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Thema: Der Mongolensturm - Das vielleicht bald umbenannte neue Jahrhundert

  1. #46
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    26. August 1412: Die inzwischen von Hunger und Seuchen dezimierten und angesichts des ausbleibenden Nachschubes völlig demoralisierten englischen Truppen in Ostirland kapitulieren vor den Iren. Die Soldaten werden angeblich auf verschiedene Klöster verteilt, wo sie den Vernehmen nach sehr gut versorgt sind, aber an Bußgottesdiensten teilnehmen müssen.


    4.-28. September 1412: In Mittel- und Nordeuropa kommt es zu zahlreichen dynastischen Trauungen, unter anderem zwischen einer Seitenlinie der Familie des Großkhans und dem Khanat Hessen, dem Königreich Burgund und dem Königreich Frankreich, dem Königreich Burgund und dem Königreich Dänemark und dem Königreich Burgund und dem Khanat Böhmen. Die Khanate und die freien Reiche rücken so etwas enger zusammen, und in Westeuropa wächst die Akzeptanz der mongolischen Adligen, die nun auch vom europäischen Hochadel vermehrt als mögliche Ehepartner in Betracht gezogen werden.


    10.-17. September 1412: Eine glanzvolle Turnierwoche in Burgund stärkt die Verbindung der europäischen Feudalreiche mit ihrer besonderen Tradition der berittenen Kriegsführung, die zugleich eine Lebensart darstellt. Auffällig ist die ehrenvolle Stellung, welche die wenigen „Ritter des Königs“ am burgundischen Hof bereits genießen. Die meisten Siege können allerdings französische Kämpfer für sich verbuchen.
    Geändert von Jon Snow (11. Oktober 2018 um 13:57 Uhr)

  2. #47
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    12. September 1412: In Sarai treffen einige zentralasiatische Schamanen ein, die sich zur Sekte des „Alten Weges“ bekennen. Sie geben ein förmliches Treueversprechen gegenüber dem Großkhan und dem Mongolischen Reich ab.


    13. September 1412: Einer der norwegischen Verhandlungsführer kehrt aus Island zurück, um Rücksprache mit seinem König zu halten. Angeblich bringt er gute Nachrichten mit.


    16. September 1412: Händler aus Kiew bieten in diesem Jahr große Mengen an Schlachtvieh an, was besonders in Ungarn und auf dem Balkan zu sinkenden Preisen führt und es selbst einfachen Familien ermöglicht, in diesem Herbst viel Fleisch einzulagern.

  3. #48
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    30. September 1412: Die unter Beteiligung Ägyptens, Syriens und Trapezunts geführte Jagd auf Banditen und Wegelagerer verbessert die Sicherheit in Westasien beträchtlich, wie der verantwortliche Kommandeur Muhammad Khan nach Sarai berichtet. Alle an den Kämpfen beteiligten Minghan erhalten daraufhin eine besondere Standarte des Großkhans zugesandt, die sie mit ihrem Erkennungszeichen vorantragen dürfen und die einen silbernen Reiter auf goldgelbem Grund zeigt.


    1. Oktober 1412: Der schwedische Monarch kehrt in seine Hauptstadt zurück, nachdem die Situation in Finnland trotz der starken schwedischen Präsenz ruhig blieb. Die Männer, die er in Abo zurücklässt, bereiten sich auf ihren ersten Winter vor.


    3.-7. Oktober 1412: In Stockholm findet ein kleiner Hoftag statt, der ursprünglich für Mai geplant war, aber dann auf die Zeit nach der Rückkehr des Monarchen aus Finnland verschoben wurde. Der König lädt seine Vasallen und den Reichsadel ein, um über die schwedische Politik zu diskutieren und das Gefühl der Zusammengehörigkeit zu stärken.

