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Thema: Der Mongolensturm - Das vielleicht bald umbenannte neue Jahrhundert

  1. #646
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    25. Juli 1421: Während Satrap Khalid Khan, seine Frau Julia Komnena und der trapezuntische Prinz Michael in Täbris einige Sehenswürdigkeiten anschauen, geschieht ein Zwischenfall. Ein Mann versucht, Michael mit einem Messer zu attackieren, wird aber von den Wachen des Satrapen abgewehrt und leicht verletzt gefangen genommen. Die Hintergründe der Tat bleiben zunächst unklar.


    25. Juli 1421: In der Nähe von Edirne beginnt ein Großmanöver der türkischen Armee. Der Sultan von Izmir beruft außerdem einen Adelstag in die ostthrakische Stadt ein, um über die Ergebnisse der Übungen zu sprechen. Das Heeresoberkommando hält in den offiziellen Meldungen an der Begründung fest, dass man die Abwehr einer Rebellion simuliere. Bauern aus der Region berichten aber, es würden vor allem Reiterangriffe und schnelle Vorstöße geübt, was eher für andere Ziele spricht.


    25. Juli 1421: Auch ein zweiter Brandnerangriff vor Messina – diesmal mit vier Fahrzeugen unternommen – schlägt fehl. Diesmal treiben die brennenden Schiffe sogar in eine völlig falsche Richtung, weil die Angreifer offenbar den Strömungsverlauf falsch eingeschätzt hatten.

  2. #647
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    27. Juli 1421: Prinz Michael Komnenos von Trapezunt besteht darauf, den Attentäter von seinen Gefolgsleuten verhören zu lassen. Der Mann wird daher der trapezuntischen Delegation übergeben. Khalid Khan erklärt nochmals, dass er Michael auch das Urteil überlasse, wenn dieser die wünsche.


    28. Juli 1421: Eine Flotte des Emirats Tunis bringt eine ansehnliche Streitmacht nach Sizilien. Es dürfte sich um Hilfstruppen für den Kalifen handeln, der seit Jahren als enger Verbündeter und Freund des kleinen Berberreiches gilt.


    29. Juli 1421: Eine hellenische Gesandtschaft trifft in Kiew ein. Es dringt zunächst nicht nach außen, welchen Auftrag sie hat.

  3. #648
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    1. August 1421: Messina hält weiterhin stand. Die Kämpfe vor der Stadt haben mittlerweile aber etwas abgenommen. Offenbar schonen beide Seiten ihre Kräfte.


    2. August 1421: In Stockholm hält der Reichsverweser Prinz Harald eine lange Rede vor dem Adel und ausgewählten Kaufleuten, die sich sehr rasch mündlich verbreitet. Darin fasst er die Verhandlungen mit der Hanse und den übrigen Ostseeanrainern zusammen und bittet um die Solidarität aller Schweden. Die Hanse versuche offenkundig, die Gespräche bewusst zu verschleppen, um das Königreich zu schwächen. Lobende Worte findet er hingegen für den burgundischen Vermittler.


    3. August 1421: Die Brotunruhen in Tunis nehmen wieder zu. Mittlerweile können Beamte des Emirs einige ärmere Stadtteile nur noch mit bewaffneten Begleitern betreten. Einige Frauen versuchen, Getreidespeicher zu erstürmen, werden aber mit Gewalt daran gehindert, wobei es zu mehreren Toten und Verletzten kommt. Der Stadtkommandant bittet dringend um die Unterstützung der Regierung.

  4. #649
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    4. August 1421: Satrap Kublai Khan von Kiew ruft die wichtigsten Adligen seiner Provinzen in die Hauptstadt. Außerdem soll er einen zuverlässigen Gefolgsmann nach Sarai geschickt haben. Die Hintergründe dieser Maßnahmen sind noch unklar.


