Ein Gedankenspiel das es halt nur bis in den Diplofaden geschafft hat
Wo stehen denn Spitale in Italien? Wo wären noch weitere Sinnvoll?
Der gestrenge Großprior der Provence, der ehrwürdige Ordensritter Raymund von Colomiers (den ihr euch ungefähr wie den ehrwürdigen Jorge von Burgos vorstellen dürft ), ruft die gekrönten Häupter zur Ordnung. In den heiligen Hallen des Ordens sei es durchaus unüblich, scharfe Worte zu wechseln, außerdem komme es einem christlichen König zu, Zorn im Gebet zu überwinden.
[inplay]Ordensbruder Grisos ist davon schockiert. Er lernte in Khanatshessen, dass die höfische Person ihre Gefühle offen zeigt, damit die Gesellschaft erkennt, wie sie (im doppelten Sinn) zu einer Sache steht.[/inplay]
Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.
Sollte passen, auch wenn mir noch nicht ganz klar ist, was die Ausnahme für die Mongolei sein soll. Was der Großkhan will ist aber ohnehin Gesetz, von daher sollte das klar gehen.
Jo, deshalb ja auch kein Verteidigungsbündis. Wir würden uns trotzdem freuen, wenn der Orden hilft, wenn wir unprovoziert von Ungläubigen oder Heiden angegriffen werden.Sollte es zu einem Krieg zwischen England und Frankreich (oder Christen generell) kommen, haben wir kein Interesse uns einzumischen. Man würde aber Lazarette aufbauen, um die Verluste christlichen Lebens möglichst gering zu halten.
Soll uns Recht sein.Den dänischen Zoll sehen wir als unwichtig an, da der alte König aber den Orden in der Zeit der Angriffe durch den Kalifen unterstützt hat, wird der Orden auf dem Kuriltai eine pro-dänische Stellung einnehmen. Man hat dem König damals das Versprechen gegeben, das man ihn unterstützt und das wird eingehalten. Ein Zoll ist auch etwas vollkommen anderes als Piraterie. Unseres Wissens nach, ist die aktuelle dänische Regierung sowieso von der Idee des Zolles abgerückt.
Was komplett anderes: ich will in diesem Jahr den Jakobsweg ausbauen. Möchte vielleicht jemand sich als guter Christ zeigen und spenden?
Wollte ich eh und dieses Jahr passt das ganz gut. 15 k halte ich für machbar.
https://www.pilgern.ch/jakobsweg/karte/
Italien wäre durchaus bereit für eine Spende. Zweckgebunden für die Wege die Italien-Burgund / Italien-Schwaben verbinden.
Im Moment kein Geld da, das geht teilweise schon anderweitig in Kirchen.
Schreibst du dann den Vertragstext oder soll ich das machen?
Irgendwie hab ich in letzter Zeit nur bedingt Motivation. Kannst was schreiben, würde es dann entsprechend anpassen, wenn was nicht stimmt.
Dann müsstest du noch sagen, was du mit dem Großkhan gemeint hast. Höhere Gewalt lasse ich aus Verträgen normal raus.
Überarbeiteter Vertragsentwurf. Piraterie habe ich nix extra erwähnt, sondern einfach allgemein Kontrollen reingeschrieben. Kommt auf's gleiche raus, ohne dass man unbegründeten Vorwürfen zusätzlichen Nährboden gibt. Im zweifel kann ich aber noch die Kaperdefinition aus dem Schwedenvertrag copy-pasten.
Vertrag über eine Handels- und Waffenbrüderschaft
†
Das Königreich England und der Johanniterorden (künftig: Vertragsstaaten) kommen darin überein, dass die spanische Front der Christenheit gegen die Ungläubigen einer besonderen Aufmerksamkeit und des Schutzes bedarf. Neben frommen Wohltaten und wirksamen militärischem Schutz ist auch der Wohlstand der Christen zu sichern und zu mehren, um so die Überlegenheit des Christlichen Glaubens gegenüber allen Anderen zu beweisen. So soll dem Willen Gottes, dass letztendlich alle Menschen zu ihm finden und Erlösung erhalten können, so sie den einzig wahren Glauben annehmen, demütig gedient werden.
