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Thema: Grundsätzliche Überlegungen zum Spiel

  1. #406
    Kampfhamster Avatar von BruderJakob
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    Zitat Zitat von Baldri Beitrag anzeigen
    Letzteres wurde zumindest im GK (indirekt) so gehandhabt. Diese verdammten da Silvas.
    Böser Adel, böser Adel!
    Zitat Zitat von Brabrax Beitrag anzeigen
    In Forenspielen ist "Systeme nicht verstehen" Volkssport.

  2. #407
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    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Im Augenblick hängt das von den Handelsbeziehungen, der Höhe der Summe, der Relation zum Etat der jeweiligen Länder und der Entfernung ab. Außerdem spielt die Struktur eines Landes und die Art des "verstreckten Haushaltspostens" eine gewisse Rolle.
    Zitat Zitat von Baldri Beitrag anzeigen
    Letzteres wurde zumindest im GK (indirekt) so gehandhabt. Diese verdammten da Silvas.

    @Jon: Spielt die Höhe bei dir eigentlich eine Rolle?

  3. #408
    Blue Heeler Genießer Avatar von Baldri
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  4. #409
    Zurück im Norden
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    Zitat Zitat von PaPaBlubb Beitrag anzeigen
    Wurde folgende Frage schon beantwortet?

    - Ich erobere Venedig komplett - Erobere ich damit auch den Länder Bonus des Landes? (Ein Beispiel)
    Es käme darauf an, ob es dir gelingen würde, die tragenden Schichten des konkreten Bonus von einer Unterordnung unter die neuen Verhältnisse zu überzeugen. Das Arsenal hättest du in deinem Beispiel ja bereits in der Hand, wenn auch die hervorragenden Schiffsbaumeister wenigstens zum Teil bleiben würden, könntest du die Schiffe selbst herstellen. Dasselbe gilt natürlich für die flandrische Tuchproduktion oder die Herstellung des griechischen Feuers. Dagegen würde man die Boni der Johanniter oder des Papstes auch bei einer Eroberung von Asturien bzw. Rom kaum erobern können, weil die ja nicht an einer bestimmten Region hängen. Auch die verbesserte Wirkung der Hofhaltung in Trapezunt und die Verbindung des Emirats Tunis zu den Berbern lassen sich kaum "erobern", weil sie an der Tradition der jeweiligen Dynastie hängen.

  5. #410
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Das sollte man ohnehin immer tun.

    Mein Problem ist aber eher die Möglichkeit, das Akzeptanzsystem zu umgehen. Eure Leute unterscheiden ja nicht unbedingt zwischen Innen- und Außenpolitik, weil sie nicht vorwiegend in "nationalen" Kategorien denken, sondern ihre Loyalität auf verschiedenen Grundlagen beruht. Dazu gehört beispielsweise die eigene "Sippe" bzw. Herkunft, die religiöse Ausrichtung, ein unterschiedlich definierter Begriff von Ehre und eine Loyalitätsbindung aufgrund der Lehnstreue. Der Papst könnte nicht einfach Truppen schicken, um den Kalifen gegen die Johanniter zu unterstützen, ohne dass dies Auswirkungen auf sein Ansehen hätte. Wenn ich ihm jetzt erlaube, dafür einfach ohne Konsequenzen Geld zu verteilen (mit dem man Schiffe, Belagerungsgerät und Söldner kaufen kann), wirkt das auf mich nicht ganz fair, denn Reiche mit starkem Militär müssen sich ja auch an gewisse Restriktionen halten.

    Frankreich und Burgund können beispielsweise den Orden oder den Papst nicht einfach angreifen, weil ihre Ritter da nicht mitmachen werden, solange kein wirklich guter Grund dafür besteht. Darf der Papst dann jedes Jahr 300000 S an Schweden zahlen, damit dort Piratenschiffe gebaut werden können, um Flandern und die Picardie zu plündern? Wenn Geldgeschenke spielintern keine Auswirkungen haben würden, könnten sich die beiden Könige auf keinen Fall militärisch gegen den Geldgeber wehren. Und was ist mit Zahlungen an nicht bespielte Mächte? Soll man die Berber, die Ägypten angreifen, folgenlos unterstützen dürfen? Oder anatolische Stämme anheuern, um Damaskus und Konstantinopel niederzubrennen?

    Ein Teil der Balance des Spiels liegt durchaus in den unterschiedlichen Vorstellungen von ehrenhaft und unehrenhaft. Hätte der König von Burgund oder Frankreich - oder sogar der Papst oder der Erzbischof von Mainz - öffentlich erklärt, Piraten losgeschickt zu haben, würde dort jetzt die Hütte brennen. Der schwedische König kann sich das erlauben, weil seine Leute das anders sehen. Dafür ist er auch nicht vor Angriffen christlicher Mächte gefeit und hat nicht in ganz Europa Einfluss wie der Papst.
    Jon, du sagst es ja gleich, dass das ganze System keinen Sinn macht, wenn man heimlich Geld durch die Gegend schicken kann. Warum also überhaupt die Frage stellen, ob man es erlaubt?
    Da wäre es wohl sinnvoller, dass man das Thema etwas ausführlicher in die Regeln schreibt/kopiert damit es leicht nachvollziehbar ist.

  6. #411
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    Erstens war es der Wunsch eines betroffenen Spielers und zweitens würde ich mich auf Wunsch der großen Mehrheit auch beugen. Nur weil ich ein Element aus bestimmten Gründen für problematisch halte, muss es ja nicht unbedingt allen widerstreben. Außerdem können auch interessante Ideen oder Verbesserungsvorschläge entstehen, wenn man über eine Regelfrage spricht.

