DMS - Trapezunt, das kleine Reich am schwarzen Meer

[Der Kantelberg]

Verstehe, der Name existiert noch nicht.

Ich hab hier so ein Bild gefunden:

https://de.wikipedia.org/wiki/Beylik



Da wären Kandar und Eretna meine Nachbarn Die von Canik liegen in dieser Zeitlinie meinem Terretorium, oder?

Einen von den dreien könnte man doch nehmen, je nachdem, wo die Mine liegt.



Ich würde das hier vorschlagen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Candar

Die hießen auch Dschandariden, das könnte der Stammesname werden. Wäre dann wohl eher ein größerer Stamm/Fürstentum Es wären dann muslimische Türken und keine Mongolen.
Der Anführer (Titel = Bey) soll Ibrahim Candar heißen. Seine ältester Sohn Bayezid. (Einfach Namen aus dem Wikiartikel)

Was würdest du davon halten?

[Jon Snow]

Die realen Stämme gibt es ja nicht, weil die anatolische Geschichte ganz anders verlief. "Unsere" Stämme sind alles Neubildungen nach der mongolischen Landnahme. Den Namen kann man aber natürlich nehmen. Rein muslimische Türken gibt es übrigens auch nicht mehr, die Stämme sind eigentlich alle ethnisch und konfessionell gemischt. Titel ist in aller Regel Khan oder Emir. Wenn es dir lieber ist, können die Candar aber gern eine Ausnahme sein und einen Bey haben. Es sind insgesamt sechs Stämme an der Mine beteiligt, und die Candar dürfen gern der primäre Ansprechpartner sein.

Trapezunt dürfte im Spiel tatsächlich etwas weiter westlich liegen als eingezeichnet.

[[VK]]

Trapezunt dürfte im Spiel tatsächlich etwas weiter westlich liegen als eingezeichnet.

Im Grunde haben die das Land westlich von ihnen geschluckt, wenn ich es richtig eingezeichnet habe damals.

[Der Kantelberg]

Die realen Stämme gibt es ja nicht, weil die anatolische Geschichte ganz anders verlief. "Unsere" Stämme sind alles Neubildungen nach der mongolischen Landnahme. Den Namen kann man aber natürlich nehmen. Rein muslimische Türken gibt es übrigens auch nicht mehr, die Stämme sind eigentlich alle ethnisch und konfessionell gemischt. Titel ist in aller Regel Khan oder Emir. Wenn es dir lieber ist, können die Candar aber gern eine Ausnahme sein und einen Bey haben. Es sind insgesamt sechs Stämme an der Mine beteiligt, und die Candar dürfen gern der primäre Ansprechpartner sein.

Trapezunt dürfte im Spiel tatsächlich etwas weiter westlich liegen als eingezeichnet.

Aah, die ganzen Türken sind ethnisch gemischt.
Ok, das muss kein Bey sein, kann ein Emir sein. Die Dschandariden sollten aber schon eher muslimisch als Mongolisch geprägt sein. Haben sich halt in der Mongolenübernahme irgendwie durchretten können. Wär das ok?

[Jon Snow]

Im Grunde haben die das Land westlich von ihnen geschluckt, wenn ich es richtig eingezeichnet habe damals.

Und im Osten ist das Großkhanat. Wie gesagt, man liegt ein wenig weiter westlich als auf dem Plan eingezeichnet.

[Jon Snow]

Aah, die ganzen Türken sind ethnisch gemischt.
Ok, das muss kein Bey sein, kann ein Emir sein. Die Dschandariden sollten aber schon eher muslimisch als Mongolisch geprägt sein. Haben sich halt in der Mongolenübernahme irgendwie durchretten können. Wär das ok?

Muslimisch-mongolisch geht ja auch.

[Der Kantelberg]

Klar.