1) Das Königreich England stimmt zu, dem Ordensgebiet Schutz und Trutz gegen jegliche militärische Bedrohung einer dritten Macht zu gewähren.
Im Gegenzug erhält England das Recht, die Häfen des Ordens für die zeitweise oder permanente Stationierung von Kriegsschiffen zu nutzen. Diese dürfen nicht für kriegerische Handlungen gegen christliche Staaten genutzt werden. Der Orden darf die Schiffe in jeder ihm genehmen Form kontrollieren.
2) Die Straße von Gibraltar wird als essentielle Lebenslinie des christlichen Handels zwischen Orient und Okzident angesehen. In sofern kommen die Vertragsstaate überein, dass die Durchfahrt für christliche Schiffe unter Aufwendung aller Mittel bis hin zu militärischen sicherzustellen ist.
3) Die Vertragsstaaten sichern sich gegenseitig Unterstützung bei der Förderung von Handel und Wirtschaft zu.Die Gründung und der Betrieb von Handelskompanien und Kontoren im jeweils anderen Gebiet ist grundsätzlich zulässig. Jegliche Handelssanktionen der Vertragsparteien untereinander sind ausgeschlossen.
Der Vertrag tritt nach Ratifizierung durch das Englische Parlament UND der Ordensversammlung in Kraft. Er hat eine Kündigungsfrist von drei Jahren. Grob unehrenhafte Handlungen, die im Zusammenhang mit dem Vertrag stehen, rechtfertigen einige fristlose Kündigung.
Im Namen des Herren, schreitet voran!
Vertrag über eine Handels- und Waffenbrüderschaft
†
Das Königreich England und der Johanniterorden (künftig: Vertragsstaaten) kommen darin überein, dass die spanische Front der Christenheit gegen die Ungläubigen einer besonderen Aufmerksamkeit und des Schutzes bedarf. Neben frommen Wohltaten und wirksamen militärischem Schutz ist auch der Wohlstand der Christen zu sichern und zu mehren, um so die Überlegenheit des Christlichen Glaubens gegenüber allen Anderen zu beweisen. So soll dem Willen Gottes, dass letztendlich alle Menschen zu ihm finden und Erlösung erhalten können, so sie den einzig wahren Glauben annehmen, demütig gedient werden.
1) Das Königreich England stimmt zu, dem Ordensgebiet Schutz und Trutz gegen jegliche militärische Bedrohung einer dritten Macht (Ausnahme: Das mongolische Großreich) zu gewähren.
Im Gegenzug erhält England das Recht, die Häfen des Ordens für die zeitweise oder permanente Stationierung von Kriegsschiffen zu nutzen. Diese dürfen nicht für kriegerische Handlungen gegen christliche Staaten genutzt werden. Der Orden darf die Schiffe in jeder ihm genehmen Form kontrollieren. Eine temporäre Schließung der Häfen kann vom Orden angewiesen werden, wenn der Verdacht besteht, dass die Stationierung der Schiffe in Asturien dazu dient gegen eine christliche Macht zu agieren. Der Orden ist über die Verwendung und Ziele der Schiffe zu informieren.
2) Die Straße von Gibraltar wird als essentielle Lebenslinie des christlichen Handels zwischen Orient und Okzident angesehen. In sofern kommen die Vertragsstaate überein, dass die Durchfahrt für christliche Schiffe unter Aufwendung aller Mittel bis hin zu militärischen sicherzustellen ist.
3) Die Vertragsstaaten sichern sich gegenseitig Unterstützung bei der Förderung von Handel und Wirtschaft zu. Die Gründung und der Betrieb von Handelskompanien und Kontoren im jeweils anderen Gebiet ist grundsätzlich zulässig. Jegliche Handelssanktionen der Vertragsparteien untereinander sind ausgeschlossen.