    5. August 1421: Eine mächtige italienische Flotte – es dürfte sich um über 30 Schiffe handeln – trifft im Hafen von Neapel ein. Die Unruhe unter den Kaufleuten der Region nimmt in der Folge weiter zu, und die Stadträte von Genua, Pisa, Florenz und Savona bitten mittlerweile um eine Erklärung ihres Königs, was dieser eigentlich vorhabe.


    6. August 1421: Das Mainzer Domkapitel wählt auf Vorschlag des Domdekans Generalvikar Eugen von Gaisbrück zum neuen Erzbischof. Dieser galt als Vertrauter seines verstorbenen Amtsvorgängers. Der Heilige Stuhl muss der Wahl noch seine Zustimmung erteilen.

  5. #650
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    8.-28. August 1421: Im Emirat Tunis sinken die Getreidepreise nach einer Hilfszahlung von gut 3000 S aus der Kasse des Emirs zeitweise ab. Zum Monatsende hin beginnen sie aber wieder zu steigen und dürften wahrscheinlich sogar den Ausgangswert übertreffen. Die Unruhe in der Stadt legt sich dennoch für einige Wochen, weil die Frauen den Eindruck haben, dass die Regierung sich ihrer Sorgen annimmt.


    11. August 1421: Eine gewaltige Flotte taucht vor Messina auf und blockiert den Hafen. Es gilt als relativ wahrscheinlich, dass es sich um Fahrzeuge aus Hellas und Italien handelt, da die Flotten dieser beiden Reiche in den letzten Tagen aus Neapel aufgebrochen sind. Zudem sind die Schiffe venezianischer Bauart, die seit mehreren Wochen vor der Ostküste Siziliens operieren, an der Blockade beteiligt. Nach Berichten von Händlern sollen es etwa hundert Einheiten sein, die gemeinsam in der Region patrouillieren. Die Flotte aus dem Kalifat von Cordoba und Marrakesch macht offenbar keinen Versuch, die Blockade zu durchbrechen, sondern sammelt sich gefechtsbereit in Palermo. Der Inselrat Siziliens protestiert gegen diese unverhohlene und nicht provozierte Aggression des Italienpaktes. Es wird erwartet, dass Messina der doppelten Einschließung von Land und See her nicht mehr als einige Wochen standhalten kann.


    12. August 1421: Das Königreich England verweist eine böhmische Gesandtschaft und sechs Kaufleute des Hansekontors in London wegen einer „Verschwörung gegen die Krone“ des Landes. Offenbar hatten die Mongolen mit Hilfe der ortskundigen Händler versucht, Adlige durch Bestechung auf die Seite Böhmens zu ziehen und so die englische Politik und die Haltung des Parlaments zu beeinflussen. Einige Tage später gibt der Herzog von Kendal bekannt, dass er seine Hofämter niederlegen und den Großteil seines Besitzes schon zu Lebzeiten an seinen ältesten Sohn vererben wird.

  6. #651
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    13. August 1421: Eine (sultanats-)ägyptische Flotte taucht überraschend im Hafen von Palermo auf. Es heißt, die Schiffe brächten Söldner an Land, die der Kalif zum Schutz der Insel angeworben habe.


    13. August 1421: Der König von Italien trifft sich mit einigen Vertretern der Stadtregierungen wichtiger Kommunen. Offenbar gelingt es ihm, deren Zweifel an der Politik des Landes zunächst zu zerstreuen.


    13. August 1421: Der Attentäter, der Prinz Michael von Trapezunt angegriffen hatte, wird tot in seiner Zelle gefunden. Die Hintergründe seines Ablebens sind noch unklar. Offenbar stand er unter der Bewachung von Männern aus dem Despotat. Selbstjustiz wird aber mit großer Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen, weil der Mann ohnehin durch den Prinzen gerichtet werden sollte.