  4. #49
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    3.-7. Oktober 1412: Der schwedische Monarch kehrt in seine Hauptstadt zurück, nachdem die Situation in Finnland dank der starken schwedischen Präsenz stabil blieb. Die Männer, die er in Abo zurücklässt, bereiten sich auf ihren ersten Winter vor. In Stockholm findet gleich nach dem Eintreffen des Monarchen ein kleiner Hoftag statt, der ursprünglich für Mai geplant war, aber dann auf die Zeit nach seiner Rückkehr aus Finnland verschoben wurde. Magnus IX. lädt seine Vasallen und den Reichsadel ein, um über die schwedische Politik zu diskutieren und das Gefühl der Zusammengehörigkeit zu stärken.


    11. Oktober 1412: Nach zähen Verhandlungen einigen sich das Königreich England und die irischen Grafschaften auf einen Friedensvertrag. Die Gesandtschaft des Großkhans begibt sich daraufhin wieder nach Europa, um Bericht zu erstatten. Es wird entschieden, dass alle beteiligten oder interessierten Mächte nach Breslau kommen können, wo Kabul Khan den Winter verbringen wird. Man hätte dann genügend Zeit, aufgrund der gewonnenen Erkenntnisse eine Entscheidung über Irlands Zukunft zu treffen.


    18. Oktober 1412: Die Schifffahrtssaison nähert sich ihrem Ende. Die Kapitäne versuchen, geeignete Häfen für den Winter anzulaufen, in denen es möglich ist, Schäden auszubessern und ihre Mannschaft bei Laune zu halten. Auch die von der Hanse genommenen Prisen kehren in ihre Heimathäfen zurück oder steuern ihre Zielorte an, und in England treffen sogar erste Kämpfer ein, die aus Irland zurückgebracht werden.

  5. #50
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    1. November 1412: Der Einsatz auf den Handelswegen West- und Zentralasiens wird wegen des hereinbrechenden Winters weitgehend beendet. Die ägyptischen, syrischen und trapezuntischen Minghan kehren in ihre Heimat zurück, wo sie ehrenvoll empfangen werden.


    24.-25. Dezember 1412: An diesem Weihnachtsfest bitten die Menschen in vielen Ländern Gott darum, dass er den Frieden, den die Engel den Hirten verkündeten, auch ihrer Zeit zuteil werden lasse.

  6. #51
    Hamburg! Avatar von [DM]
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    ups
    Zitat Zitat von Bassewitz Beitrag anzeigen
    Make Byzantium even greater!
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    Imperium first, Bedenken second!

  7. #52
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    6. Januar 1413: Am Dreikönigstag fällt die Temperatur in Europa stark ab. Der Januar und Februar in diesem Jahr werden in vielen Regionen so kalt wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Selbst der Bodensee friert zu. Besonders dramatisch ist die Lage natürlich in Ost- und Nordeuropa.


    15. Februar 1413: Mit einer gewissen, vom harten Winter hervorgerufenen Verspätung beginnt in Breslau das Gespräch des Großreiches mit zahlreichen Vasallenkhanaten und Tributstaaten über Irland, das von Kabul Khan persönlich geleitet wird. Aufsehen erregt der hünenhafte schwedische Gesandte Ole Obelixsson, der sofort nach seiner Ankunft große Mengen des bereitgestellten Buffets in sich hineinschaufelt und das Essen danach mit zahlreichen Humpen Met und Bier hinunterspült.


    20. Februar 1413: Das Khanat Livland lädt alle befreundeten Herrscher zu einer Hochzeit des jungen Khans Jurul mit der gleichaltrigen Tochter des Khans von Nowgorod, der anmutigen Inara ein. Sie soll am 12. September in der Residenzstadt Vilna zunächst im katholischen Ritus der Braut und danach im traditionell-slawischen Ritus des Bräutigams gefeiert werden. Die beiden Khane werden im Rahmen der Feierlichkeiten auch über noch offene territoriale Fragen sprechen, die bereits vor längerer Zeit am Mittellauf der Düna aufgekommen sind und für gewisse Spannungen sorgten.