[Der Kantelberg]

Etatrechnung:


Steuereinnahmen: 290 000 S
Rücklagen vom Vorjahr: 4 500 S

Tributpflicht: 50 000 S, Heeresfolge in Asien
Feste Zuwendungen: 50 000 S
Feste Gesandtschaft in Sarai: 10 000 S (Fokus: Handelskontakte)
Feste Gesandtschaft in Täbris: 3 000 S
Aufwendungen für die Schule: 15 000 S
Kosten der Trapezunter Augen: 15 000 S



Verfügbares Geld: (Alles in S)

294 500

Feste Ausgaben:
Tribut 50 000
Hofhaltung/Zuwendungen 50 000
Gesandschaft in Sarai 10 000
Gesandschaft in Täbriz 3 000
Diplomatie- und Handelsschule 15 000
Trapezunter Augen (Aufstockung) 20 000

Summe: 148 000

Zur Verfügung: 146 500

Wird verwendet für:
Rückzahlung Kredit Hessen 10 000
Handgelder für 100 Jerusalemritter: 100*5 = 1 000

Bleiben 135 500 über.

[Der Kantelberg]

Moment: Gelder für die Belagerer und Schiffe werden jedes Jahr fällig, weils stehendes Heer ist, oder?

0,4 Belagerer * 20.000 = 8 000
8*25 + 4*50 = 400 Matrosen * 20 = 8 000

16 000 werden also von den 135 500 abgezogen.

Bleiben 119 500

[Der Kantelberg]

Der Schwerpunkt:

Gesandschaft an die Dschandariden mit folgendem:

1.) Kronprinz
2.) Diplomaten
3.) 100 Reitern (arabisch)
4.) Kaufleuten
5.) Handwerkern vom Hof. Genau für solche Fälle hab ich ja überproportional viele feste Zuwendung, dass ich dafür Leute habe.

Man will:
Kontakte knüpfen zum Emir Ibrahim Candar und dessen Sohn Bayezid. Dafür ist der Kronprinz und die Diplomaten da. Manuel will ja zum Kuriltai.
Den Handel intensivieren dafür sind die Kaufleute dabei.
Schauen, ob man bei der Mine den Ertrag steigern kann.
Evtl. militärische Kooperation ausleuchten. Dafür sind die Soldaten dabei. Ansonsten sind sie zum Schutz da und zur Repräsentation. Man soll besonnene Leute nehmen.

Das Ganze lässt man sich 99 500 (fast 100 000 - ich will wieder auf runde Summen kommen) kosten. Darin sind Handgelder für Soldaten, Diplomaten und Gelehrte, Gastgeschenke und evtl. gleich Investitionen in die Mine

Jon: Würde das Geld das hergeben?

[Jon Snow]

Ja, das ist schon eine ziemlich gut ausgestattete Gesandtschaft. Die Mine wurde übrigens in Lizenz gegeben, eine Investition muss also nicht erfolgen.

[Der Kantelberg]

Ja, das ist schon eine ziemlich gut ausgestattete Gesandtschaft. Die Mine wurde übrigens in Lizenz gegeben, eine Investition muss also nicht erfolgen.

Dann kann ich auch den Ertrag nicht steigern?
Dann ist das nämlich irgendwie zu viel für ne Gesandschaft. Ich könnt auch 20 000 weniger reinstecken und verbrat den Rest auffem Kuriltai.

[Jon Snow]

Nein, aber das geht ohnehin nicht so einfach. Wenn eine Mine ihre Höchstlast erreicht hat (also voll ausgebaut ist), lässt sich zunächst nichts mehr steigern.

[Der Kantelberg]

Nur Jon

Achtung Spoiler:

Weiß ich mehr über die Synode des Patriarchen in Sarai als im allgemeinen Faden steht? Ich würde dort gerne eine Delegation hinsenden.

[Jon Snow]

Achtung Spoiler:

Das ist tatsächlich etwas problematisch, weil es sich ja um eine religiöse Veranstaltung handelt. Man könnte aber vielleicht versuchen, einen mongolischen Bischof zu befragen.