Die Khanate Bayern, Böhmen, Hessen und Ungarn haben ein gemeinsames Anliegen vorzubringen. Ein Projekt, im Krisenfall die Reaktionsfähigkeit des Großkhanats und seiner ergebenen Vasallen im Westen erhöht, indem es die Verlegung von Truppen beschleunigt und erlaubt größere Mengen Nachschub über weite Distanzen zu transportieren. Nebenbei ist es auch für den Handel förderlich. Ein Infrastrukturprojekt, wie es Westeuropa seit den Tagen des altem Roms nicht mehr gesehen hat.
Geplant ist ausgehend von den bereits begonnenen Straßenbauten in Böhmen eine Verbindung zwischen dessen bisherigen östlichen Eckpunkt Kattowitz mit Krakau und von dort ausgehend weiteren wichtigen Städten im Mutterreich herzustellen. Sowie im Westen die geplante böhmische Straße bis nach Nürnberg und von dort aus weiter nach München/Landshut im Süden, Urach/Schwaben und Frankfurt-Marburg im Westen weiterzubauen. Im Norden sollen von Prag ausgehend zusätzlich die Städte Dresden und Leipzig angebunden, sowie in einer zweiten Phase die Schiffbarmachung der Elbe über Hafenanlagen und Treidelpfade erfolgen. Im Süden soll selbiges gemäß den ungarischen Plänen mit der Donau geschehen, erweitert um die in Bayern und Schwaben liegenden Flussabschnitte, sowie von einem günstig gelegenen Donauhafen eine Straße zur tirol’schen Residenz Innsbruck geschlagen werden.
Wir werden dementsprechend auch Gespräche mit den befreundeten Khanaten Schwaben und Tirol, sowie mit den norddeutschen Grafschaften und der Hanse aufnehmen.
Konkret ersuchen wir das Großkhanat um einen Anschluss von Städten in seinem direkten Herrschaftsbereich an die geplante Straße und auch um finanzielle Unterstützung für die schnellere Umsetzung der ehrgeizigen Pläne für die kleineren Khanate des Westens. Investitionen von privater Seite sind auch gerne gesehen.