4) England sichert zu, dass die Gebiete, die von früheren christlich-spanischen Königreichen (Kastillien, Aragon, Westgoten etc) regiert wurden, sofern sie unter englische Kontrolle kommen an den Orden übergeben werden. Es sichert weiterhin zu keine Gebiete im Mittelmeer oder Iberien zu beanspruchen.
Der Vertrag tritt nach Ratifizierung durch das Englische Parlament UND der Ordensversammlung in Kraft. Er hat eine Kündigungsfrist von drei Jahren. Grob unehrenhafte Handlungen, die im Zusammenhang mit dem Vertrag stehen, rechtfertigen einige fristlose Kündigung.
Im Namen des Herren, schreitet voran!
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4) wäre wichtig, weil ich nicht will, dass es so aussieht, als ob die spanischen Reiche ausverkauft wird. Außerdem wurden Stimmen laut, die nicht wollten, dass England sich im Mittelmeer breit macht.
Außerdem hab ich noch ein wenig das Problem, dass du ja recht offen dich dazu geäußert hast, dass du im Zweifel bereit bist Verträge zu brechen. Bzw, auf Definitionen und sowas rumspringen willst.
Für 4) bräuchte es einen Krieg oder zumindest die Absicht dazu. Da beides nicht vorhanden ist, ist der Punkt überflüssig, da kein Land unter englische Kontrolle fallen wird. Er ist sogar schädlich da es dadurch so aussieht, als würde England was entsprechendes planen. Würde ich daher eher ablehnen, insbesondere da dieser Einschränkung kein gleichwertiges Gegenangebot gegenübersteht. Was irgendwelche Stimmen in der Hinsicht sagen interessiert mich da herzlich wenig, außer sie kommen im Gegenzug mit wirtschaftlichen und politischen Angeboten daher, sodass man auf die Option der Ansprucherhebung guten Gewissens verzichten kann.
Mit Verlaub, aber der Orden und Gibraltar sind dann doch nicht so wichtig für England, als dass man da einfach verbindlich auf die halbe bespielte Welt verzichtet ohne Gegenleistung. Man kann ja noch nicht mal ähnliches für die andere Hälfte der Spielwelt vom Orden fordern, da die komplett christlich ist, zumindest was die Herrscher angeht und daher vom Orden ohnehin nicht angegriffen werden kann.
Ich stehe nicht auf Nibelungentreue, das ist alles. Wenn wer seine militärische Stärke so weit absenkt, dass man praktisch im Handstreiche relativ große Gewinne machen kann, wird das natürlich passieren. Alles andere wäre irrational. Um so eher, je weniger England vom Frieden profitiert, was reine NAPs eben nahezu wertlos macht. Je mehr ich in das jeweilige Land investiert habe und desto profitabler das Aufrechterhalten der Beziehungen ist, desto unwahrscheinlicher. Es ist wie so oft eine Kosten Nutzen Rechnung. Sorge einfach dafür, dass du nicht vom Kalifat überrannt oder exkommuniziert wirst und England gute Profite mit dir macht und du kannst mir sorglos den Rücken zuwenden.
Ich reite auf Definition rum damit klar ist, dass die Leute über das Selbe reden und nicht aneinander vorbei. Im Konfliktfall zählt nämlich immer nur das, was da steht und nicht was irgendwer da gemeint hat, weil letzteres nicht nachweisbar ist. Und ich hatte in meinem Leben schon genug Konflikte, wo man Satzungen und Co rauskramen musste, weil es anderes nicht mehr ging. Entsprechend schreibe ich meine Verträge auch so, dass drin steht, was gemeint ist und das auch jedem klar ist. Winkeladvokatie gibt es höchstens bei Feinden, denen garantiere ich aber aus offensichtlichen Gründen nicht die Unabhängigkeit.