  7. #652
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    14. August 1421: Eine Gespielin des syrischen Kronprinzen erdolcht diesen beim Liebesspiel. Der Attentäterin gelingt zunächst die Flucht, da das Geschehen erst am Morgen entdeckt wird. Der mittlerweile verwitwete Khan Arban, dem eher eine Nähe zu jungen Höflingen nachgesagt wird, gilt als untröstlich über den Verlust seines einzigen Sohnes. Nachfolger des 17jährigen Kronprinzen ist Arbans Bruder Taban. Obwohl dieser ein gutes Motiv für einen Mordanschlag gehabt hätte und auch dafür bekannt war, dass er seinem Neffen exotische Tänzerinnen zuführte, scheint er fast noch tiefer getroffen zu sein als sein älterer Bruder. Tatsächlich hatten sich Taban und Batu sehr gut verstanden, weil sie als ähnlich lebensfroh und abenteuerlustig galten und Batu sehr zu Taban aufsah. Als die Nachricht Ende August in Taschkent eintrifft, wo Bertai Khan Satrap ist, bricht auch dessen zweite Tochter Yasmina weinend zusammen. Es hatte als offenes Geheimnis gegolten, dass sie den drei Jahre älteren Batu sehr mochte und auch die beiden Väter schon über eine mögliche Hochzeit in einigen Jahren gesprochen hatten. Es heißt, Batu habe mit Tabans Unterstützung beabsichtigt, Yasmina auf dem Kuriltai im kommenden Frühjahr um ihre Hand zu bitten.


    15. August 1421: Ein Adliger aus Melfi, der als stellvertretender Stadtkommandant von Alba sein Brot verdient, wird vom italienischen König empfangen. Gründe für diese unerwartete Ehre werden zunächst nicht genannt.


    17. August 1421: Die Streitkräfte der „königlichen“ Regierung auf Sizilien intensivieren ihre Angriffe auf Messina. Der Belagerungsring wird enger gezogen, außerdem schickt die Flotte ankommende Handelssegler wieder weg. Die Handelsgilden Frankreichs, Syriens, Ägyptens, Griechenlands, Italiens und Venedigs legen offiziellen Protest bei ihren Regierungen gegen diese Beeinträchtigung des Handels ein.

  8. #653
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    20. August 1421: Das Königreich England gibt die Geburt des lang erwarteten Thronfolgers bekannt. König Thomas und seine Gemahlin Catherine Burchester wurden mit einem Knaben beschenkt. Er wird tags darauf auf den Namen Heinrich Ludwig getauft.


    21. August 1421: Emir Aadil Yazid II. von Tunis trifft in Mekka ein und wird vom Scherifen persönlich empfangen. Es ist geplant, dass er bis zum Ende des Ramadan in der zweiten Septemberhälfte in der Heiligen Stadt bleibt.


    22. August 1421: Auf Sizilien steigen die Getreidepreise deutlich an. Offenbar hat die hohe Truppenpräsenz beider Seiten die Nachfrage dort stark erhöht, während das Angebot durch die Operationen zur See eher sank. Außerdem scheint vor den Küsten ganz Italiens (also auch in Mittel- und Süditalien) die Piraterie zuzunehmen.

  9. #654
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    24. August 1421: Die Regierung des Kalifats von Cordoba und Marrakesch stellt 50000 S für die Nahrungsmitteleinfuhr nach Sizilien bereit. Dies dürfte die Versorgung für die nächsten Monate sicherstellen.


    24. August 1421: Die französischen Streitkräfte, die im Frühjahr nach Lyon entsandt worden waren, sind mittlerweile vollzählig in Asturien versammelt. Es handelt sich um 1000 Reiter, 500 SN, 500 LN, 1000 BS, 500 PL und ein halbes BR. Einige nordfranzösische Adlige und Kaufleute aus verschiedenen Teilen des Landes äußern ihre Besorgnis, man könne in einen Krieg mit dem Kalifat verstrickt werden.


    24. August 1421: Die von General Azbek aus Patras einberufenen hellenischen Truppen sind etwas früher als erwartet an ihren Bestimmungsorten angelangt. Dadurch stehen sich im türkisch-griechischen Grenzgebiet starke Streitkräfte von jeweils mehreren Tausend Mann gegenüber. Beide Seiten scheinen jedoch bemüht, nicht als erste anzugreifen und vermeiden mögliche Provokationen.