  8. #53
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    21. Februar 1413: Nach kurzen Beratungen kommt die Konferenz von Breslau zu einem klaren Votum, dem auch die Entscheidung Kabul Khans Rechnung trägt. Irland wird nicht angegriffen, soll aber wegen der Übernahme eines Teils der englischen Zahlungspflichten als Tributstaat anerkannt werden. Der Erzabt von Athenry wird analog zum Mainzer Erzbischof und Kanzler als Tributverantwortlicher und Sprecher der irischen Grafen anerkannt.


    26. Februar 1413: Eine Lawine zerstörte Berichten von Kaufleuten zufolge Anfang Februar einen Teil der Alpenstraße zwischen Innsbruck und Verona. Das Unglück soll sich einige Meilen südlich des Brennerpasses ereignet haben. Offenbar waren kaum mehr Einheimische dort gewesen, um die Straße zu sichern, weil die meisten sich als Wanderarbeiter in Italien, Tirol oder Böhmen verdingt hatten. Die Wiederherstellung der Verbindung wird ungefähr 40000 S erfordern.


    7.-16. März 1413: Ungewöhnlich früh findet in diesem Jahr der syrische Kuriltai statt, weil Batu Khan mit den Vasallen und freien anatolischen Stämmen über die Straßenverbindung nach Trapezunt konferieren möchte. Obwohl den weiter entfernten Lehnsmännern die Teilnahme freigestellt worden ist, finden sie sich vollzählig in Antiochia ein. Offenbar ist das Ansehen des Khans und seines Hofes sehr hoch. Auch die freien anatolischen Stämme schicken zahlreiche Vertreter, wobei hier sicherlich auch das Interesse an den Plänen des syrischen Khanats eine Rolle spielt.

  9. #54
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    9. März 1413: Nach einer relativ langen Verzögerung beginnt die Schifffahrtssaison im Mittelmeerraum. Um weitere Verluste zu vermeiden, riskieren auch die meisten Kaufleute und Fischer im Nord- und Ostseeraum erste Fahrten aufs Meer hinaus, so dass in diesem Jahr fast überall gleichzeitig begonnen wird, zur See zu fahren.


    6. April 1413: In Innsbruck tauchen ungarische Gesandte auf, die zusammen mit den Adligen und Verwaltern besonders betroffener Güter nach entflohenen fronpflichtigen Bauern suchen. Sie verlangen, dass die Stadtgarde sie bei ihrer Mission unterstützt.


    10. April 1413: Der mongolische General Muhammad Khan entscheidet nach Rücksprache mit den Regenten, die militärische Bekämpfung des Banditentums in Westasien fortzusetzen. Dazu werden 16 Minghan aufgeboten. Er beruft außerdem zwei arabische Minghan von Vasallenstämmen ein. Die Truppen aus Trapezunt, Syrien und Ägypten sollen in diesem Jahr geschont werden. Freiwillige militärische Unterstützung würde aber natürlich dankbar angenommen werden, zumal die Reiterei der drei Länder sich im vergangenen Jahr sehr bewährt hat.

  10. #55
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    12. April 1413: Der jüngste Söhne Yasin Khans, der 19jährige Uskan, tritt als Ritterbruder in den Johanniterorden ein. Zugleich legt der Khan zusammen mit Großmeister Foulques de Villaret den Grundstein für ein Hospital in der böhmischen Hauptstadt, wodurch auch die Freundschaft des Ordens mit dem Khanat deutlich gemacht wird. Es heißt, das Hospital sei auch als praktische Vorarbeit für eine spätere Universitätsgründung gedacht, was zum Aufbau einer großen Bibliothek im vergangenen Jahr passen würde.


    13.-30. April 1413: Die schwedische Armee hält in der Nähe von Stockholm ein Manöver ab, an dem etwa 5000 Mann teilnehmen. Angeblich hat der König einige Söldneroffiziere, die lange bei der mongolischen Armee gedient hatten, in seinen Dienst genommen. Genauere Informationen über die Art der Übungen dringen nicht nach außen.


