von euch hat einen starken Hofadel, und die meisten Herrscher verfügen durchaus über Beamte oder Günstlinge, die fast alles für sie tun würden.
Noch eine Anmerkung zum Kuriltai im Herbst 1416: Ich gehe einfach davon aus, dass bei den Khanaten der Herrscher selbst erscheint und bei den Tributstaaten ein hochrangiges Mitglied der Familie des Herrschers bzw. bei den Republiken und den geistlichen Mächten ein hochrangiger Amtsträger kommt. Wer aus irgendwelchen Gründen eine andere Entscheidung trifft, möge das bitte im Kuriltai-Faden bekannt geben. So ist es für mich übersichtlicher.
Mir ist bei der Planung des kommenden Jahres aufgefallen, dass die Verwaltung der Dynastien zu aufwendig ist und auch keinen großen Mehrwert bringt, weil sie sich im Grunde in Geburtsmeldungen erschöpft. Deshalb möchte ich darum bitten, dass ihr das wieder selbst übernehmt. Nur der Tod eures Herrschers wird weiterhin zufällig (mit Altersgewichtung) eintreffen. Ihr müsst übrigens selbst keine Dynastie verwalten. Wenn ein Herrscher ohne ausgearbeitete Familie stirbt oder es ein Ereignis gibt, bei dem der Kronprinz vorkommen soll, erfinde ich einfach einen Nachfolger samt Namen. In Tirol ist das ja bereits der Fall gewesen.
Falls ihr übrigens euren Familienmitgliedern direkt oder indirekt bestimme Charakterzüge verpasst, beziehe ich die wenn möglich mit ein. Zeris Kronprinz ist von ihm beispielsweise als leidenschaftlicher Krieger vorgestellt worden, und seine Charaktermerkmale beinhalten deshalb diesen Wesenszug. Nur könnt ihr das später nicht einfach wieder rückgängig machen, weil die Figur dann nun einmal nach ihrer Wesensart handelt.
Ich möchte mal bezüglich Belagerungswaffen etwas anmerken:
Aktuelle Funktion der Belagerungswaffen:
Bau: 60k => dann jährlich 20k
Das ist ziemlich teuer und im Grunde ist der einzige Grund sie zu unterhalten, die Vermutung, dass man in den nächsten 3 Jahren Krieg führt, bzw angegriffen wird. Erwartet man keinen Krieg, so fressen sie einem den Etat
Mein Vorschlag wäre es jetzt so zu ändern:
Bau: 60k/Jahre Bauzeit (max 3) - Damit werden die Dinger gebaut und fertig gestellt. Braucht man sie schnell, so sind sie teurer.
Jährlicher Unterhalt: 5k - Die Waffen liegen in Lagern und müssen nur geringfügig gepflegt werden und das Personal geübt.
Einberufungskosten: 25k jährlich im Krieg - Die Waffen werden zusammengebaut und das Personal großflächig einberufen etc
Damit lohnt es sich die Waffen für einen Krieg lange im Voraus zu bauen, da man sie dann passiv hat und aktivieren kann. Schiffe haben im Grunde ein ähnliches Problem, aber Schiffe lassen sich leichter einsetzen als Belagerungswaffen
Ein Problem, dass ich sehe, ist das Belagerungswaffen dadurch zu billig werden, was die Festungen und Burgen massiv schwächt.
Vielleicht sehe ich es aber falsch und es gibt gute Gründe für das aktuelle System?
Ich finde es gut wie es derzeit ist. EBen damit Belagerungszeug nicht jederzeit griffbereit ist und wenn, eben TEUER ist. Perfekt so wie es gerade ist. Da überlegt man eben genau!
Sollte sich die 5k unterhalt aber durchsetzen, will ich meine 2,5 Belagerungseinheiten wieder haben -.-