  10. #655
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    25. August 1421: Das Khanat Syrien kündigt eine genaue Untersuchung des Mordes an Batu Khan an. Die Staatstrauer wird offenbar weitgehend befolgt, war der fröhliche, volksnahe und manchmal auch etwas leichtlebige Kronprinz doch äußerst beliebt gewesen.


    26. August 1421: Die Streitmacht des Kalifats von Cordoba und Marrakesch auf Sizilien stößt zur belagerten Hafenstadt Messina vor. Da diese weiterhin in der Hand der Einheimischen ist, droht den „Königlichen“ und ihren Verbündeten die Einschließung durch zahlenmäßig deutlich überlegene Gegner.


    26. August 1421: Die noch mobilisierten Reiterabteilungen der ungarischen Armee scheinen sich im Südteil des Landes zu konzentrieren. Offiziell wird dies aber nicht kommentiert.

  11. #656
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    28.-31. August 1421: Die Armee des „Königreichs Sizilien“ und seiner Verbündeten zieht sich in großer Eile nach Süden zurück. Bereits am ersten Tag geht ein Teil des Belagerungsgeräts verloren, weil Reiter aus dem Kalifat die Streitmacht ständig bedrängen. In der Folge gelingt es den überraschend schnell über die Hügel kommenden Tunesiern, ihre Feinde zu stellen und in der Flanke anzugreifen. Schließlich werden die Rebellen durch einen Südschwenk der merinidischen Reiterei und eines Söldnerregiments zwischen Messina und dem weitgehend zerstörten Catania eingekesselt.


    30. August 1421: Die Nahrungsmittelpreise im Emirat Tunis sinken seit Bekanntgabe des Exportverbots allmählich wieder ab. Die Krise dürfte damit ihren Scheitelpunkt überschritten haben.


    31. August 1421: In Sarai trifft ein venezianischer Brief ein, der offenbar für einige Aufregung sorgt. Jedenfalls trifft sich Kabul Khan sofort nach dessen Erhalt mit einigen Hofadligen und Vertretern der Satrapien.

  12. #657
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    1.-3. September 1421: Bei Catania kommt es zur langerwarteten Schlacht zwischen den auf Sizilien angelandeten Streitmächten. Dabei stehen sich etwa 400 rebellische Krieger und gut 4700 Söldner auf der Seite des „Königreichs“ und 4000 Söldner, 2000 Tunesier und knapp 3600 merinidische Kämpfer gegenüber. Die erdrückende Übermacht der Loyalisten wird noch dadurch verstärkt, dass sie aus der besseren Position heraus agieren. Während im Norden vorwiegend italienische und sizilianische Söldner aufeinandertreffen, kämpfen im Süden wesentlich buntere Regimenter, darunter tunesische Plänkler (die sich als äußerst geschickt erweisen), orientalische (vermutlich indische) Arkebusenschützen, Reiterei aus Marokko und (auf der Gegenseite) kaukasische und italienische Söldner. Am Morgen des dritten Kampftages gelingt den Indern schließlich der Durchbruch, und selbst die äußerst zähe Gegenwehr der kaukasischen Schweren Infanterie und der Bogenschützen kann die Katastrophe nicht mehr abwenden. Am Abend des 3. September endet die Schlacht mit einer vernichtenden Niederlage der Rebellen, die größtenteils in Gefangenschaft geraten, sofern sie nicht während der Auseinandersetzung fallen. Die wenigen Männer, die aus dem Kessel entkommen, werden meist von einheimischen Bauern niedergemacht oder an die Behörden ausgeliefert.


    1.-30. September 1421: Einige Flottenexperten des Großkhans inspizieren Mittelmeerhäfen, die als mögliche Standorte eines Verbandes der Schwarzmeerflotte in Frage kommen. Dies sind Jaffa, Tyros, Limassol, Rhodos und Athen. In einem persönlichen Brief an die Vasallen und Tributstaaten in der Region erläutert der Großkhan zugleich, dass man keinesfalls eine Bedrohung darstellen wolle. Daher werde man allenfalls eine kleine Präsenz von vorwiegend schnellen Schiffen zur Piratenbekämpfung einrichten.