    20. April 1413: Der ägyptische Khan feiert mit seinem Hofstaat ein kleines Begrüßungsfest für die indischen Gelehrten, die sich im vergangenen Jahr in seinen Dienst gestellt hatten. Alexandria festigt durch die fremdartigen Darbietungen seinen Ruf als weltläufige Metropole des östlichen Mittelmeerraumes.


    22. April 1413: Ein asturischer Bauer entdeckt in der Nähe des Dorfes Bustiello einige Steine, die er irrtümlich für Silbergestein hält. Es stellt sich aber heraus, dass es sich um Eisenerz handelt. Eine Untersuchung des Bodens ergibt, dass sich dort vermutlich eine recht große Lagerstätte befindet.

  11. #56
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    3.-10. Mai 1413: In Würzburg findet eine Versammlung deutscher Khanate, Bistümer und kleiner Grafschaften statt, auf der über die Ausbaupläne für Handelsstraßen gesprochen wird. Das Treffen, an dem auch der hessische Khan und der Erzbischof von Mainz teilnehmen, verläuft sehr harmonisch.


    7. Mai 1413: Der norwegische König beruft ein Storting ein, um mit den Baronen und anderen Vertretern des Volkes über Bestechlichkeit von Amtsträgern der Krone und über den verbreiteten Schmuggel zu sprechen. Auch einige schottische und schwedische Adlige nehmen an der Versammlung teil.


    16. Mai 1413: Die in Westasien und im vorderen Orient kämpfenden mongolischen Minghan können erste Erfolge verbuchen. Einige Banditengruppen können besiegt und gefangen genommen werden. Muhammad Khan meldet nach Sarai und an die Vasallenkhanate, dass die Handelswege wieder frei seien. Allerdings gibt es gewisse Hinweise, dass einige der Räuberbanden mit Amtsträgern des Reiches oder abhängigen Vasallen im Bunde standen. Besonders einige arabische und iranische Adlige stehen im Verdacht, von den Überfällen profitiert und sie unterstützt zu haben.

  12. #57
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    24. Mai 1413: In Bagdad treffen die trapezuntischen, syrischen und ägyptischen Minghan (insgesamt 4000 Mann, darunter 1000 Kamelreiter) ein, um sich wie im Vorjahr dem Kampf gegen Banditen und Wegelagerer anzuschließen. Der Einzug der Männer in die Stadt – die Trapezunter kommen durch das Westtor, die Syrer durch das Südosttor und die Ägypter durch das Süd- und das Südwesttor – wird von der Bevölkerung frenetisch bejubelt. Die Reiter der beiden Reiche hatten im Vorjahr offenbar einen sehr guten Eindruck hinterlassen.


    28. Mai 1413: Ein kleines, abgelegenes Dorf in der Region Leon, in dem vorwiegend Juden und Muslime leben, wird von Reitern geplündert und niedergebrannt. Alle erwachsenen Bewohner, die nicht in die Wälder fliehen können, werden nach einem kurzen Ketzerprozess (der wohl hauptsächlich aus der Verlesung der Anklage und des Urteils bestand) auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Die Überlebenden berichten, die Angreifer hätten den Ornat der Johanniter getragen. Daraufhin kommt es in mehreren spanischen Städten des Kalifats zu Übergriffen auf die christlichen Viertel. In Valladolid wird sogar die Kathedrale in Brand gesetzt, sie kann jedoch rechtzeitig gelöscht werden.


    1.-15. Juni 1413: Nach der Ankunft weiterer schwedischer Truppen wird auch in Finnland ein Manöver abgehalten, an dem 3600 Mann teilnehmen. Der schwedische König gibt offiziell bekannt, man wolle die Armee zum Schutz des Volkes in beiden Teilen des Reiches mit der Umgebung und den möglichen Kampfbedingungen vertraut machen
    Geändert von Jon Snow (26. Oktober 2018 um 19:21 Uhr)

  13. #58
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    2. Juni 1413: In West-Taman trifft sich eine kleine Gruppe von Khanen und Gästen mit einem der Regenten (Kabul Khan), um über die Westanbindung des Asienhandels zu konferieren.