    Sobald die Diskussion abgeschlossen ist, kann ich gern einen kleinen Regelzusatz verfassen.

  7. #412
    Tanzt Avatar von zerialienguru
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    Ich schließe mich VK an

  8. #413
    Für mehr Klink im ***** Avatar von Gulaschkanone
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    Jo wie gesagt, dass System wurde eben imo nicht richtig erklärt wie VK sagt und wiederspricht eben dem gewohnten. Mit dem langen Post oben kann ich damit leben.
    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
    Einheit, Einheit, gib mir meine Minghan wieder :p

    Mehrfacher Gewinner einer DET-Runde und Sieger der Herzen(2/7)

    Vom Kurfürst, über Admiral, Jarl, Botschafter und König zum Papst-ein Leben im Civforum.

  9. #414
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Zitat Zitat von Gulaschkanone Beitrag anzeigen
    Jo wie gesagt, dass System wurde eben imo nicht richtig erklärt wie VK sagt und wiederspricht eben dem gewohnten. Mit dem langen Post oben kann ich damit leben.
    Das System war aber auch ohne Regelerklärung grundsätzlich offensichtlich

  10. #415
    Erfährt alles als letzter Avatar von Käsbert
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    Ich würde einfach sagen, dass grundsätzlich jeder Geldtransfer an ein anderes Land offen gelegt werden muss.
    Würde es immernoch erlauben verdeckt Spionagemissionen oder ähnliches zu betreiben.

    Oder man braucht für jede verdeckte Aktion die Zustimmung des Hofadels so etwas zu tun, das heißt der weiß in jedem Fall bescheid.

  11. #416
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    Ich würde es jetzt erst einmal so versuchen, wie es (neu) in den Regeln steht und bisher gehandhabt wurde. Nicht jeder von euch hat einen starken Hofadel, und die meisten Herrscher verfügen durchaus über Beamte oder Günstlinge, die fast alles für sie tun würden.

  12. #417
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    Noch eine Anmerkung zum Kuriltai im Herbst 1416: Ich gehe einfach davon aus, dass bei den Khanaten der Herrscher selbst erscheint und bei den Tributstaaten ein hochrangiges Mitglied der Familie des Herrschers bzw. bei den Republiken und den geistlichen Mächten ein hochrangiger Amtsträger kommt. Wer aus irgendwelchen Gründen eine andere Entscheidung trifft, möge das bitte im Kuriltai-Faden bekannt geben. So ist es für mich übersichtlicher.

  13. #418
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    Mir ist bei der Planung des kommenden Jahres aufgefallen, dass die Verwaltung der Dynastien zu aufwendig ist und auch keinen großen Mehrwert bringt, weil sie sich im Grunde in Geburtsmeldungen erschöpft. Deshalb möchte ich darum bitten, dass ihr das wieder selbst übernehmt. Nur der Tod eures Herrschers wird weiterhin zufällig (mit Altersgewichtung) eintreffen. Ihr müsst übrigens selbst keine Dynastie verwalten. Wenn ein Herrscher ohne ausgearbeitete Familie stirbt oder es ein Ereignis gibt, bei dem der Kronprinz vorkommen soll, erfinde ich einfach einen Nachfolger samt Namen. In Tirol ist das ja bereits der Fall gewesen.

    Falls ihr übrigens euren Familienmitgliedern direkt oder indirekt bestimme Charakterzüge verpasst, beziehe ich die wenn möglich mit ein. Zeris Kronprinz ist von ihm beispielsweise als leidenschaftlicher Krieger vorgestellt worden, und seine Charaktermerkmale beinhalten deshalb diesen Wesenszug. Nur könnt ihr das später nicht einfach wieder rückgängig machen, weil die Figur dann nun einmal nach ihrer Wesensart handelt.

  14. #419
    Beyond Mars Avatar von [VK]
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    Ich möchte mal bezüglich Belagerungswaffen etwas anmerken:

    Aktuelle Funktion der Belagerungswaffen:
    Bau: 60k => dann jährlich 20k
    Das ist ziemlich teuer und im Grunde ist der einzige Grund sie zu unterhalten, die Vermutung, dass man in den nächsten 3 Jahren Krieg führt, bzw angegriffen wird. Erwartet man keinen Krieg, so fressen sie einem den Etat

    Mein Vorschlag wäre es jetzt so zu ändern:

    Bau: 60k/Jahre Bauzeit (max 3) - Damit werden die Dinger gebaut und fertig gestellt. Braucht man sie schnell, so sind sie teurer.
    Jährlicher Unterhalt: 5k - Die Waffen liegen in Lagern und müssen nur geringfügig gepflegt werden und das Personal geübt.
    Einberufungskosten: 25k jährlich im Krieg - Die Waffen werden zusammengebaut und das Personal großflächig einberufen etc

    Damit lohnt es sich die Waffen für einen Krieg lange im Voraus zu bauen, da man sie dann passiv hat und aktivieren kann. Schiffe haben im Grunde ein ähnliches Problem, aber Schiffe lassen sich leichter einsetzen als Belagerungswaffen
    Ein Problem, dass ich sehe, ist das Belagerungswaffen dadurch zu billig werden, was die Festungen und Burgen massiv schwächt.

    Vielleicht sehe ich es aber falsch und es gibt gute Gründe für das aktuelle System?

  15. #420
    Blubb=Lebenseinstellung Avatar von PaPaBlubb
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    Ich finde es gut wie es derzeit ist. EBen damit Belagerungszeug nicht jederzeit griffbereit ist und wenn, eben TEUER ist. Perfekt so wie es gerade ist. Da überlegt man eben genau!




    Sollte sich die 5k unterhalt aber durchsetzen, will ich meine 2,5 Belagerungseinheiten wieder haben -.-

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