    2. September 1421: Die deutsche Zunge der Johanniter beginnt eine Ordensversammlung, auf welcher über die Ereignisse des Frühjahrs und Sommers gesprochen werden soll. Der Großprior benennt außerdem ein Ehrengericht aus zehn hochangesehenen Rittern, das über mögliche Strafen befinden soll.

  13. #658
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    3. September 1421: Nach längeren Diskussionen findet die hessische Dynastie eine Einigung in Bezug auf Prinzessin Khordlas Wunsch nach einer militärischen Ausbildung. Am Ende war vor allem darüber gestritten worden, dass sie unter der Autorität einer weiblichen Adligen stehen wollte, während die Ausbildung andauert. Bembyl Khan gibt dem Wunsch seiner Schwester schließlich nach, als die dritte Tochter Surgot Khans, die begeisterte Reiterin Sharina sich bereit erklärt, dieses Mentorenamt zu übernehmen.


    3.-5. September 1421: Nach der katastrophalen Niederlage der auswärtigen Söldner geben sich auch die wenigen noch in Syrakus verbliebenen sizilianischen Rebellen geschlagen. Gut 150 führende Vertreter des „Königreichs“ fliehen auf Schiffen aus dem Land, während die meisten einfachen Leute zum Alltag übergehen. Außerdem ergeben sich etwa 200 Personen dem Kalifen auf Gnade und Ungnade.


    3.-12. September 1421: In Antiochia findet erneut die syrische Handelsmesse statt. Wieder kommen Kaufleute aus der ganzen Region in die bedeutende Handelsmetropole. In diesem Jahr ist die Präsenz der Mittelmeeranrainer allerdings etwas geringer als üblich.

  14. #659
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    4. September 1421: Merinidische Schiffe bringen weitere Krieger nach Sizilien. Die Männer landen an der Nordküste der Insel an, vor allem im Hafen von Palermo. Dieser kommt aber allmählich an seine Kapazitätsgrenze, weil zusätzlich ein Großteil des Nachschubs darüber abgewickelt wird.


    4. September 1421: Ein Gesandter des Sultanats Izmir trifft in Kiew ein. Dort wird er relativ rasch von Satrap Kublai Khan empfangen.


    4.-18. September 1421: Die Einigung der Ostseestaaten und das Ende des Embargos gegen das Königreich Schweden wird im Norden mit großer Erleichterung aufgenommen. Viele Kaufleute stoßen in diesem Herbst auf den König von Burgund an, dem es gelungen ist, die widerstreitenden Interessen auszugleichen und einen Vertrag zustande zu bringen, mit dem offenbar alle Beteiligten leben können. In Schweden befürchten zwar einige Adlige, dass das Land zu sehr von Fremden dominiert werden könnte; angesichts der Krise findet die Einigung aber auch hier viel Zuspruch.

  15. #660
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    6. September 1421: Die mächtige Flotte vor Messina scheint ihre Blockade zunächst nicht fortzuführen, bleibt aber offenbar größtenteils in der Nähe. Möglicherweise möchte der Kommandeur Rücksprache mit seinen Befehlshabern halten.


    7.-16. September 1421: Starke Regenfälle und stürmische See behindern mehrere Tage lang die Schifffahrt und Fischerei auf dem Atlantik. Da die erfahrenen Seeleute die Zeichen der Elemente richtig deuten, kommt es aber nicht zu größeren Problemen. Zahlreiche Schiffe finden im Hafen von Ferrol Zuflucht, darunter Händler und Fischer aus Frankreich, Irun, England, Burgund und sogar dem Kalifat von Cordoba und Marrakesch.


    8. September 1421: Auf Sizilien beginnen die Verhöre der Gefangenen durch die Beamten und Soldaten des Kalifats. Es wird erwartet, dass diese sich einige Zeit hinziehen werden.

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