    3.-30. Juni 1413: An der Grenze zwischen dem Kalifat von Cordoba und Marrakesch und dem Johanniterordensgebiet kommt es nach der Bluttat im Dorf Benavente immer wieder zu militärischen Zusammenstößen zwischen Patrouillen der beiden Mächte. Offenbar trauen beide Seiten sich nicht über den Weg und sind rasch bereit, den gegnerischen Reitern Böses zu unterstellen und entsprechend zu reagieren. Insgesamt kommen bei den Kämpfen im Juni 23 Ordensritter und 36 merinidische Soldaten ums Leben.


    6. Juni 1413: Im Hafen von Narwa tauchen erstmals seit Menschengedenken irische Schiffe auf, die Fisch und Pelze zum Verkauf anbieten. Die Waren finden einen sehr guten Absatz in der Stadt und in ihrem Umland.

  14. #59
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    10. Juni 1413: Ein Konflikt um Wasser- und Weiderechte zwischen hessischen, schwäbischen und bayrischen (mongolischen) Adligen in der Nähe von Rothenburg eskaliert. Die Bayern greifen nach einem misslungenen Einigungsversuch ihre Gegner an, brennen die Felder der Bauern nieder und zerstören oder stehlen bewegliche Habe (darunter auch einige Pferde) im Wert von etwa 5500 S. Die hessischen und schwäbischen Niederadligen schließen sich daraufhin zusammen und belagern im Gegenzug die Burg Kirnberg, die einem der führenden bayrischen Reiterkrieger in der Region gehört.


    12. Juni 1413: Nach komplizierten Arbeiten in dem unzugänglichen Gebiet ist die Passstraße zwischen Innsbruck und Verona wieder vollständig repariert. Der Handel mit Italien sollte dadurch allmählich wieder in Schwung kommen.


    22. Juni 1413: In Turku/ Abo werden die von der Königin in Auftrag gegebenen Statuen enthüllt. Sie gelten als sehr geschmackvoll, finden aber ein eher geteiltes Echo beim Adel, weil einige davon offenkundig nordischen Gottheiten nachempfunden sind. Besonders lebensecht ist ein Jäger geworden, der mit einem Bogen ausgerüstet ist und frappant an die Darstellung des Jagd- und Kampfgottes Ullar erinnert.

  15. #60
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    1. Juli 1413: Die Belagerung der Burg Kirnberg wird nach den mahnenden Worten der Khane abgebrochen. Die Erbitterung vieler schwäbischer und hessischer Adliger bleibt aber groß, weil man nicht das erste Mal unter bayrischen Übergriffen zu leiden hat und bislang fast immer nachgeben musste.


    12. Juli 1413: Nach einem entscheidenden Sieg des Emirs von Timbuktu, den er mit Hilfe neu angeworbener Söldner und übergelaufener Berber gegen einfallende Stämme im Osten errungen hat, suchen die Emirate zwischen Tonka und Gao seinen Schutz und erkennen ihn als Oberherrn an. Aus Sicht der Malinesen ist damit die Bedrohung aus der Wüste gebannt, so dass man die Minghan aus dem Kalifat und seinen Vasallengebieten reich beschenkt und in die Heimat verabschiedet. Einige Gesandte des Kalifen bleiben allerdings vor Ort, um etwaige Verhandlungen beobachten zu können.


    16. Juli 1413: Hanseatische Händler berichten, in Finnland sei eine große schwedische Armee auf dem Vormarsch. Angeblich umfasst sie etwa 3200 Mann (0,7 Minghan, 0,8 SN, 0,5 LN, 0,5 BS, 0,7 Feldartillerie). Ihr Ziel und ihr Auftrag sind unbekannt.

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